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Schule > Musik > Komponisten und Musiker > Kurzreferat über "Händel und die Oper"

Georg Friedrich Händel und die Oper

Händel wurde am 23.2.1685 in Halle (Saale) geboren und starb am 14.4.1759 in seiner Wahlheimat London. Er verhalf der italienischen Oper in England zum Durchbruch, obwohl sie sich nur schwer durchsetzen konnte, da sie als „ausländisch“ galt und von den Puritanern verschmäht wurde. Zuvor lebte er drei Jahre in Italien und lernte große Opernkomponisten kennen und schrieb selbst sehr erfolgreiche Opern, wie zum Beispiel „Rodrigo“ oder „Agrippina“. (siehe Zettel)
Die Oper damals unterschied sich sehr von den heutigen Opern. Die Handlungen stammten aus der Mythologie oder der Geschichte und wurden von einer nicht im Zusammenhang mit dem nachfolgenden Stück stehenden Sinfonie eingeleitet. Außerdem hatten die Sänger keine schauspielerische Leistung zu bringen (so wie heute) und auch das Publikum verhielt sich anders, durfte zum Beispiel herumlaufen, essen etc.
1715 gründete der König mit einer Gruppe von Adligen eine Akademie zur Förderung von ital. Opern.
Händel und der ital. Komponist Bononcini wurden zu Rivalen und Bononcini’s Opern standen länger auf dem Spielplan, da sich seine Melodien leichter einprägen ließen.
„Alcina“ war Händels letzte erfolgreiche Oper (1734).
(weitere Informationen siehe Zettel)

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