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Tanker- und Bohrinselunfälle

Alles zu Ökologie

Tankerunfälle


Jahr Ort Folge Ursache 1994 Persischer Golf Tausende Tonnen Öl Kein Lotse war an Bord 1996 Vor der Küste Wales 72.000 t leichtes Öl   1989 Pazifikküste Alaska 42.000 t Öl   1999 Bretange 17.000 t Schweröl Auseinander gebrochen 2001 San Cristobel 3 Mil. l Öl   2002 Küste Spaniens 80.000 t Schweröl Auseinander gebrochen 2003 Persischer Golf Kein Öl im Meer Tankerexplosion

Bohrinselunfälle
Unkontrollierte Austritte von Öl aus Bohrlöchern sind in ihrer Wirkung großen Tankerunglücken vergleichbar, und es wird alles getan, sie zu verhindern. Dennoch ereignen sich immer wieder derartige Unfälle, und bevor das Bohrloch wieder abgedichtet ist, können große Ölmengen ausströmen.
Im April 1977 flossen aus einem Bohrloch im Ekofisk-Ölfeld im norwegischen Sektor der Nordsee 20000 bis 30000 Tonnen Rohöl ins Meer.
Im Juni 1979 geriet eine Bohrung im Ixtoc-Ölfeld vor der mexikanischen Küste außer Kontrolle, und das austretende Öl entzündete sich. Erst nach neun Monaten konnte die Quelle verschlossen werden, und man schätzt, dass bis dahin 350000 Tonnen Rohöl in den Golf von Mexiko gelangten.
Bei Gasexplosionen, wie beispielsweise 1988 im Piper-Feld in der Nordsee, treten meist keine größeren Ölmengen aus.

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