Ist Glücklichsein erlernbar?
Ist Glücklichsein erlernbar? / ‚Glück’ im Sinne von Aristoteles
Meiner Meinung nach – ja. Der Mensch ist doch immer auch das Produkt seiner Umgebung, und wenn diese ihn nicht zu sehr belastet kann der Mensch lernen glücklich zu sein, trotz gewisser Probleme in seinem Leben. Der Mensch strebt in der Regel ja ohnehin nach Glückseligkeit. In diesem Sinne bedeutet Glück für den Menschen einfach das Erreichen seiner Ziele, die jeder anders definiert. So hat Aristoteles auch festgestellt, dass das höchste Streben genau das nach Glück ist. Er geht davon aus, dass generell bei allen Tätigkeiten und Fähigkeiten das gesuchte Gute in der ihm innerliegenden Leistung zu finden sein muss, wie z.B. das Flöte spielen bei dem Flötenspieler. Das führt ihn dazu, anzunehmen, dass auch der Mensch ganz allgemein als solcher so eine Leistung in seiner Tätigkeit haben müsste (falls er überhaupt tätig oder aktiv ist, aber wenn nicht, dann wären ja alle diese Überlegungen unnütz) und da diese ihn zum gesuchten Besten der jeweiligen Tätigkeit führt, muss es beim Menschen das Glück sein, da ja alles Streben dorthin führt. Er kommt zu dem
Schluss, dass es nur die Seele bzw. die Aktivität der Seele sein kann, denn alle anderen
Eigenschaften, wie z.B. lebendig sein, Ernähren oder Wachstum besitzen auch Pflanzen und
Tiere. Diese Vernunft muss auch aktiv genutzt werden, denn nur das bloße Können ohne Ausführung bringt natürlich überhaupt nichts. Da dieses auch kein Einfluss haben kann. Da er jetzt die Leistung des Menschen festgelegt hat, nämlich der aktive vernunftbegabte Teil der Seele, fehlt nur noch das, was diese Leistung zum Guten führt. Und dieses ist bei Aristoteles die sogenannte Vortrefflichkeit oder auch Tugend (aretê). Wenn es mehrere Tugenden gibt, so ist das menschliche Gute/Beste die vollkommenste unter ihnen. Laut Aristoteles besteht also ein glückliches Leben in der aktiven Tätigung der Seele und zwar des vernunftbegabten Teiles im Sinne der besten intellektuellen Tugend, wobei Aristoteles betont, dass diese Tugenden ernste Tugenden sind und für Spiel und sinnliche Lust keinen Platz lassen und man sie nur ihrer selbst Willen ausübt.
Meiner Meinung nach – ja. Der Mensch ist doch immer auch das Produkt seiner Umgebung, und wenn diese ihn nicht zu sehr belastet kann der Mensch lernen glücklich zu sein, trotz gewisser Probleme in seinem Leben. Der Mensch strebt in der Regel ja ohnehin nach Glückseligkeit. In diesem Sinne bedeutet Glück für den Menschen einfach das Erreichen seiner Ziele, die jeder anders definiert. So hat Aristoteles auch festgestellt, dass das höchste Streben genau das nach Glück ist. Er geht davon aus, dass generell bei allen Tätigkeiten und Fähigkeiten das gesuchte Gute in der ihm innerliegenden Leistung zu finden sein muss, wie z.B. das Flöte spielen bei dem Flötenspieler. Das führt ihn dazu, anzunehmen, dass auch der Mensch ganz allgemein als solcher so eine Leistung in seiner Tätigkeit haben müsste (falls er überhaupt tätig oder aktiv ist, aber wenn nicht, dann wären ja alle diese Überlegungen unnütz) und da diese ihn zum gesuchten Besten der jeweiligen Tätigkeit führt, muss es beim Menschen das Glück sein, da ja alles Streben dorthin führt. Er kommt zu dem
Schluss, dass es nur die Seele bzw. die Aktivität der Seele sein kann, denn alle anderen
Tiere. Diese Vernunft muss auch aktiv genutzt werden, denn nur das bloße Können ohne Ausführung bringt natürlich überhaupt nichts. Da dieses auch kein Einfluss haben kann. Da er jetzt die Leistung des Menschen festgelegt hat, nämlich der aktive vernunftbegabte Teil der Seele, fehlt nur noch das, was diese Leistung zum Guten führt. Und dieses ist bei Aristoteles die sogenannte Vortrefflichkeit oder auch Tugend (aretê). Wenn es mehrere Tugenden gibt, so ist das menschliche Gute/Beste die vollkommenste unter ihnen. Laut Aristoteles besteht also ein glückliches Leben in der aktiven Tätigung der Seele und zwar des vernunftbegabten Teiles im Sinne der besten intellektuellen Tugend, wobei Aristoteles betont, dass diese Tugenden ernste Tugenden sind und für Spiel und sinnliche Lust keinen Platz lassen und man sie nur ihrer selbst Willen ausübt.
Inhalt
Ist Glücklichsein erlernbar? / ‚Glück’ im Sinne von Aristoteles
Aufsatz im Fach Ethik. (339 Wörter)
Aufsatz im Fach Ethik. (339 Wörter)
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von unbekannt
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Aristoteles | Glück | Nikomachisch | glücklich sein | Ethik | Ist Glücklichsein erlernbar? | Glück im Sinne von Aristoteles | arete
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