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Die Bedeutung der Französischen Revolution für Deutschland

Alles zu 18. und 19. JahrhundertBedeutung der Französischen Revolution für Deutschland

Die Französische Revolution war von 1789 bis 1799 in Frankreich.
Während der Konflikte in Frankreich regierte Friedrich Wilhelm II. , der Nachfolger von Friedrich dem Großen, in Preußen.
Im Heiligen Römischen Reich, das im auch Deutschen Gebiet war, regierte Leopold II. Aber auch dort gab es Probleme. Aufstände mussten vom Kaiser niedergeschlagen werden.
Das frühere Preußen ist ein Teil des heutigen Deutschlands, Belgiens, Russlands, Polens und drei weiteren Staaten.
1792 erklärte Frankreich Österreich den Krieg. Friedrich Wilhelm II., von Preußen unterstützte die Habsburger. Sie bildeten eine Koalition. Österreichische und Preußische Truppen marschierten in Frankreich ein, wurden aber in Valmy aufgehalten. September 1792 wurde die Republik in Frankreich ausgerufen. Anno 1793 wurde Ludwig XVI enthauptet.
Die Schreckensherrschaft von Robespierre begann September 1793 und endete Juli 1794.
Speyer, die Kurpfalz, Mainz und Worms wurden im Oktober 1792 von französischen Truppen besetzt.
Die erste Koalition, der England, Spanien, Niederlande, Preußen und Österreich angehörten, erklärte Frankreich den Krieg. Preußen gewann Mainz zurück.
Robespierre wurde gestürzt und eine neue Französische Verfassung wird aufgebaut.
Aber das Glück währte nicht lange. Frankreich führte eine allgemeine Wehrpflicht ein und überdachte seine Kriegstaktik. 1795 wurde die Niederlande von den Franzosen erobert.
April 1795 schloss Preußen mit Frankreich den Basler Frieden. Preußen überließ den Franzosen seine linksrheinischen Besitzungen.
Weil die Preußen einen Zweifrontenkrieg fürchteten, wurde Polen 1793 geteilt, die Preußen bekamen Danzig, Thorn und das spätere Südpreußen. Eine weitere Teilung Polens fand 1795 statt. Warschau und ein Teil des späteren Ostpreußens gingen an Preußen.
Friedrich Wilhelm der II. starb 1797. Nachfolger war Friedrich Wilhelm III..
Das Königreich Preußen und Österreich hatten eins gemeinsam: Sie wurden von Napoleon besiegt. Preußen verlor 1807 im Frieden von Tilsit einen Großteil seines Herrschaftsgebiets. Darunter auch das Herzogtum Warschau und fast alle westelbischen Gebiete. Ab Oktober 1807 gab es als Reaktion der Niederlage Preußens, Reformen.
Außerdem hatte Napoleon die Unterstützung von vielen deutschen Fürsten und schloss mit ihnen den Rheinbund. Bayern und Württemberg wurden Königreiche.
Weil Napoleon ein Handelsverbot zu England verkündete, florierte am Rhein und in Sachsen die Textilindustrie und der Anbau von Zuckerrüben begann. England aber, fand andere Märkte und löste somit seine Krise.
Preußen und Österreich waren es auch, die Frankreich die meisten Hilfstruppen zur Verfügung stellen mussten und so trugen sie wesentlich zur größten Armee der damaligen Zeit, der Grande Armee bei. Doch diese Armee verlor gegen die Russen, da dort die Städte niedergebrannt waren und es große Versorgungsschwierigkeiten gab. Ende 1812 befahl Napoleon den Rückzug. Die Hilfstruppen setzten sich ab und ließen Napoleon im Stich. Die Grande Armée wurde vollständig zerstört.
Die Niederlage des Französischen Kaisers ließ die Hoffnung wieder aufkeimen und eine große Koalition, der Preußen, Österreich, England, Schweden und Russland angehörten, bildete sich. Gemeinsam schlugen sie Napoleon bei der Völkerschlacht von Leipzig, 1813 und Paris wurde eingenommen. Folglich wurde Napoleon abgesetzt und nach Elba verbannt.
Der Wiener Kongress fand 1814/1815 statt. Alle europäischen Mächte nahmen daran teil.
Doch 1815 gelang es Napoleon wieder an die Macht zu kommen und für 100 Tage zu regieren. Dadurch wurde der Wiener Kongress unterbrochen. Die Preußen unter Blücher reagierten sofort und schlugen ihn gemeinsam mit den Engländern unter Wellington bei der Schlacht von Waterloo endgültig. Auf der damals britischen Insel St. Helena lebte Napoleon noch bis 1821, wo er dann starb.
Der Wiener Kongress wurde nach der Niederlage Napoleons fortgesetzt und die Heilige Allianz bildete sich. Ihr gehörte Russland, Preußen und Österreich an. Sie wollte die Religion schützen und Friede und Gerechtigkeit.
Deutschland blieb zersplittert. Der Wunsch nach einem geeinten Deutschland kam auf. 1815 schloss man sich zum Deutschen Bund zusammen. 1819 veränderten die Karlsbader Beschlüsse, die vom Bundestag bestätigt wurden, die Rechte der Einzelstaaten. Die Presse wurde zensiert, die Universitäten überwacht, die Turnbewegung verboten und das Untersuchungsgesetz eingeführt. Erst 1848 wurden diese Beschlüsse abgeschafft.
Inhalt
Die Französische Revolution war 1789 in Frankreich, hatte aber auch Effekte auf das Deutschland des 18. und 19. Jahrhunderts. Hier habe ich in ca. 600 Wörtern beschrieben, welche Konsequenzen das sind. (685 Wörter)
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