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Referat: Die Fische als Überlebenskünstler

Alles zu Kräfte

Die Fische als Überlebenskünstler



Atmung der Fische

Sauerstoff zur Energieumsetzung in den Muskeln
> nutzen im Wasser gelösten Sauerstoff
nehmen Sauerstoff in Kiemen auf
> bestehen aus dünnhäutigen, mit Blut durchflossennen Hautplättchen, an knorpeligen Kiemenbögen befestigt (Bild 1)
wenn Fisch seine Mündhöhle bei gesclossenen Kiemenspalten erweitert
> Unterdruck im Mundraum gegenüber dem Schweredruck im äußeren Wasser
neues sauerstoffhaltiges Atemwasser fließt ein
dananch Mund geschlossen
Kiemendeckel pressen nach innen & gleichzeitig hebt sich Boden der Mundhöhle
> Atemwasser durch geöffneten Kiemendeckel gegen schweredruck des äußeren Wasser aus Mund gedrückt (Bild 2)
fließt an Kiemen vorbei
> nehmen Teil des Sauerstoffs aus Wasser auf, Lösen ihn im Blut
gleichzeitig: Abgabe des vom Blut gelösten Kohlenstoffdioxids ans Wasser

Wie kommt der Sauerstoff ins Wasser?

in kleinen schnell fließenden Bächen, Wasserfällen, Wasserwirbeln & offene stürmische See
> Sauerstoff hauptsächlich aus Vermischung des Wassers mit Luft
in stehenden, langsam fließenden Gewässern, Küstengewässern mit Meerestiefen bis 200m
> Sauerstoff vorallem aus fotosynthese der Pflanzen & Wasser
Wassertemp. Höher > weniger Sauerstoffaufnahme
> stehenden Gewässern = Sauerstoffversorgung der Fische problematisch

Regulierung der Tauchtiefe durch Gas

mittlere Dichte der Muskeln, Gräten, inneren Organe & Eingeweide der Fische
> größer als 1g/cm³
Fische ohne schwimmbewegung
> auf Boden sinken
Fische haben einen mit gasgefüllten Hohlraum
> Schwimmblase = ideale Auftriebshilfe
bei einigen Fischen z.B. Hecht, Rotfeder
> Schwimmblase durchLuftgang mit Maul in Verbindung (Bild 3)
in anderen Fischen
> bildet sich Verbindung nach wenigen Tagen nach Schlüpfen zurück
haben geschlossene Schwimmblase
z.B. bei Barsch, Stichling & vielen Meeresfischen
> 1. Gas durch Luft schlucken an der Oberfläche in Schwimmblase
Schwimmblase in jeder Tiefe immer so gefüllt dass
> Gewichtskraft des v. Fisch verdrängten Wassers = d. Gewichtskraft v. Fisch
> Fisch schwebt
umso tiefer er taucht = umso mehr kraft auf ihn & Blase
> Volumen der Blase würde sich verkleinern
> Fisch immer tiefer sinken
muss dem entgegen wirken
mit zusätzlichem Gas füllt Fisch Schwimmblase auf ursprüngl. Volumen auf
> dazu spezielle Hautabschnitte in Schwimmblase
> in denen Blut in ihm gelöste Gase abgeben kann
beim Auftauchen muss Fisch entsprechend der Abnahme des Schweredrucks
> Gasdruck in Blase vermindern
> sonst würde Blase immer größer
> er schneller & stärker nach oben getrieben (Bild 1)
beim Aufsteigen
> Blut nimmt Gas aus Schwimmblase auf
damit schwimmblase Ursprüngl. Volumen behält
für Änderung des Füllungsgrades
> bestimmte zeit erforderlich
z.B. Kabeljau benötigt für Aufstieg um 40m aus 200m Tiefe ca. 1h
> damit Blut erforderliche Menge Gas aufnimmt
Tiefseefische mit Netz schnell aus Tiefe gezogen
> Gasdruck in Schwimmblase kann nicht schnell genug veringert werden
> drückt Eingeweide aus Mund oder Fisch platzt


Die Tiefe ist ein Lebensraum für Spezialisten

Möglichkeiten für Druckausgleich der Schwimmblase = begrenzt
in Tiefsee = hohe Schweredrücke
> gasgefüllte Schwimmblase völlig zsm gedrückt würde
viele Fische die auf Meeresboden leben = keine Schwimmblase
unterhalb 600m Tiefe = so gut wie kein Sonnenlicht mehr
> kein pflanzliches Leben
Tiefseefische = Raubtiere oder Aasfresser
haben große Tastorgane & Köperteile die Licht aussenden
> um Beute anzulocken (Bilder 2 & 3)

2. Ja muss er, damit die Gewichtskraft des vom Fischkörper verdrängten Wassers gleich seiner eigenen Gewichtskraft ist & der Fisch somit schweben kann & damit er beim Tauchen & Auftauchen nicht zerquetscht wird oder beim Auftauchen platzt.

3. Bei niedrigen Temp. erhöht das Sekret seine Dichte & senkt somit den Auftrieb eines tauchenden Pottwals.
Inhalt
Es geht um die Fische als Überlebenskünstler in der Physik
Das Prinzip der Schwimmblase und die Druckregulierung wird erklärt beim Abtauchen und wieder Auftauchen
eines Tieres. Es wird geklärt, warum Fische so stark angepasst sein müssen an ihren Lebensraum (563 Wörter)
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