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Klausuraufgabe 11. Klasse: Empiristen und Rationalisten im Vergleich

Empirischen gehen davon aus, dass wir unser Wissen allein durch die Empirie erlangen, das wir unser Wissen und unseren Charakter also durch das Nutzen unserer fünf Sinne erlangen. Es kann nach dem Hauptvertreter des Empirismus, John Locke, kein angeborenes Wissen geben, sondern nur unser Bewusstsein in einer Form des Tabula rasa. In unserem Leben sammeln wir also Eindrücke, welcher unser Wissen voranbringen und ausarbeiten, und unseren Charakter formen. So erforschen wir laut dem Empirismus zum Beispiel mit all unseren Sinnen, dass ein Quadrat genau vier Seiten hat, und nicht mehr.

Im Gegensatz dazu stehen die Rationalisten, deren Hauptvertreter René Descartes ist. Er ist überzeugt, dass eben genannte empirische Einsichten in der Philosophie nur nebensächliche Dinge betreffen. Unser Verstand hingegen sei bedeutend für die wirklich wichtigen Einsichten. Somit stehen bei den Rationalisten stets der Verstand, beziehungsweise die Logik im Vordergrund. So sollen uns nicht unserer fünf Sinne bei der Erschließung eines Quadrates geholfen haben, sondern unser Verstand, welcher mathematische Grundkenntnisse logisch miteinander kombiniert hat.

Zusammengefasst glauben Empirischen, dass wir unser Wissen maßgeblich durch unsere fünf Sinne erlangen, während Rationalisten überzeugt sind, dass uns unser Verstand bei den eigentlichen Einsichten zu Wissen verhilft, unsere fünf Sinne nur für die „nebensächlichen“ Dinge zuständig ist.

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