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Expertenbericht zur Gleichheit

Alles zu Sozialstaat und soziale Frage

Aufgabenstellung


Wir hatten die Aufgabe über 3 Wochen an unseren Expertenberichten zu arbeiten. In dieser Arbeit ging es darum, in der Geschichte Epoche den Unterrichtsstoff aus unseren Expertengruppen zu betrachten und darüber am Schluss eine drei Seiten lange Arbeit über das Thema zu schreiben.

Inkas
Man sah bei den Inkas, dass sie schon eine sehr hohe Sozialkompetenz hatten, sie waren alle unter den Inkakönig gestellt. Er schaute, dass alle die gleichen Rechte hatten. Die Inkas haben sich auch immer gegenseitig geholfen, wie zum Beispiel auf dem Feld. Dort wurde zuerst die Arbeit der Alten und Schwachen erledigt, und dann erst die Arbeit von sich selbst und erst ganz am Schluss die Arbeit des Inka-Königs. Die Inkas wollten, dass es allen gleich gut ging und alle die gleichen Rechte hatten. Bei den Inkas war wahrscheinlich eine der größten gelebten Gleichheit in der Geschichte der Menschheit.

Spanien
In Spanien war zu derselben Zeit eine absolute Monarchie, das bedeutet alle Macht dem König. Doch der König schaute nur für sich, so dass es dem Volk sehr schlecht ging. Und von der Gleichheit war damals in Spanien noch nicht viel zu spüren

Beginn der Franzosischen Revolution (Gabriel Honoré Mirabeau)
Gabriel kam in einem kleinen französischen Dorf zur Welt zu dieser Zeit war Frankreich in drei Stände aufgeteilt der geistliche, der adelige und der weltliche Stand. Er wuchs in einer Adelsfamilie auf. Doch sein Vater respektierte ihn nie. Mit ca. 25 Jahren begann er als freier Journalist zu arbeiten. Doch da er sehr kritisch gegenüber dem Königshause war, wurde er verfolgt. Als der König eine Versammlung einberufen hatte fragte ihn der dritte. Stand ob er sie vertreten würde, er ging er mit 599 anderen des dritten Standes nach Versailles. Gabriel Honoré Mirabeau setzte sich für den 3. Stand ein, damit der 3. Stand mehr Rechte erhalten würde. Doch als der 1. und der 2. Stand verlangten das die neuen Rechte nach Ständen abgestimmt werden solle und nicht nach Köpfen zog sich der 3.Stand aus der Versammlung zurück, sie schlossen sich im Ballsaal ein, sei sagten, sie würden erst aus dem Raum heraus kommen wenn der 3. Stand bessere Gesetze hat oder der König müsse sie mit Waffengewalt heraus holen. Darauf hin schickte der König eine kleine Armee um den 3. Stand aus dem Palast zu schießen und die wichtigsten Personen in das Gefängnis von Versailles zu werfen. Da sah man wie ungleich der 1. Stand im vergleich zu dem 3. Stand war. Wenn dem 1. und dem 2. Stand etwas nicht passte, liess er die Leute mit weniger Rechten einfach in das Gefängnis werfen. Ich finde zu Beginn der Französischen Revolution hatte es noch keine Gleichheit unter dem gesamten Volk. Es hatten vor allem der 1. und der 2. Stand die Rechte. Sie durften alles tun und der 3. Stand durfte sich nicht zur Wehr setzen.

Französische Revolution
Als die wichtigsten Leute des 3. Standes festgenommen und in das Gefängnis geworfen wurden, wurde das Volk so wütend, dass sie die Bastille stürmten und die Leute befreiten. Dabei kamen fast keine Leute ums Leben, da das Volk die Hilfe von der Armee bekam. Somit brach die französische Revolution endgültig aus, die Bauern griffen das Königshaus an. Später wurde der König geköpft und Robespierre übernahm die Macht über ganz Frankreich und er liess alle töten, die ihm nicht passten. Ich fand, dass die Ideale der französischen Revolution in dieser Zeit außer Acht gelassen wurden und es sich wieder besserte als Robespierre auch geköpft wurde. Ich fand, dass erst nach dem Tod von Robespierre die Ideale der Gleichheit begannen sich in den Köpfen des französischen Volks festzusetzen.

Olympe de Gouges
Olympe de Gouges kam in einem französischen Dorf zu der Welt. Mit 16 Jahren wurde sie gezwungen einen Mann zu heiraten den sie nicht liebte. Als dieser starb zog sie zu einem Mann nach Paris. Dort setzte sie sich sehr für die Frauen- und Sklavenrechte ein. Am 3. Oktober 1793 wurde sie zum Tode verurteilt, da sie als Behinderung für die Französischen Revolution angeschaut wurde. Ich finde das Olympe de Gouche eine der größten und wohl auch eine der ersten Frauenrechtlerin in der Geschichte der Menschheit war, denn sie wollte das sie Frauen gleich berechtigt wurden wie die Männer.

Die Verbreitung der Französischen Revolution in der Schweiz
Peter Ochs, ein Basler Oberzunftmeister war von den Idealen der französischen Revolution überzeugt und wollte die Ideale in der Schweiz verwirklichen, indem er die Franzosen in die Schweiz rief. Die Franzosen kamen und besetzten durch Gewalt die Schweiz. Die Schweizer waren auf solch einen Einmarsch nicht gefasst und konnten deshalb nur geringen Widerstand leisten. In Bern raubten und plünderten die Franzosen den Staatsschatz. Nun setzten die Franzosen die Herzogshäuser in Brand und vertrieben die Landsherren. Am 12. April 1798 gründeten die neuen Großräte die helvetische Republik in der kleinen Stadt Aarau. 1802 zogen die Franzosen aus der Schweiz ab. Somit war die Unabhängigkeit der Schweiz wieder hergestellt. Meiner Meinung nach, war die Revolution in der Schweiz nicht so wichtig wie in Frankreich, denn die Bauern wurden gar nicht so schlecht behandelt wie die französischen Bauern. Doch die Gleichheit in der Schweiz war nach der Unabhängigkeit klar sichtbar. Dennoch bekamen die Frauen das Stimmrecht erst rund zweihundert Jahre später.

Russische Revolution
Während der französischen Revolution war in Russland noch nichts von Veränderung zu spüren, obwohl es dem russischen Volk viel schlechter ging. Lenin kam im Jahre 1870 zur Welt. Später studierte er Jura und nebenbei nahm er an Demonstrationen gegen den Zaren teil. Deswegen wurde er von der Universität geworfen und für ein Jahr nach Sibirien verbannt. Dort studierte er die Schriften von Karl Marx. Später beendete er sein Jurastudium. Nun trat er einer Organisation gen den Zaren bei. Doch er wurde wieder verbannt. Danach ging er nach London und gründete dort die Bolschewik-Partei. 1817 ging er nach Zürich und arbeitete weiter an der Revolution. Später hörte er, dass die Revolution in Russland ausgebrochen ist. Doch auch der 1. Weltkrieg war ausgebrochen. So kam er mit Hilfe der Deutschen nach Russland. Dort kam er mit der Hilfe der Bolschewiki Partei an die Macht. Er versuchte dann die Wirtschaft anzukuppeln, in dem 1. Jahr gab es jedoch eine Hungersnot und somit Aufstände die er zu Boden machen ließ, da er Angst hatte das alles was er aufgebaut hatte zerstört werden könnte. Als die Hungersnot überstanden war kurbelte es die Wirtschaft sehr fest an. Als Lenin starb kam Stalin an die Macht, er hatte ein knallhartes Programm um die Wirtschaft an die Weltspitze zu bringen, dabei starben 12. Millionen Russen. Durch die Russischen Revolution wurde die Gleichheit in Russland viel stärker, die Bauern hatten mehr Rechte und die Reichen durften sich nicht mehr alles erlauben was sie vor der Revolution noch durften.

Gründung der Steiner Schule
Emil Molt setzte sich stark für die Arbeiter ein, damit sie eine größere Ahnung hatten was für eine Arbeit sie verrichteten und wo die Arbeit hin geht. Also arrangierte er einen Lehrer der die Arbeiter Unterrichten sollten doch die Arbeiter sagten es sollen die Kinder unterrichtet werden. Also fragte Molt Steiner und dieser gründete die erste Waldorfschule. Ich sah bei der Waldorfschule keine Gleichheit da sie ein völlig anderes Schulsystem hatten als die Staatsschulen.

Ideal über Tausende von Jahren
Ich denke so lange es die Menschheit gibt, wird es nie die absolute Gleichheit geben, da die Menschen immer als ersten Gedanken sich selbst haben und erst dann die Anderen. Doch um Gleichheit zu erreichen müssten noch viele Ungerechtigkeiten aus der Welt geschafft werden. Denn es gibt immer noch große Unterschiede, die Frauen verdienen weniger als die Männer für die gleiche Arbeit, Sozial Schwache und Ausländer werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt, Kinderarbeit wird in vielen Staaten toleriert und in vielen Ländern gibt es ethische Minderheiten deren Grundrechte nicht beachtet werden. Solange es auf dieser Welt solche Zustände herrschen ist die Menschheit noch weit weg von Gleichheit, Freiheit und Geschwisterlichkeit. Die Veränderung muss im Kopf jedes Einzelnen stattfinden, erst wenn Gleichheit auch in den Familien und Partnerschaften ist, kann es auch in größeren Verbänden stattfinden.

Wie die Arbeit für mich war
Das Thema hat mich interessiert. Durch die Arbeit sind mir Ungerechtigkeiten, die im Alltag geschehen, vermehrt aufgefallen. Der geschichtliche Aspekt hat mir Wissen vermittelt, welches mir neu war. Die Arbeit selbst habe ich zu spät begonnen, am Schluss war die Zeit wieder einmal mehr knapp und das Wochenende etwas kurz. In Zukunft werde ich mir die Zeit besser einteilen müssen. Das selbständige Arbeiten und Durchdenken eines Themas hat mir aber gut gefallen.
Inhalt
Wir hatten die Aufgabe eine Arbeit zur Gleichheit zu schreiben. Dabei mussten wir verschiedene Geschichtliche Ereignisse beobachten und den Zusammenhang mit der Gleichheit erstellen. (1485 Wörter)
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