Die Sage vom großen Odysseus und seinem Sohn Telemach
Die Sage vom Odysseus
Telemach:
Telamach, war der Sohn von dem Berühmten Helden Odysseus. Er hatte keine Ahnung wo sein Vater war. Eines Tages in Ithaka, erschien in die Göttin Athene. Sie bot ihm ihre Hilfe an, seinen Vater zu finden. Da, Telemach schon alt genug war, nahm er Athenes Angebot an. Er ließ ein Schiff bauen, und fuhr dann los. Als sie im Morgengrauen in Pylos ankamen, um den weißen Nestor zu treffen, brachte gerade das Volk einen schwarzen Stier zum Opfer, für den Meeresgott. Telemach ging zu Nestor, der ihn darauf zu einem Festschmaus einlud. Sie tranken Wein und aßen. Doch schließlich, fragte Nestor die Fremdlinge, wieso sie hier nach Pylos gekommen waren. Darauf antwortete Telemach, dass er Odysseus Sohn sei, und ob Nestor etwas über seinen verschollenen Vater weiß. Doch leider musste Nestor Telemach enttäuschen, denn er wusste kaum mehr, als Telemach selber. Doch er gab Telemach einen guten Rat, er solle nach Sparta aufbrechen, und den König Menelaos fragen. Denn er war aus letztes von Troja Heimgekehrt. So bedankte sich Telemach für das gute Mahl und brach auf, nach Sparta, um den König einen Besuch abzustatten, bevor er dies tat, gab Nestor Telmach noch einen seiner vielen Sohne mit.
In Sparta feierte gerade König Menelaos, die Hochzeit zweier Kinder, als ein Krieger zu ihm kam, und ihn berichtete, dass vor der Stadt Mauer zwei Männer stünden. Menelaos, befahl ihn, die Fremdlinge heranzulassen. Der Krieger bat, wie ihm befohlen war, die Fremdlinge herein, und führte sie zum König. Dieser saß bereits am Tisch, der voller Köstlichen Speisen angerichtet war. Menelaos, bat den Besuchern einen Platz an. Schön langsam kamen sie ins Gespräch. Er erzählte um den Krieg von Troja, und um seinen besten Mitkämpfer, Odysseus. Als er zu Ende gesprochen hatte, sah er einen der zwei Gäste weinen. Da erkannte der König Telemach. Telamachs Begleiter kam nun zu Wort. Er berichtete den König ihr vorhaben, mehr über Telemachs Vater zu erfahren. Der König versprach ihnen dennoch, ihnen alles Morgen zu erzählen, was er über Telemachs Vater weiß.
Am nächsten Morgen, als sie wieder gemeinsam am Tisch saßen, erzählte Menelaos alles, was er über Odysseus weiß. Doch leider wusste auch er nicht mehr als Telemach selber. Enttäuscht, wollte Telemach seine Heimreiße antreten, doch der König bat ihm zu bleiben, Telemach nahm seine Bitte an, und blieb noch für ein paar Tage.
Zu gleichen Zeit, wie dies in Pylos und Sparta vorging, hatten die Freier viel Spaß mit Bogenschießen oder Speerwerfern. Antinoos, kam zu zwei Freier, die am Rand saßen, und miteinander sprachen. Antinoos fragte die Freier, ob sie wissen, wann Telemach Heim kehren würde. Da er Telemach, sein Schiff geborgt hatte. Doch die zwei Freier hatte keine Ahnung von was Antinoos sprach. So berichtete Antinoos den Freiern, wohin Telemach aufgebrochen war, und wieso.
Etwas später berichtete einer der Freier seinen Vater, von Telemachs Vorhaben. Dieser Vater darauf berichtete es den anderen Freien. Nach reichlicher Diskussion, sind die drauf gekommen, dass es doch viel besser für sie wäre, wenn Telemach nicht zurückkehren würde. Also beschlossen die, Telemach eine Falle zu stellen, wenn er Heim kehren würde.
Eines Nachts in Sparta kam Athene in die Gemächer, in denen Telemach und der sohn von Nestor schliefen. Sie tauchte in Telemachs Traum ein und erzählte ihn, dass die Freier versuchen würden Telemach zu töten, wenn er Heimkehren würde. Sie sagte ihm außerdem noch, wie er den Tot umgehen kann. Er müsse einen Umweg nehmen, und zu einem Hirten gehen, und von dort wiederum nach Hause fahren.
Als Telemach aufwachte, verstand er sofort. Er weckte seinen Begleiter, und erzähle ihm von seinem Traum. Nicht sehr viel später brachen die beiden auf nach Pylos. Dort angekommen, setzte Telemach Nestors Sohn ab, und bat ihm, dass er seinen Vater sagen solle, dass er gut Heimkommen würde. Nestors Sohn gehorchte und ging zu seinen Vater in die Stadt. Und Telemach ging zu seinem Schiff, das er am Hafen angelegt hatte, bevor er nach Sparta aufbrach. Er segelte wie befohlen zu einem Hirten und ging von dort aus nach Hause.
Odysseus:
Der Götterbote Hermes, lief nach der Götterversammlung zur Insel Kalypsos. Dort suchte er die Nymphe auf. Er fand sie in ihren Gemächern, ganz hinten in der Grotte. Hermes überbrachte Kalypso die Nachricht der Götter. Doch sie meinte, dass die Götter eifersüchtig waren, und es nicht duldeten, dass sie als unsterbliche sich in einen Sterblichen Namens Odysseus verliebt hatte. Sie hatte ihn gerettet als sein Schiff in zwei Teile zerbrach, und all seine Männer ertranken. Kalypso, aber hatte Odysseus gerettet und auf ihre Insel gebracht. Sie hat ihn mit Essen und Trinken versorgt. Und Kalypso versprach Hermes, sie würde den Helden Odysseus ein Floß geben, damit er seine Heimreiße fortsetzen kann. Mit dieser Antwort war der Bote zufrieden, und ging wieder zurück in den Olymp, wo die Götter schon auf ihn warteten.
So ging Kalypso, wie sie es versprochen hatte, zu Odysseus, der wie so oft am Strand saß. Sie sagte sie würde Odysseus gehen lassen, mit einem Floß, worauf sie ihm prächtige Kleider, leckere Speisen und Wein legen würde. Doch Odysseus traute der Nymphe nicht. Er sagte zu ihr, dass er erst wieder auf ein Floß steigen würde, wenn sie ihn mit dem größten Götterschwur schworen wurde, dass sie keinen gemeinen Hintergedanken hatte, und ihn in Frieden gehen lassen würde. So schwur Kalypso und gab ihn das versprochene Floß. Odysseus verabschiedete sich bei ihr und fuhr auf das weite blaue Meer hinaus.
Als er ein gutes Stück gefahren war, sah tauchte plötzlich der Meeresgott Poseidon auf. Er hatte eine mächtige Wut auf Odysseus, und ließ einen Sturm aufkommen. Die Wellen schlugen nur so auf Odysseus Floß ein. Doch dann kam die Meeresgöttin Leukothea. Sie sagte, sie soll sich in diesen Schleier Wickeln, seine Kleider ausziehen, ins Meer hinein springen, und sich von den mächtigen Wellen des Meeres treiben lassen. So verschwand sie auch wieder. Doch Odysseus folgte ihren Rat und zog seine Kleider aus und sprang ins Meer. Als Poseidon dies sah, dass sich Odysseus ins Meer stürzte, ließ er den Sturm aufhören. Er wollte ihn ja noch weiter ärgern.
Doch durch die starken Wellen, verlor Odysseus bereits das Bewusstsein. Er wurde an einem Strang gespült, wo er dann wieder erwachte. Dort ging er einen Berg hinauf, und deckte sich mit Blättern zu, die von einem sehr dichten und großen Baum stammten.
In dem Land, in dem Odysseus durch die Wellen gebracht worden war, lebte eine wunderschöne Fürstin. Nausikaa war ihr Name. Sie war die Tochter von König Alkinoos. Er war König von Scheria und sein Volk hieß die Phäaken. So ging die Göttin Athene in die Gemächer von Nausikaa, die sehr fest schlief. Athene schlich sich den zwei Dienerinnen vorbei. Sie schlich sich in Nausikaas Traum und sagte ihr, dass sie nie einen Mann finden würde, wenn sie nicht ihre Kleider waschen würde. Als Athene dies gesagt hatte, verschwand sie wieder aus Nausikaas Träume. Am nächsten Tag, wollte nun Nausikaa ihre Kleider waschen. Sie ging zu ihren Vater, und erzählte ihm von ihrem Vorhaben. Der Vater hielt dies für eine Ausgezeichnete Idee. So ließ Nausikaa einen Laster an die Pferde spannen, und suchte sich ein paar ihrer Dienstboteninnen aus, die sie beim Waschen ihrer Kleider behilflich sein sollten. Nun legte sie nur noch ihre Kleider auf den Laster, und fuhr dann los. Am Meer angekommen, wuschen ihre Dienerinnen die Kleider, und Nausikaa half natürlich auch mit. Als sie fertig waren, legten sie die Kleider auf Steine, damit die Sonne sie trocknen kann. Sie aßen und spielten Ballspiele. Als Nausikaa den Ball warf, lenkte Athene den Ball in die Richtung, wo Odysseus schlief. Der Ball traf Odysseus, und er erwachte. Als er Nausikaa erblickte, fragte er sie, ob sie ihm nicht ein paar Kleider borgen könnte, und ob sie ihn nicht diese ihn nicht bekannte Stadt zeigen könnte. Nausikaa stimmte zu. Sie verriet im, dass sie Phäaken dieses Land bewirtschaften, und dass sie die Tochter des Königs war. Neusikaa wollte sogar Odysseus mit zu sich nehmen, doch aus erster gab sie ihm Kleider und tischte ihn reichliches Essen auf, das sie eingepackt hatte. Als alle fertig gegessen hatten, sagte Nausikaa zu Odysseus, dass er ein Stück vor der Stadtmauer warten soll, bevor er ihnen in die Stadt folgte. Denn die Fürstin wollte nicht, dass sie Bauern verspotteten, dass ihr vielleicht ihr nächster Ehemann folgen würde. So gehorchte Odysseus und wartete einen Augenblick war der Stadtmauer, bevor er der Prinzessin folgen würde.
Als Nausikaa schon längst im Palast war, ging nun auch Odysseus in die Stadt. Doch damit die Leute ihn nicht beschimpften, wie auch Nausikaa gesagt hatte, ließ Athene eine dunkle Wolke um ihn herum erscheinen. Doch er selber sah dies nicht. Als er ein Stück ging, verwandelte sich Athene in ein Mädchen, dies der Held ansprach. Er sagte ihr, dass er ein Fremdling sei, und von sei weit her kommt, und er fragte sie, ob sie ihn nicht den Weg zum Palast zeigen würde. Darauf nickte sie und versprach ihn, dass sie ihm zum Palst bringen würde. Aber er soll leise neben ihr hergehen, und keine Fragen stellen, und er soll auch mit der Königin der Phäaken reden, und sie um Hilfe bitten. Odysseus gehorchte. Als sie beim Palast waren, verschwand Athene wieder. Odysseus ging hinein. Bis er vor der Königin und den König stand, erst dann, verflog die dunkle Wolke. Odysseus fiel vor der Königin zu Boden und flehte sie um Hilfe an. Dem Königspaar gefiel diese Rede, und baten Odysseus Platz am Tisch an. Er schlug die Bitte nicht ab und setzte sich. Die Königin fragte ihn, woher er die Kleider hatte, und Odysseus erzählte ihr von ein paar Irrfahrten und auch die Geschichte mit ihrer Tochter ließ er nicht aus. Als er fertig war, fragte der König ob der Held seine Tochter zu seiner Frau haben wollte. Aber er würde niemanden hier auf zwang bei sich behalten, deswegen würde er ihn auch ein Schiff mit Rudern und einer Mannschaft geben. Odysseus nahm das zweite Angebot an und verließ somit den Königlichen Wirten.
Am nächsten Tag rief der Alkinoos eine Volkversammlung am Hauptplatzt zusammen. Er erzählte ihnen von seinem Gast und befahl ein paar Jünglingen sein Schiff zu bauen, und danach den Fremdling in seine Heimat zu begleiten. Wie es den Jünglingen befohlen wurde, bauten sie ein Schiff. Als sie fertig waren gingen sie zu Alkinoos. Dieser feierte gerade ein Fest für den Helden Odysseus. Es gab reichlich zu Essen, und sogar einen Sänger. Es wurden Spiele gespielt, wie Sperrwerfen, laufen oder Kämpfen. Einer der Jünglinge forderte den Gast auf mit ihm einen Wettkampf zu bestreiten. Odysseus lehnte nicht ab, und gewann den Kampf. Darauf schenkten die Phäaken in jede Menge Kleider und Schmuck. Nun sang der Sänger über dem Odysseus, und wie er Troja besiegte. Da musste der Held weinen, und der König befahl den Sänger aufzuhören. Doch nun fragte Alkinoos Odysseus wer er sei und wo er herkommt, sonst können ihn nicht seine Leute nach Hause bringen.
Er erzählte ihnen, dass er Odysseus sei. Und er erzählte ihnen von einigen Abenteuern, die er seit seiner Heimreise erlebt hatte. Eine davon, handelte von einem Zyklopen. Diese ging so: Odysseus ging mit ein paar seiner Gefährten in eine Höhle. Dort warteten sie auf den Hausherren, den sie ihm um seine Gastfreundschaft bitten wollten. Als die Sonne schon fast untergegangen war erschien im Höhleneingang ein Zyklop. Wie alle Zyklopen hatte er nur ein Auge. Er molk seine Kühe, und trank Milch. Als er Feuer machte, entdeckte er Odysseus und seine Gefährten in der Ecke. Er fragte wer sie seien. Darauf antwortete Odysseus, dass sie Griechen seien, und er bat den Zyklopen um seine Gastfreundschaft, damit ihn die Götter nicht bestraffen würden. Darüber musste der Zyklop aber nur lachen. Er erzählte Odysseus, dass die Götter auf Zyklopen keinerlei Einfluss haben. Sonst sagte er nichts mehr. Er nahm nur zwei von Odysseus Begleitern, schlug sie mit ihren Köpfen zusammen, bis sie bluteten. Darauf verschlang er sie. Danach ging er schlafen. In der Nacht nahm Odysseus sein Schwert, und wollte den Zyklopen töten. Doch im letzten Moment überlegte er sich es noch einmal. Denn wie sollte er den aus der Höhle kommen, wenn doch ein großer Stein vor der Höhle lag. Denn könnten sie nie fortbewegen. Am nächsten Morgen wiederholte sich das Ganze. Der Zyklop nahm zwei Menschen, und verschlang sie. Danach ging er aus der Höhle, und rollte wieder den Stein davor. Plötzlich entdeckte Odysseus eine Keule, die den Zyklopen gehörte. Er gab sie seinen Freunden, die diese spitzen und in Feuer brannten sie dann alles hart. Der Held versteckte die fertige Waffe im Mühl, der überall herumlag und wartete bis der Zyklop zurückkam. Als der Zyklop wieder in der Höhle war, sagte Odysseus in, dass er einen köstliches Getränk hätte, das super zu Menschfleisch passte. Er hielt den Zyklopen einen Krug Wein hin. Der Zyklop nahm in dies ab und trank es in einem herunter. Der einäugige Mann fragte Odysseus, wie er heiße. Darauf sagte Odysseus ihn, dass er Niemand heißen würde. Damit gab sich der Zyklop zufrieden. Er verlangte mehr und mehr Wein. Nach kurzer Zeit tat der Wein seine Wirkung. Der Zyklop schlief ein. Noch am selben Abend, stach Odysseus den Teil der Keule in des Zyklopen Auge. Er schrie auf. So laut, dass die anderen Zyklopen kamen, und fragten wieso er nur so schreie. Er antworte ihnen, dass es Niemand gewesen sei. Darauf dachten aber die benachbarten Zyklopen, dass er durchgeknallt wäre. Am nächsten Morgen, ging der Zyklop vor die Höhle und gab seine Hände seitlich, damit er genau ertasten konnte, wer da raus geht. Die Tiere, oder die Griechen. Doch die Griechen waren gewieft. Sie klammerten sich an die Tiere fest, so das der Zyklop glaubte, es würden nur die Tiere aus der Höhle gehen. Als Odysseus bei seinem Schiff ankam, und aufs Meer führ, schrie er den Zyklopen zu: "Hier spricht Niemand, erzähl deinen Freunden, dass Odysseus gewesen war, der dich ausgetrickst hat. Darauf war der Zyklop so wütend, dass er seinen Vater Poseidon, den Gott des Meers sagte, er solle Odysseus seine Heimfahrt so schwer wie möglich gestählten. Doch davon hatte Odysseus keine Ahnung, also feierten sie den Sieg über den Zyklopen.
So erzählte Odysseus eins seiner vielen Abenteuer. Doch dies war noch nicht alles. Er erzählte von Äolos, den vertrauten Götterfreund und von seinen Abenteuern auf der Insel Telepylos, auch von der Nymphe Kirke, und vom Schattenreich. Und Odysseus erzählte auch noch ein anderes Abenteuer, nämlich wie sie bei den Sirenen waren. Dieses Abenteuer ging so: Als Odysseus und seine Schiffsmänner vom Schattenreich weiter fuhren, mussten sie erst an den wunderschönen Sirenen vorbei. Diese bezauberten jeden Mann mit ihrer wunderschönen Stimme. Doch wenn die Sirenen erst einmal die nichtsahnenden Männer in ihren Bann gezogen haben, konnte sie keine mehr retten. Die Sirenen würden in umbringen. Als dann Odysseus bei der Insel der verführerischen Sirenen angekommen war, horchte er auf Kirkes Rat. Er befahl seinen Männer sich die Ohren mit wachs zu verkleben, damit sie den Gesang nicht hören können. Der Held selber aber verklebte nicht seine Ohren mit Wachs, sondern ließ sich mit Händen und Füßen am Mast fesseln. Wenn er aber seine Schiffsmänner befehlen würde, dass sie ihn freilassen sollen, sollen sie ihn lieber noch stärker an den Mast fesseln. Plötzlich war Windstille, und die Schiffsleute sahen um sie herum Skelete von Männern, die den Sirenen zum Opfer gefallen waren, liegen. Doch da sah auch schon eine Sirene die Männer und fing an zu singen. Odysseus Gefährten, konnten zwar nicht hören, aber Odysseus selber war entzückt von diesem schönen Klang. Sogleich sagte er seinen Männern, sie sollen ihn los binden. Doch sie ignorierten Odysseus. Zwei Männer kamen aber darauf hin zu ihm, mit einen noch dickeren und festeren Seil. Sie banden es an den Helden. Als das Schiff dann endlich an der Insel vorüber gefahren war, banden die Schiffsleute Odysseus los. Er war ihnen sehr dankbar.
Doch kaum hatten sie eine Weile gerudert, da endeckten sie einen sehr gefährlichen Strudel, namens Charybdis. Vor Schreck ließen die Männer die Rudel fallen, sogar Odysseus sprang von seinen Sessel auf. Doch Odysseus beruhigte seine Männer in dem er ihnen sagte, dass sie doch keine Anfänger bei seien, und schon viel schlimmere Gefahren bestanden hatten, denn es konnte kaum schlimmer sein, als in der Höhle des Zyklopen. Er befahl seinen Männern die Ruder fest in die Hand zu nehmen, und den Steuermann, dass er sich zusammenreißen soll, und dies Schiff geschickt durch Brandungen und Schaum steuern soll. Doch der Held ließ absichtlich den Teil aus, dass ihnen noch eine Begegnung mit den Meeresungeheuer Skylla, dies Kirke ihn weißsagte, bevor stehen sollte, sonst würden seine Männer mit größter Sicherheit die Ruder wieder fallen lassen. So steuerte der Steuermann das Schiff, wie befohlen, geschickt durch Brandungen und Schaum. Doch plötzlich sah der Held Skylla. Es hatte zwölf unförmige Füße und sechs Schlangenhälse, auf jedem grinst ein scheußlicher Kopf mit drei dichten Reihen von Zähnen hervor. Es schnappte sich ein paar von Odysseus Begleitern und verschlang sie. Schnell fuhr Odysseus mit seinem Schiff weiter.
Schon bald endeckten sie die Insel Thrinakia. Odysseus Schiffsleute erhoben sich, und baten Odysseus, dort anzulegen, und zu Essen. Doch Odysseus wiedersprach zuerst. Doch er gab nach, wie ihn seine Leute versprachen, kein Rind des Sonnengottes zu schlachten. So fuhren sie auf die Insel und aßen. Doch bald kam ein Sturm auf, und sie mussten ein ganzes Monat auf der Insel bleiben. Dies war auch kein Problem, solange sie das Essen hatten, das ihnen Kirke gab. Doch auch dieses Essen ging den tapferen Helden bald aus. So fingen sie an zu fischen und Vogel zu fangen. Doch eines Tages, ging Odysseus fort, von seinen Begleitern, um die Götter anzuflehen, dass sie ihm und seinen Männern halfen. Doch Zeus schickte Odysseus nur einen wohlbekommenen Schlaf. Wären dessen im Lager, sagte seiner Odysseus Begleitern zu den anderen, dass sie ein Rind den Göttern opfern sollen, und dann das Fleisch essen sollten. Und als Entschädigung, würden sie in Ithaka einen Tempel bauen. So trieben sie das beste Rind, das sie finden konnte zu sich und opferten es den Göttern. Als die Männer dies getan hatten, ging der Sonnengott zu Zeus, um sich zu beschweren. Er sagte Zeus, dass er seinen Sonnenwagen zu Hades fahren würde, und den Menschen das Sonnenlicht verbieten würde, wenn den Verbrecher, kein Leid zugefügt werden sollte. So versprach Zeus, den Sonnengott, es würde in das Schiff der Verbrecher ein Blitz einschlagen lassen.
Als Odysseus endlich bei seinen Männern angekommen war, schimpfte er sie aus. Doch es war bereits alles zu spät. Das Rind lag bereits im Feuer, und im Magen der hungrigen Männer. Nach ein paar Tagen legte sich der Sturm wieder, und Odysseus führ auf die offene See hinaus. Nicht lange, da ließ Zeus den versprochenen blitz einschlagen, und alle Schiffsleute, außer Odysseus ertranken. Doch leider war dies noch nicht alles. Denn der Held wurde zu seinem Pech wieder zu Skylla getrieben. Doch er entkam dem Ungeheuer nur Haarscharf. Doch endlich hatte Zeus erbarmen und ließ den Sturm verschwinden. So landete Odysseus auf der Insel Kalypsos.
Von da brach Odysseus seine Erzählung ab, und meinte, er müsse den Phäaken nicht noch einmal die Geschichte mit Kalypso erzählen.
Alle waren begeistert von diesen Geschichten, und schwiegen. Doch dann unterbrach Alkinoos die Stille, und sagte zu Odysseus, dass er sogleich sein Schiff fertig machen würde, damit er schnell zu Frau und Kind kommen könnte. Doch zuvor gab es noch einen Festschmaus. Es hieß, dass Odysseus am Abend abreisen würde, aber er sagte den König, dass er sehr freundlich sei, doch Odysseus meinte, dass er schon alles Gold auf seinem Schiff hätte, und es nicht mehr erwarten kann Heim zu kehren. Der König verstand Odysseus und schenkte nur noch eine Runde Wein aus, und verabschiedete sich dann von Odysseus. Odysseus ging auf das Schiff und legte sich gemütlich hin. Die Leinen des Schiffes wurden losgebunden, und das Fahrzeug schwankte los.
Inhalt
Eine Zusammenfassung von Odysseus und seinen vielen, vielen Abenteuern.
Auch sein Telemach bestritt viele Abenteuer, die in dieser Zusammenfassung erwähnt werden. (3573 Wörter)
Auch sein Telemach bestritt viele Abenteuer, die in dieser Zusammenfassung erwähnt werden. (3573 Wörter)
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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