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Zusammenfassung Aristoteles, Glückseligkeit

Aristoteles



„Die Glückseligkeit ist das Endziel allen Handels.“
> Ziel allen Bestrebens und allen Handelns ist die Enämonie
> „Endziel“ suggeriert, dass Handeln teilweise auch erst auf Lange Sicht für Befriedigung sorgen kann
> + nichts ist nach der Glückseligkeit
> Elemente des Glücks sind nach Aristoteles : sittliche Vortrefflichkeit, Einsicht, Weisheit

Biografie:
- griechischer Philosoph und Wissenschaftler, geboren 384 vor Christus in Stagira (Mazedonien)
- studierte mit 17 Jahren an Platons Akademie, wo er für etwa 20 Jahre lang blieb
- unterrichtete Alexander den Großen; als dieser an die Macht kam, ging Aristoteles zurück nach Athen und gründete dort seine eigene Schule, die sogenannte „Wandelschule“ = „Lykeion“
- sein Denken bestimmt bis heute noch die gesamte abendländische Kultur;
> zum Beispiel wird er bis heute noch als der „Urvater der Wissenschaft“ bezeichnet, da er die erste eigene Wissenschaft-Sprache entwickelte
> stellte Grundlagen der Wissenschaft mithilfe von Grundsätzen auf
- eines seiner wichtigsten Werke im Bereich der Philosophie/Ethik: die Nikomachische Ethik (benannt nach seinem Sohn Nikomachos) beschreibt die Lehre der Sittlichkeit beziehungsweise Tugend
>Ausrichtung auf das Glück beziehungsweise auf die Glückseligkeit
> Tugendethik
> Verwirklichung einer Natur/ eines Wesens (alles strebt danach, sich zu verwirklichen; unterscheidet zwischen inneren und äußeren Werten; untersucht Logik in Form und Inhalt)
- außerdem definierte Aristoteles drei Wege zur Glückseligkeit:
> erstens: der Weg der Teleologie (telos, griechisch, bedeutet so viel wie „Ziel“), in dem er über die vier Ursachen (die Form-, die Zweck-, die Stoff- und die Antriebsursache), die drei Seelenteile (Pflanzenseele, Tierseele, Vernunft) spricht
> zweitens: der Weg der Tugendlehre, in dem er auf die dianoethischen und ethischen Tugenden eingeht, und in Zusammenhang damit auf die Mesoteslehre (Mitte zwischen zwei Extremen; zum Beispiel ist die Mitte zwischen Hochmut und Feigheit der Mut) eingeht
> drittens: der Weg der drei Lebensformen, die da wären: die genüssliche Lebensform, deren Ziel die Lust ist; die politische Lebensform, deren Ziel die (politische) Anerkennung/Ehre ist; und die dritte und wichtigste Lebensform die betrachtende Lebensweise, deren Ziel das Wissen ist (sie ist die wichtigste, da das Wissen und die Vernunft die am langanhaltendsten sind)
- nach dem Tod von Alexander dem Großen verbreitete sich in Athen eine stark anti-makedonische Haltung, weswegen Aristoteles sich auf sein Landgut in Euböa zurückzieht, wo er im Jahr 323 vor Christus stirbt
Inhalt
Beinhaltet kurze Biografie Aristoteles', Zusammenfassung zu seiner Nikomanischen Ethik, seinen drei Wegen zur Glückseligkeit (Teleologie, 3 Seelenteile, 3 Lebensformen) ... (383 Wörter)
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von chrn29
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