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Facharbeit: Taiwan - strukturwandelwandel ab 1985 und Außenpolitik

Alles zu Asien (Indien, China, Japan,..)

Schuljahr 2004/05


Prüfungsfach
Hausarbeit im Fach
Geografie
Thema: Taiwan (Formosa)

Verfasser:
Hausarbeitarbeit im Fach

Geografie
Thema: Beschreiben Sie das naturgeografische Potential von Taiwan und bewerten Sie dieses! Begründen Sie den Entwicklungsstand, indem Sie den wirtschaftlichen Strukturwandel Taiwans ab 1985 sowie die Entwicklung und Struktur des Außenhandels charakterisieren!

Verfasser:

Fachlehrer:

Ausgabetermin:

Abgabetermin:
Unterschrift Schüler Unterschrift Fachlehrer
Gliederung
Seite 4 1. Taiwan – Ilha Formosa
1.1 Was ist Taiwan?
1.2 Wo liegt Taiwan?
1.3 Die physische Geografie
Seite 5 1.4 Das Klima
1.5 Flora und Fauna
Seite 6 1.6 Bevölkerung und deren Leben
1.7. Meine Bewertung
Seite 7 2. Wissenswertes über Taiwan
2.1 Zur Geschichte ab dem 16. Jahrhundert
Seite 8 2.2 Regierung und Verwaltung
Seite 9 3. Wirtschaft
3.1 Einleitung – Die vier kleinen Tiger
3.2 Taiwan auf einem langen wirtschaftlichen Weg
3.2.1 Zur Vorgeschichte der Wirtschaft
Seite 10 3.2.2 Phase I – ab 1950
Seite 11 3.2.3 Phase II – ab 1958
Seite 12 3.2.4 Phase III – ab 1971
Seite 14 3.2.5 Phase IV – ab 1980
3.2.6 Die Zeit danach
Seite 15 3.3 Auswertung
Seite 16 Quellen
Literaturnachweis
Seite 18 Internetadressen
Seite 19 Anlagen
Seite 21 Erklärung
Seite 22 Einverständniserklärung 1. Taiwan - Ilha Formosa

1.1 Was ist Taiwan?
Taiwan, amtlich Ta Chung-Hua Min-Kuo, ist ein selbst ernannter Staat in Ostasien (Abb.1), der international weitgehend isoliert ist und von den meisten nicht als eigenständiger Staat anerkannt wird. China sieht Taiwan als chinesische Provinz an, doch Taiwan kämpft um die Unabhängigkeit. Auf der Insel ist eines der vier erfolgreichen Wirtschaftsländer Asiens, die als „kleine Tiger“ bezeichnet werden, herangewachsen.

1.2 Wo liegt Taiwan?
Die kleine, an der Ostküste Asiens gelegene Insel liegt direkt auf dem nördlichen Wendekreis und wird im Westen durch die Formosastraße vom chinesischen Festland getrennt. Das Ostchinesische Meer grenzt im Norden und das Südchinesische Meer im Süden an Taiwan. In östlicher und südöstlicher Richtung grenzen der Pazifik und das Philippinenbecken an die Insel (Abb.2). Neben der Hauptinsel gehören auch die Pescadores-Inseln, die kleinen Quemoy-Inseln und die Matsu-Inselgruppe zu Taiwan, obwohl sie teilweise direkt vor dem chinesischen Festland liegen.

1.3 Die physische Geografie
Die Größe der Insel, von ungefähr 35 900 km², entspricht in etwa der von Baden-Württemberg. Taiwan hat eine maximale Breite von 142 km und die Nord-Süd Ausdehnung beträgt ungefähr 370 km. Die Insel wird zu 60 % von einer zentralen Gebirgskette durchzogen, die von Nord nach Süd verläuft, und die höchste Erhebung ist der Yu Shan, auch Jadeberg genannt, mit einer Höhe von 3 997 m. Im Osten fällt die Gebirgskette zum Taitunggraben ab, der von einem Küstengebirge mit maximalen Höhen um 1 600 m begrenzt wird (Abb.3) und im Westen geht das Gebirge in Berg- und Hügelland über, das dann zu einer 40 Kilometer breiten Küstenebene abflacht.
Die meist sehr wasserreichen, aber kurzen Flüsse entspringen alle im Gebirge und der einzige schiffbare Fluss ist der Tan shui.
Durch die tektonische Aktivität der Erdkruste ist die Region erdbebengefährdet und kann auch einen Restvulkanismus in Form von Schwefelthermen aufweisen.

1.4 Das Klima
Klimatisch gesehen steht das Land unter dem Einfluss des Monsuns, der für die überlebenswichtigen Wassermengen sorgt.
Im Norden herrscht ein subtropisches und im Süden ein eher tropisches Klima. Der Niederschlagsreichste Teil Taiwans liegt im Nord-Osten mit jährlichem Durchschnitt von 3 000 mm und im Süden hingegen fallen nur an die 1 500 – 2 000 mm Niederschläge. Verantwortlich dafür sind wie schon erwähnt die Monsune. Die meisten Niederschläge bringt im Sommer der Süd-West-Monsun, während der winterliche Nordostmonsun trockenere Bedingungen hervorruft. Zwischen Juni und Oktober kann es zu 3 oder 4 Taifunen kommen, welche zwar als Wasserlieferanten sehr wichtig sind, aber auch große Schäden anrichten können.
Die Jahresmitteltemperatur im Norden beträgt ungefähr 21°C und im Süden sogar 25°C und die mittleren Temperaturen im Sommer liegen bei 28° C und im Winter bei 18°C.

1.5 Flora und Fauna
Durch das Klima und die doch sehr verschiedenen Höhengliederungen kann die kleine Insel eine großartige Vielfalt an Tieren und Pflanzen aufweisen.
Über 3800 Pflanzenarten sind bereits nachgewiesen worden und über 50 % der Insel sind von Wald bedeckt.
Bis zu einer Höhe von 2 000 m wachsen hauptsächlich tropische und subtropische Wälder und zwischen 2 000 m und 3 000 m Laubbäume und Koniferen. Mit zunehmender Höhe nehmen dann die Laubbäume ab und es wachsen überwiegend nur noch die Nadelhölzer.
Taiwan kann an die 63 Säugetierarten nachweisen, darunter Bären, Hirsche und Antilopen. Mit 445 Vogelarten und über 400 Schmetterlingsvertretern hat die im Vergleich eigentlich so kleine Insel eine größere Vielfalt als Deutschland.
Die Natur in Taiwan scheint intakt zu sein, doch auf dem zweiten Blick ist das nur im gebirgigen Landesinneren so, denn auch hier werden die großen Städte von Umweltproblemen geplagt.
1.6 Die Bevölkerung und deren Leben
Taiwan hatte 2002 etwa 22,5 Millionen Einwohner und das entspricht im Vergleich zu Baden-Württemberg einer doppelt so hohen Dichte. Mit ungefähr 580 Einwohnern pro km² gehört Taiwan zu den am dichtesten besiedelten Flächenstaaten der Erde. Die meisten Taiwanesen leben auf der Westseite der Insel an der Küste. Die Bewohner können in 3 Gruppen geordnet werden. 84 % sind Taiwanesen, welche von den Chinesen abstammen, und 14 % sind Chinesen. Die restlichen 2 % sind unter anderem Nachfahren von den Ureinwohnern der Insel.
Die größte Stadt mit 2,7 Mio. Einwohnern ist Taipeh, die Hauptstadt Taiwans.
Die dominierenden Religionen sind der Buddhismus, der Konfuzianismus und der Daoismus.
Die Amtssprache in Taiwan ist Mandarin- Chinesisch, doch in einigen Gebieten wird teilweise auch Taiwanesisch gesprochen. In den Stadtgebieten wird Englisch generell verstanden und als Fremdsprache unterrichtet. Die Schulpflicht besteht vom 6. bis zum 15. Lebensjahr und das Besuchen der Schule ist kostenlos, also ähnlich wie in Deutschland. Außerdem gibt es auf der Insel an die 50 Universitäten und Hochschulen. Der Bildungsstand ist vergleichbar mit unserem, denn an die 94 % der Taiwanesen können lesen und schreiben.
Die Bevölkerung wächst heute nur noch sehr gemäßigt und auch die medizinische Versorgung wird immer besser.
In Taiwan hat sich die traditionelle chinesische Kultur lebendiger als auf dem Festland erhalten. Viele alte chinesische Bräuche und Feste werden gepflegt. Die Familie ist die wichtigste soziale Einheit und die Ahnenverehrung ein zentraler Brauch.

1.7 Meine Bewertung
Wenn man den Standort von den Überlebenswichtigen Faktoren betrachtet, liegt Taiwan an einem relativ angenehmen Ort der Erde. Genügend Wasser bringen die Monsune mit sich und richtig bewirtschaftet reichen auch die 25% des landwirtschaftlich nutzbaren Bodens um fast die ganze Bevölkerung zu ernähren. Doch aus der Sicht des dort lebenden Menschen gibt es wohl so einiges, das als störend bezeichnet werden könnte. Taifune zum Beispiel mögen vielleicht Wasser bringen, aber auf den Schaden den sie anrichten, können die Opfer wahrscheinlich verzichten. Die dort auch sehr stark auftretenden Erdbeben werden wohl auch nicht sehnsüchtig erwartet und somit noch eine Naturerscheinung, die einem das Leben erschwert. Dadurch, dass sich die Temperaturen nicht mal annähernd dem Gefrierpunkt nähern, brauchen die Taiwanesen natürlich keine Angst davor zu haben, auf Meereswegen von der Außenwelt abgeschnitten zu werden. Wie bereits erwähnt, gibt es auf Taiwan die verschiedensten Höhenlagen, was eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren hervorruft und auch die verschiedensten Anbaumöglichkeiten bietet. Auf Grund der Lage im Meer, was für eine Insel sicherlich nicht untypisch ist, ermöglichen sich auch die Hochseefischerei und überhaupt die Fischerei. Wirtschaftlich gesehen ist die Lage Taiwans vielleicht nicht gerade die beste, aber dafür stehen die Meerwege offen zur Verfügung, die zwar einen langen Weg zum Beispiel nach Amerika erfordern, aber wenigstens vorhanden und für den eigenen Kontinent in südlicher Richtung auch durchaus überwindbar sind.
2. Wissenswertes über Taiwan
2.1 Zur Geschichte ab dem 16. Jahrhundert
1590 wurde die Insel von Portugiesen entdeckt. Auf diese ist auch der Name „Ilha Formosa“ zurückzuführen, welcher soviel bedeutet wie „die schöne Insel“. Dann wurde Taiwan 1624 von Niederländern besiedelt und erst 1662 Teil des chinesischen Kaiserreichs. 1895 trat China die Insel nach dem chinesisch- japanischen Krieg an Japan ab, doch 1945 wurde sie nach der Kapitulation Japans wieder chinesisches Territorium. Nach der Niederlage im chinesischen Bürgerkrieg verlegte die Kuomintang-Regierung 1949 ihren Sitz nach Taiwan und am 1.3.1950 wurde die Republik China auf Taiwan ausgerufen. Bis Ende der 60er Jahre erhielt Taiwan massive militärische und wirtschaftliche Unterstützung durch die USA und konnte so versuchen eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber China zu bewahren und in der Zeit des kalten Krieges und der des Koreakriegs gegen China zu bestehen. Doch 1971 wurde ihr dann die Mitgliedschaft in der UNO aberkannt und an die Volksrepublik China vergeben, die eine Politik der Wiedervereinigung mit Taiwan verfolgte. Mit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den USA und China 1979 beendeten die USA ihre zu Taiwan und im Zuge dieser Entwicklung zogen viele Nationen ihre förmliche Anerkennung von Taiwan zurück. Bis 1981 hielten nur wenige Nationen weiter diplomatische Beziehungen zu Taiwan, aber der internationale Handel des Landes schien dadurch nur geringfügigen Schaden genommen zu haben. 1991 entstanden ein Plan zur Neugestaltung der Regierung und ein langfristiger Dreiphasenplan zur Wiedervereinigung mit dem Festland China. Im April 1993 trafen sich Abgeordnete der chinesischen und der taiwanesischen Regierungen erstmals seit 1949 und diskutierten über die Beziehung beider Staaten. Sowohl die Volksrepublik als auch Taiwan erhoben anfänglich den Anspruch, die einzige rechtmäßige Regierung ganz Chinas zu sein. Erst in neuester Zeit wird in Taiwan ein eigener Weg, der „Taiwan- Weg“, verfolgt, der letztendlich auf die staatliche Unabhängigkeit des Landes hinausläuft. Die Demokratie auf Taiwan begann schließlich mit den ersten freien Wahlen 1996 und so trennte sich dann auch der Weg zwischen den beiden Länder, denn China beharrt weiterhin auf den Weg des Kommunismus.

2.2 Regierung und Verwaltung
Von der Kommunalverwaltung ausgehend, gliedert sich Taiwan in 16 Landkreise, fünf Stadtkreise und zwei Sonderstadtkreise, nämlich die Hauptstadt Taipeh und Kaohsiung. Jeder Landkreis ist wieder unterteilt in Verwaltungsbezirke, Landbezirke oder Dorfzusammenschlüsse und Areale.
In der seit 1996 demokratischen Republik führt ein vom Volk gewählter Präsident die Regierung und wird alle vier Jahre gewählt, vergleichbar mit dem System in den USA. Dieser Staatspräsident darf allerdings nur einmal wieder gewählt werden. Die gültige Verfassung wurde 1947 von China übernommen, aber um die Wirtschaft und die Entwicklung der Demokratie zu stärken mehrfach verändert.
Auch die Verfassung der Republik Taiwan beruht auf dem System der Gewaltenteilung, allerdings erfolg diese anders als in Deutschland, nicht in 3 sondern in 5 Gewalten: Exekutive, Legislative, Judikative, Prüfung und Kontrolle. Jede Gewalt wird von einem Yuan geführt.
Der Exekutiv- Yuan ist die höchste ausführende Gewalt. An deren Spitze stehen ein Ministerpräsident und 8 weitere Minister, die jeweils für ein Ressort zuständig sind und der Legislativ- Yuan ist das höchste gesetzgebende Organ der Gewaltenteilung. Er besteht aus dem Parlament mit 225 Mitgliedern und die Aufgaben sind Gesetze zu verabschieden und die Arbeit der Exekutive zu beaufsichtigen.
Der Justiz- Yuan führt das gesamte Gerichtssystem und ist gleichzeitig oberstes Verfassungsgericht.
Der Prüfungs- Yuan verwaltet und stellt alle Beamten im öffentlichen Dienst ein.
Und der Kontroll- Yuan ist das höchste Aufsichtsorgan des Staates. Er kontrolliert die gesamten Beamten in Disziplinarangelegenheiten, beispielsweise Amtsmissbrauch.
Dann kommt zu den 5 Yuans noch die Nationalversammlung. Sie wird einberufen, wenn das Parlament die Verfassung ändern will oder den Präsidenten oder Vizepräsidenten abwählen möchte.
3. Die Wirtschaft
3.1 Einleitung – Die vier kleinen Tiger
Die vier kleinen Tiger, so werden sie genannt, die Vier, die in den letzten 40 Jahren einen wirtschaftlichen Sprung von gigantischer Höhe absolviert haben. Japan, Taiwan, Südkorea und Singapur, die kleinen Süd- Ostasiatischen Staaten, gehörten zu den ärmsten Entwicklungsländern und zählen jetzt zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Industrieländern.
3.2 Taiwan auf einem langen wirtschaftlichen Weg
3.2.1 Zur Vorgeschichte der Wirtschaft
In den 50er Jahren hätte kaum einer eine solche Aufwärtsentwicklung für möglich gehalten. Es standen viel mehr vier schlichte Bedürfnisse im Vordergrund: Die Sicherung der Ernährungsgrundlage für die Bevölkerung, zweitens die Neuorganisation der von den Japanern hinterlassenen Wirtschaftsstrukturen, drittens der Schutz der jungen einheimischen Industrie vor der übermächtigen Auslandskonkurrenz und viertens die Bekämpfung der vom Festland eingeführten Inflation.
Doch Taiwan musste 1945 keineswegs bei Null anfangen. Denn Dank der Japaner hatte Taiwan schon zu dieser Zeit einen beträchtlichen Vorsprung gegenüber den Festland Chinesen. 17 Häfen wurden gebaut und ein Eisenbahnnetz wurde in Angriff genommen. Für die Landwirtschaft bedeutend, waren die Bewässerungssysteme und die verschiedensten Plantagen, welche angelegt worden waren. Es schien alles für einen wirtschaftlichen Sprung vorbereitet zu werden. Einheitliche Maße und Gewichte wurden eingeführt. Eine offizielle Währung wurde in Anspruch genommen und Wirtschaftszweige wurden monopolisiert.
Doch nach der Kapitulation Japans zeigten sich auch erheblich düstere Seiten im Zukunftsdenken und dem Fortbestand der Wirtschaft, denn nun zogen die Japaner ihre Fachleute und das unsicher angelegte Kapital von der Insel zurück. Somit war dann das Verwaltungs- und Betriebsleiterwissen verschwunden und den Taiwanesen wurde bewusst, dass sie ein halbes Jahrhundert von den höhern Schulen Japans abhängig waren. Da 1941 aber erst die Schulpflicht eingeführt wurde, schien es auch noch ein Weilchen zu dauern bis Taiwan einen ähnlichen Bildungswert wie Japan erreichen konnte. Nun waren sie wirtschaftlich auf die chinesischen Fachkräfte angewiesen und aus militärischer und finanzieller Sicht bekamen sie die nötige Unterstützung von den USA. Dank dieser stellte sich sogar während des Koreakrieges eine politische Beruhigung und Stabilisation ein.
Dann begann eine Entwicklung, die in vier deutlich voneinander getrennten Zeitabschnitten verlief, wobei die Einschnitte auf die Jahre 1950, 1958, 1971 und 1980 fielen.
Phase 1 war geprägt durch die Bodenreformen im landwirtschaftlichen sowie durch Importsubstitution im industriellen Bereich, Phase 2 durch Exportförderung, Phase 3 durch die Entwicklung von Industrie und Großinfrastrukturen und Phase 4 durch die Hinwendung zu kapitalintensiven sowie hochtechnologischen Entwicklungen.

3.2.2 Phase I – ab 1950
Die Einführung der Bodenreform war dringend nötig, denn die Verteilung und Verwaltung des Ackerlandes konnte nicht ausgeschöpft werden. Nur 60% der Bauern waren Voll- bzw. Teileigentümer und die restlichen 40% hatten unter dem Pachtwesen zu leiden. Die Pachtbauern mussten sich alleine um die nötigen Hilfsmittel kümmern und ihre Pachtverträge liefen schon nach einem Jahr wieder aus. Eine Komplett-erneuerung schien nötig zu sein und man versuchte eine Intensivwirtschaft herzustellen. Die Pachtverträge wurden auf 6 Jahre verlängert und somit konnte ein gezielter Anbau geplant werden und ein Leistungsreiz erfolgte. Der größte „chirurgische“ Eingriff war die „gerechte“ Verteilung des Ackerlandes. Zuerst wurde staatseigener Boden verkauft und die Abzahlungsraten wurden so kalkuliert, dass die Beträge nicht größer waren als die damaligen Pachtzahlungen. Dann wurde Großgrundbesitzern, die mehr als 3 ha besaßen, Land weggenommen und an andere verteilt. Die Entschädigung erfolgte durch Reis- und Süßkartoffelgutschriften und Aktien der Staatsindustrie, die gleichzeitig zur Förderung dieser galten. Dann begannen die gezielte Wirtschaftsplanung und die Politik der Importsubstitution. Betriebe wurden neu organisiert und schlossen sich aus vielen Kleinunternehmen zusammen.
1949 erreichte eine Währungsreform die Insel, denn durch das chinesische Festland war eine Art Inflation auf Taiwan eingetreten. Der „Neue- Taiwan- Dollar“ wurde eingeführt. Dann erfolgte die Umstellung zur Importsubstitution und auf Taiwan wurden technisch weniger anspruchsvolle Güter selbst produziert. Das hatte erste einheimische Facharbeiter zur Folge.

3.2.3 Phase II – ab 1958
In Phase Zwei sollte dann schon wieder umgerüstet werden und zwar von der Importsubstitution zur Exportförderung. Dieser Strategiewechsel bzw. das Exportwachstum war charakteristisch für die vier kleinen Tiger. Taiwan war an einem Punkt angekommen, den jedes Entwicklungsland zu spüren bekommt, also wo überlegt werden musste, ob man die noch schwächliche Wirtschaft den Schwankungen des Weltmarktes aussetzen wollte und konnte. Sie wollten! Ein Ziel war es zum Beispiel ausländisches Kapital ins eigene Land zu locken und so mussten Investitionskriterien verbessert werden. Die Regierung gewährte weiche Kredite für Ausfuhrgeschäfte, förderte die Ausfuhrkartelle, erleichterte den Devisenbezug und vereinfachte das Wechselkurssystem.
Vor allem aber wurde das Investitionsklima verbessert, nämlich durch das Nachhelfen einer fünffachen Politik. Dies erfolgte durch den Erlass attraktiver Investitionsschutzbestimmungen und einer Lichtung des Paragrafen- und Bürokratiedschungels. Das schien längst nötig gewesen zu sein, denn das war des Öfteren bereits ein Knackpunkt gewesen zu sein. Dann wurden ausländische Banken zugelassen und ein organisierter Kapitalmarkt in Form der „Taiwan- Börse AG“ geschaffen. Die letzte Verbesserung war die Gründung von Exportverarbeitungs- und Industriezonen.
In den Exportverarbeitungszonen durften nur hochwertige Produkte, ausschließlich für den Export, hergestellt werden. Den Investoren wurden nicht nur die nötige Infrastruktur, sondern auch voll betriebsfähige Gebäude angeboten, während andererseits in den Industriezonen Waren aller Art und Qualität sowohl für den Export als auch für den Binnenmarkt erzeugt werden durften. Folglich brauchten Investoren in den Exportverarbeitungszonen im allgemeinen weder das Gelände noch die Betriebsgebäude zu kaufen, konnten also Startkapital sparen, während Investoren in den Industriezonen stärker zur Kasse gebeten wurden.
Landwirtschaftlich gesehen wurde umgerüstet auf eine Vervielfältigung des Anbaus durch Obst, Spargel und Champignons und die Züchtung von Milchkühen wurde angesetzt.
Aufgrund dieser Umstellungen und Entwicklungen war zwischen den Jahren 1958 und 1970 eine Verzehnfachung des Außenhandelswertes zu beobachten.

3.2.4 Phase III – ab 1971
In der dritten Phase musste man sich Wohl oder Übel auch mit auftretenden Problemen auseinandersetzen und diese waren hauptsächlich die Verknappung der Arbeitskräfte, Engpässe im Energie- und Verkehrswesen und die Verdüsterung des Außenwirtschaftsklimas im Gefolge der Ölkrise 1973.
Zur Verbesserung der Energie-, Verkehrs-, Gesundheits-, Schul- und Kommunikationsbereiche, dem Wohnungsbau und der Landwirtschaft wurden „zehn Grundlagenprojekte“ in Kraft gesetzt. Bereits sechs davon befassten sich mit dem Transportwesen, dem Ausbau der Infrastruktur, nämlich dem Bau von Autobahnen, Eisenbahnnetzen, Häfen und für den Außenhandel nötige Flughäfen. Drei dieser Projekte beschäftigten sich mit der Schwer- und Chemieindustrie, durch welche neue Betriebe gegründet wurden, wie Großwerften, Eisen- und Stahlwerke und Erdölraffinerien. Zur Schließung der drohenden Energielücke wurden Kraftwerke gebaut und die durch die Ölkrise angeschlagene Infrastruktur wurde so wieder in Gang gesetzt und verbessert.
Die Regierung war von den Projekten so überzeugt, dass 1978 12 Entwicklungsprojekte und 1986 14 Schlüsselprojekte folgten. Die Entwicklungsprojekte beinhalteten landwirtschaftliche Bewässerungsanlagen, Fluss- und Küstendeiche und den Bau von Wohnungen und Kulturzentren.
Die Schlüsselprojekte befassten sich eher mit den Exportverarbeitungs- und Industriezonen, den technologischen Erneuerungen und stellten neue Großinfrastrukturprojekte bereit.
Die Mitte der 70er entstandenen Exportverarbeitungszonen wurden von den ausländischen Firmen angenommen und auch die Industriezonen wurden anerkannt.
Der Staat begann mit steuerlichen Anreizen technologische Neuerungen zu fördern und besonders kräftig wurde in den 70er Jahren die Schwerindustrie gefördert, bei der das staatliche Programm so anschlug, dass sie 1979 an der Warenproduzierenden Industrie bereits einen Wertanteil von 56% hatte.
Taiwan hatte sich Ziele gesetzt und sie selbst in der schweren Zeit der Ölkrise auch erreicht, das war und ist bis heute bewundernswert. Die außenwirtschaftlichen Wertsteigerungen lagen zwischen 1970 und 1980 bei rund 30% und zischen 1973 und 1974 sogar bei 51,7%. Ebenfalls einen großen Sprung schaffte der Exportwert, welcher zwischen 1970 und 1979 um das zwölffache stieg. Taiwan hatte sich einen Platz auf dem internationalen Weltmarkt ergattert und stand auf Platz 24 der Bestenliste des Weltexportvolumens. Die Erfolge waren deutlich. Hatte sich das Handelsvolumen Taiwans 1958 noch bei bescheidenen 382 Mio. US$ bewegt, so war es bis 1970 auf 3Mrd. angestiegen. Allerdings endete die Bilanz bis dahin fast immer mit einem leichten Minus, doch ab 1971 konnten dann meist Überschüsse verbucht werden.
Ein weiterer Strukturwandel war in der Entwicklung der Industrien zu bemerken. In den 50er und 60er Jahren waren noch die Landwirtschaftlichen Erzeugnisse dominieren, doch schon 1980 machten sie nur noch einen Gesamtausfuhrwert von 10% aus. Die Produktion der Industrie hatte umgerüstet. An der Spitze des Fertigungsgrades befanden sich Textilien, Elektrogeräte, Plastikwaren, Maschinen und Chemikalien, was sich auch bis heute nicht mehr grundlegend geändert hat.
Haupthandelspartner waren Japan, USA und die Bundesrepublik Deutschland und Ziel war es die Handelsbeziehungen in der EG zu erweitern und auch den osteuropäischen Raum nicht außer Acht zu lassen.
Taiwan war in eine Take off Phase eingetreten, die durch drei Kriterien gekennzeichnet ist, nämlich durch den Anstieg der produktiven Investitionen auf über 10% des Nettosozialproduktes, durch das Entstehen mehrerer industrieller Sektoren mit hohen Wachstumsraten und durch Bereitstellung eines politischen und sozialen Rahmenwerks, das dafür garantiert, dass die beiden Erfolge Kontinuität annehmen.
Zum außenwirtschaftlichen Erfolgsbild gehört auch die Bilanz des Tourismus. Dieser steig bis 1990 auf rund 2 Mio..
Ein Problem, das auch auf Taiwan Form annimmt, ist die Landflucht. Genau betrachtet, flüchtet die Jugend aufgrund der interessanteren und besser bezahlten Jobs in die Städte und so bleiben als Bauern hauptsächlich Frauen und ältere Männer übrig. Jetzt musste etwas unternommen werde, damit das durch die Bodenreform verscheuchte Stadt-Dorf-Denken nicht wieder an Überhand gewinnt. Aus den Problemen heraus ergaben sich drei Änderungsvorgaben, nämlich die Mechanisierung, den Zusammenschluss landwirtschaftlicher Kleinbetriebe und die Erhöhung der Lebensqualität auf den Dörfern. Die Regierung senkte die Landwirtschaftssteuern, führte das „System des garantierten Reismindestpreises“ ein, ging in den Preisen für die Düngemittel runter und stellte den Bauern weichere Kredite zur Verfügung.

3.2.5 Phase IV – ab 1980
In der vierten Phase wurde die Einrichtung zusammenhängender Industriegebiete fortgesetzt und im Zuge des angestrebten Aufbaus von Computertechnologie und technologieintensiven Produktionen wurden so genannte Technologieparks gegründet. Der erste dieser Parks wurde im Namen der Wirtschaftsförderung finanziert und 1980 eingerichtet. Er wurde zum institutionellen Träger der informationstechnologischen Entwicklungsphase der taiwanesischen Wirtschaft.

3.2.6 Die Zeit danach
1990/91 wurden auf dem chinesischen Festland Organisationen gegründet, die sich mit dem Problem der „beiden Chinas“ befassen und gewisse Wiedervereinigungsvorschläge bearbeiten sollen. Allerdings muss man dazu sagen, nur bis zu einem bestimmten Grad, denn auf einer Unabhängigkeit beharrt Taiwan weiterhin. Somit sind die Beziehung untereinander mehr hinsichtlich der Bereiche im Wirtschafts- und Handelsaustausch zu verstehen. Bereits 1993 trug diese Zusammenarbeit Früchte, denn das Handelsvolumen wuchs an und sie waren einander die fünftwichtigsten Handelspartner. Nachdem sich dann am 27. April 1993 in Singapur Vertreter trafen und sich gemeinsam mit Problemen auseinandersetzten, die beide Staaten betrafen, schien ein Anfang gemacht zu sein, doch Beide bestätigten, dass das nur ein Treffen aufgrund der wirtschaftlichen und nicht staatlichen Interessen war. Und trotzdem war es ein erster Schritt in eine Zusammenarbeit seit der Teilung 1949. Seitdem gab es sicherlich hier und da mal wieder Reiberein, doch im Groben und Ganzen stehen Taiwan und China in einer engen, wenn auch nur wirtschaftlichen, Beziehung zueinander.

3.3 Auswertung
Als ich anfing mich über Taiwan zu informieren, dachte ich, dass es uninteressant wäre, eine Arbeit über die Entwicklung eines Landes zu schreiben. Aber hinsichtlich der Veränderung in 50 Jahren, würde ich fast behaupten, dass ich ein wenig fasziniert bin von der Insel und deren Entwicklung. Wenn man in so relativ kurzer Zeit den Sprung von einem der ärmsten Entwicklungsländer zu einem erfolgreichen Industrieland schafft, dann muss eine ganze Menge geleistet worden sein und genau das hat sich bestätigt, denn nicht umsonst gehört Taiwan zu den vier kleinen asiatischen Tigern. Mitte des 20. Jahrhunderts mussten grundlegende Veränderungen getroffen werden. Man musste sich überlegen wie man es schaffen könnte, gegenüber China zu bestehen, eine Unabhängigkeit zu erreichen und auf der Welt nicht unbekannt zu bleiben. Mit dem Bau des größten Gebäudes der Welt hat sich Taiwan auf jeden Fall einen Blickpunkt geschaffen (Abb.4), doch da das auch erst 2003 eröffnet wurde, muss vorher noch einiges passiert sein. Um einen wirtschaftlichen Aufstieg erzielen zu können, stellte sich die Frage, was man machen könnte, da Taiwan ziemlich arm an Bodenschätzen ist, wäre dort wohl keine Ausbaumöglichkeit vorhanden und auf einer Insel mit 25% Anbaumöglichkeiten kann die Marktlücke auch nicht in der Landwirtschaft gesucht werden. Sicherlich ist sie nicht unwichtig, aber die absolute Förderung lag in der Industrie. Die Taiwanesen versuchten alles um ausländischen Firmen das Umziehen auf die Insel zu erleichtern, verbesserten und vergrößerten die bereits vorhanden Betriebe und förderten die Entwicklung der Industrie so gut es nur ging. Bewundernswert ist die kontinuierliche Erarbeitung dieser Ziele. Zuerst wurde die Importsubstitution umgesetzt, dann die Exportförderung und doch stellte sich heraus, dass die Entscheidungen nicht umsonst waren, sondern immer nur der Anfang und eine Vorbereitung auf eine neue Phase. Was die Veränderungen in der Zukunft betrifft, denke ich, wird Taiwan im Normalfall fürs Erste keine größeren Probleme bekommen, aber ich vermute auch, dass Taiwan später nicht als einziges Land keine wirtschaftlichen Probleme aufweisen wird. Wie man so schön sagt „nach jedem Hoch kommt ein Tief“ und da der Mensch von Natur aus eh nie zufrieden ist und mehr will als er haben kann, werden auch auf Taiwan wirtschaftliche Probleme keine Fremdwörter bleiben.
Quellen
Literaturnachweis
Corvus
Die Erde – Basiswissen für die Schule
Autor: Dr. Christoph Schneider
2. ifo Institut für Wirtschaftsforschung – Weltforum Verlag 1991
Forschungsberichte der Abteilung für Entwicklungsländer
Ordnung, Moral und wirtschaftliche Entwicklung – Das Beispiel Taiwan
3. Taiwan 1947 – Der Aufstand gegen die Kuomintang
Günter Whittome
Mitteilungen des Instituts für Asienkunde Hamburg
Lit Verlag, Münster – Hamburg 1991
Die kleinen Drachen: Taiwan – Südkorea
Ferdinand Starmühlner
Edition Va Bene
Wien – Klosterneuburg 1997
5. Neuer grosser Atlas der Welt
Serges Medien
Schaffmann & Kluge
Kartographie GeoData
6. Das Bertelsmannlexikon 21
Lexikografisches Institut München
Verlagshaus Stuttgart GmbH
7. Meyers grosses Hand Lexikon 2000
Meyers Lexikonverlag
Bibliografisches Institut F.A. Brockhaus AG
Mannheim 2000
8. Taiwan Hongkong
Oskar Weggel
Beck’sche Reihe
Verlag C.H.Beck München 1992
9. Die vier kleinen Tiger
Wilhelm Bürklin
Wirtschaftsverlag Langen Müller / Herbig 1993
10. Die Geschichte Taiwans
Oskar Weggel
Böhlau Verlag GmbH & Cie Köln 1991
11. Die aktuelle Deutsche Rechtschreibung von A-Z
Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH in der VEMAG Verlags- und Medien Aktiengesellschaft Köln
12. Diercke Weltatlas
Westermann 1838
4. aktualisierte Auflage 1996
13. Encarta Enzyklopädie Standard 2003 Internetadressen
14. http://www.geog.fu-berlin.de/~cklose/lv/tlp/wirtschaft.pdf
15. http://de.wikipedia.org/wiki/Taiwan
16. http://de.wikipedia.org/wiki/Taipei#Fakten
17. http://www.taiwandc.org/
18. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/home_ge.htm
19. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/chrono_index.
20. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/euparlament.htm
21. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/TWPAPERg.htm
22. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/wusstensieschon.htm
23. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/uno.htm
24. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/uno_1.htm
25. http://www.taiwan-info.de/html/deutsch/TW-UNO4g.htm
26.http://www.bertelsmann-transformation-index.de/131.0.html
27. http://www.gio.gov.tw/taiwan-website/abroad/de/glance/ch01.html
28. http://home.t-online.de/home/tschimmeck/taiwan.htm
29. http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/lee-yuh-feng-2003-12-11/HTML/chapter1.html
30. http://www.welt-der-zahlen.info/assets/Taiwan.gif
31. http://www.jacekphoto.com/taiwan/taiwan10.htm
32. http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.egghof.com/NewYork/Bilder/Taipeh_101.jpg&imgrefurl=http://www.egghof.com/NewYork/taipeh_101.htm&h=437&w=300&sz=9&tbnid=JBDNtAkhb3QJ:&tbnh=122&tbnw=84&start=49&prev=/images%3Fq%3Dtaiwan%2Bwelt%26start%3D40%26svnum%3D20%26hl%3Dde%26lr%3Dlang_de%26sa%3DN
33. http://www.chinafokus.de/nmun/4_iv_b.php
34. http://www.haefft.de/downloads/referate/2202.doc
Anlagen
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3

Abbildung 4
Erklärung: Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Hausarbeit selbstständig angefertigt, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und die Stellen der Hausarbeit, die im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen wurden, mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe.
Ort, Datum Unterschrift

Einverständniserklärung:
Hiermit erkläre ich, dass ich damit einverstanden bin, wenn die von mir verfasste Hausarbeit der schulinternen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Ort, Datum Unterschrift
Vgl. Internetadresse 30
Vgl. Literatur 13
Vgl. Internetadresse 31
Luftströmungen, die durch unterschiedliche Erwärmungen von Meer und Landmassen entstehen
orkanartiger Wirbelsturm
Nadelhölzer
Lebensweise nach einem chinesischen Philosophen, bei der die Familie im Vordergrund steht
chinesische Religionsform mit Göttern, Geistern und Wahrsagerei aus der vorchristlichen Zeit
Übergabe einer Festung, Truppe oder eines Gebiets
Abkürzung für United Nations Organization, die Vereinten Nationen
Staatsform im Sinne der Volkherrschaft
Gesellschaftsordnung im Sinne der grundsätzlichen Gleichheit der Menschen in der Gemeinschaft
Staatsrat
Kartell: geregelte Zusammenschlüsse
Devisen: ausländische Zahlungsmittel jeder Art
Summe aller Erwerbs- und Vermögenseinkommen.
Vgl. Internetadresse 33
Lage Taiwans in Asien
Lage Taiwans im Chinesischen Meer
Ostküste Taiwans
„Taipeh 101“ - Das mit 508m höchste Gebäude der Welt im Finanzzentrum Taipehs.
- 20 -
Inhalt
Beschreiben Sie das naturgeografische Potential von Taiwan und bewerten Sie dieses! Begründen Sie den Entwicklungsstand, indem Sie den wirtschaftlichen Strukturwandel Taiwans ab 1985 sowie die Entwicklung und Struktur des Außenhandels charakterisieren!

Gliederung

Seite 4 1. Taiwan – Ilha Formosa
1.1 Was ist Taiwan?
1.2 Wo liegt Taiwan?
1.3 Die physische Geografie
Seite 5 1.4 Das Klima
1.5 Flora und Fauna
Seite 6 1.6 Bevölkerung und deren Leben
1.7. Meine Bewertung
Seite 7 2. Wissenswertes über Taiwan
2.1 Zur Geschichte ab dem 16. Jahrhundert
Seite 8 2.2 Regierung und Verwaltung
Seite 9 3. Wirtschaft
3.1 Einleitung – Die vier kleinen Tiger
3.2 Taiwan auf einem langen wirtschaftlichen Weg
3.2.1 Zur Vorgeschichte der Wirtschaft
Seite 10 3.2.2 Phase I – ab 1950
Seite 11 3.2.3 Phase II – ab 1958
Seite 12 3.2.4 Phase III – ab 1971
Seite 14 3.2.5 Phase IV – ab 1980
3.2.6 Die Zeit danach
Seite 15 3.3 Auswertung
Seite 16 Quellen
Literaturnachweis
Seite 18 Internetadressen
Seite 19 Anlagen
Seite 21 Erklärung
Seite 22 Einverständniserklärung (4372 Wörter)
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