Facharbeit: Glück
Genaue Definition
Glück ist das befristete positivste Lebensgefühl eines bestimmten Menschen zu einer bestimmen zeit an einem bestimmten ort.
Das ’Glück’ wird bei uns in zwei sehr unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht:
„Glück empfinden“ „Glück haben“
Das Empfinden von Glück ist sowohl ein Gefühl, als auch ein Zustand, in dem sich eine Person befindet und der sich durch ein allgemeines, oft unbewusstes Wohlbefinden auszeichnet.
Entscheidend sind dabei nicht die Tatsachen (od. die Masse von Wertgegenständen etc.), sondern das Erleben der betreffenden Person(Glücksforscher verwenden deshalb statt des Begriffes "Glück" eher den Begriff "Subjektives Wohlbefinden").
( Für mich Persönlich ist ‚Geld’ nur eine Illusion von Glück
Glück empfinden ...
Können wir während einer kurzen Zeitdauer
Beispiele:
- Sex haben
- Etwas leckeres essen
- Mit Freunden/Bekannten/Verwandten zusammen sein
- Eine wichtige Sache erfolgreich abschließen etc
Es kann natürlich auch ein dauerhaftes Gefühl sein („im Glück leben“)
Beispiele:
- Mit dem Leben zufrieden sein, sprich Glückliches Familienleben und Berufsleben
- Viele Glücksmomente erleben
- Ein großes Hauptziel im leben erreichen
Glück haben ...
Durch einen glücklichen Zufall ( Schicksalhaft) begünstigt zu sein.
Beispiele:
Durch Zufall ...
- bei Glücksspielen gewinnen z.B. Lotto, Russischen Roulette Münze werfen, Skat spielen oder etc.
- einen Vorteil erlangen
- einen Nachteil vermeiden
(Das Gegenteil von Glück ist Unglück, Unheil oder Pech das man in form von ‚Glück haben’ erleben kann.)
Symbole für Glück sind oft:
- 4-blättriges Kleeblatt
- Schweine
- Hufeisen
- Schornsteinfeger
- Glückspfennig
Meine Persönliche Definition von Glück ...
Glück ist in der Alltagssprache zunächst das Eintreffen eines zwar erhofften, aber unwahrscheinlichen günstigen Ereignisses. Glücklich zu sein ist für mich der Zustand vollkommener Befriedigung, vollkommener Wunschlosigkeit, ein Ideal, dessen Verwirklichung durch sinnvolles Wirken und Zusammenwirken erstrebbar ist.
Psychologische Betrachtung
Psychologen definieren Glück als die Empfindung der ‚absoluten Harmonie’ unseres Bewusstseins.
Auslöser für Glücksgefühle ist die Befriedigung von Bedürfnissen oder die Übereinstimmung von Erwartung mit wahrgenommenen Umständen. Somit wird dem Glücksempfinden aufgrund zwischenmenschlicher Beziehungen.
Wichtige Voraussetzungen zum Erreichen eines Glückszustandes sind hierbei u. a.:
- soziale Integration
- positives Selbstwertgefühl
- erfüllte Sexualität
- angepasste Aggressivität
- materielle und ideelle Ziele
Philosophen die sich mit Glück beschäftigten ...
Es gibt 4 Richtungen der Glücksphilosophie
Art Bedeutung Utilitarismus Die Lehre, das größtmögliche Glück für die größtmögliche Zahl zu schaffen.
Das ist 'Gut' was das Glück befördert Hedonismus Die Lehre, dass die Suche nach dem eigenen Glück das höchste Gut darstellt. 'Gut' ist das was Genuss bereitet. Epikureismus Die Lehre von der Ethik, als Kern des zum Glück führenden Verhaltens. Nur Gutes, kann zu Glück führen Eudämonismus Die Lehre, dass Glückseligkeit das letzte sittliche Ziel des Menschen ist. Gut ist, was glücklich macht.
Aristippos von Kyrene
Der wahrscheinlich erste Philosoph war Aristippos von Kyrene der von 435 v. Chr. bis ca. 355 v. Chr. lebte. Er entwarf eine komplette Glücksphilosophie in der er zwischen zwei Zustände der menschlichen Seele unterschied. Zum einen die Lust als sanfte und zum anderen den Schmerz als raue, ungestüme Bewegung der Seele.
Dabei gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen verschiedenen Lüsten, das heißt, daß jede Lust die gleiche Qualität hat. Der Weg zum Glück ist es nun nach ihm die Lust zu maximieren (also voll auszukosten), dem Schmerz aber auszuweichen.
Seiner Meinung nach ist die körperliche Lust der eigentliche Sinn des Lebens:
„Als höchstes Ziel stellte er die sanfte (glatte), zur Empfindung sich steigende Bewegung hin.“ [Aristippos von Kyrene]
Platon
Platon lebte von 428/427 v. Chr. bis 348/347 v. Chr. in Athen und war einer der Bekanntesten Philosophen.
Er definiert Glück als ein Zustand der nur erfüllt ist wenn (Nach seiner Auffassung hatte die Menschliche Seele drei Zustände die Vernunft, der Mut und die Triebe) alle drei Seelenteile Gleichgewicht sind und sich nicht widersprechen. Wie viele Philosophen vertrat er die Meinung das der Mensch seine Lüste nicht einschränken darf.
„Wer richtig leben will, seine Begierden muß so groß werden lassen als möglich und sie nicht einzwängen.“ [Platon]
Die 5 Stufen der Bedürfnisse, dort wo man das Glück sucht
5. Selbstverwirklichung - Individualität gute nächstenliebe Selbstwertgefühl Gerechtigkeit
4. Ich Bedürfnisse - Achtung Anerkennung Geltung Ruhm etc
3. Soziale Bedürfnisse - Liebe Freundschaft und Familie
Gruppenzugehörigkeit
2. Sicherheitsbedürfnisse - materielle und berufliche Sicherheit
1. Grundbedürfnisse - Schlaf Nahrung Luft Wasser Wohnung
Wo findet man Glück ?
glück findet sich überall dort:
- wo man pläne verfolgt und damit die erfüllung der eigenen interessen erwarten kann
- wo man in diesne plänen vorran kommt
- wo man das macht was man gern tut
Redewendungen
jeder ist seines glückes schmied
erklärung: jeder ist slebst für sien glück verantwortlich glück und glas wie leicht zerbricht das.. ich könnte vor freue in die luft springen
erklärung: erklärung: man sollte mit glück nicht spielen man kann in so eienr situation nich glücklicher sein
„Das Glück ist eine leichtfertige Person, die sich stark schminkt und von ferne schön ist.“ [Johann Nepomuk Nestroy ]
„Strenge Moralisten sagen: Um Glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruß mehr mit dem Schuster hat.“ [Johann Nepomuk Nestroy]
„Viele suchen ihr Glück, wie sie Ihren Hut suchen, den sie auf dem Kopf tragen.“ [Lenau Nikolaus]
„Glück ist die Vollkommenheit des Lebens, die des Reichtums Ursprung ist.“[Gero Vercetti]
„Das höchste Glück im Leben ist es seine Bestimmung gefunden zu haben.“ [Amandra Kamandara]
„Glück ist ein Wunderding.
Je mehr man gibt,
desto mehr hat man.“ [Germaine de Stael-Holstein]
„Das Glück des Lebens besteht nicht darin,
wenig oder keine Schwierigkeiten zu haben,
sondern sie alle siegreich
und glorreich zu überwinden.“ [Carl Hilty]
„Glück ist kein Geschenk Gottes,
es ist ein Darlehen !“ [Theodor Fontane]
„Unser Glück und Seelenfrieden beruhen darauf,
dass wir tun, was wir für richtig und angemessen halten,
und nicht, was andere sagen oder tun.“
[Mahatma Gandhi]
„Die Absicht, das der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.“ [Sigmund Freud]
Inhalt
Formen des Glücks + Psychologische Betrachtung + Philosophen + Deffinition + Arten, nähere Erläuterungen + jede menge Beispiele + persönliche Deffinition (1057 Wörter)
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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