Facharbeit: Schwimmen mit Kinder
Facharbeit: Schwimmen mit Kinder
Vorwort:
Ich habe mich für dieses Thema aus vielen Gründen entschieden, denn Wasser hat für mich schon seit ich denken kann einen großen Stellenwert in meinem alltäglichen Leben.
Da ich durch verschiedene Kurse und unterschiedliche Weiterbildungen mittlerweile ein sehr großes Wissen in diesem Bereich gesammelt habe, will ich einen kleinen Ausschnitt dieses Wissens in dieser Arbeit verständlich darstellen. Denn für mich ist es wichtig, dass ich den Kindern mein Gefühl im Wasser von Geborgenheit, Entspannung, Ruhe und dem "treiben lassen" vermitteln kann. Aber natürlich darf für die Kleinen der Spaß nicht zu kurz kommen. Da sie im Wasser nicht so ein hohes Verletzungsrisiko wie bei manchen Landsportarten haben, haben sie im Wasser die Möglichkeit sich richtig auszutoben.
Schwimmen mit Kindern
1) Geschichte des Schwimmens
1.1) Schwimmen in der Antike
Im alten Ägypten gehörte Schwimmen zum guten Ton. Adelige und Kinder der Könige hatten ihren persönlichen Schwimmmeister. Sogar Frauen schwammen. Altägyptische Hieroglyphen zeigen den Schwimmer im Wechselbeinschlag. Offenbar kraulten die Ägypter durchs Wasser
Bei den Griechen galt man als ungebildet, wenn man weder lesen noch schwimmen konnte. In der Hochkultur des Antiken Griechenland wurde aber nicht nur geschwommen, sondern auch gerne gebadet. Sehr beliebt waren Heißluft-, Dampf- oder Warmbäder zum Entspannen. Sie waren ein wichtiger Bestandteil der griechischen Gymnasien. Ein Schwimmbecken durfte natürlich auch nicht fehlen. Eine olympische Disziplin war der Wassersport allerdings nicht. Dafür sind von den griechischen Göttern und Helden die unglaublichsten aquatischen Leistungen überliefert.
Hervorragende Schwimmer waren die Germanen. Von ihnen ist bekannt, dass sie Wettkämpfe abhielten und ihre Schwimmkunst erfolgreich im Kampf gegen die Römer nutzten. Den Überlieferrungen zufolge hatten die Germanen eine Schwimmtechnik, die sich mit unserem heutigen Kraulstil vergleichen lässt. Außerdem waren sie nicht zimperlich und badeten bei jeder Jahreszeit, selbst in eisiger Kälte. Nebenbei war das Bad ein wirksames Mittel gegen Krankheiten. Eine Kleiderordnung gab es nicht. Männer Frauen und Kinder badeten nackt.
1.2) Schwimmen im Mittelalter
Im europäischen Mittelalter änderte sich das Bild vom heldenhaften Schwimmer und verkehrte sich ins Gegenteil. Besonders unter Einfluss der mittelalterlichen Philosophie während der Ritterzeit wurde das Baden bekämpft, war es doch mit der Entblößung des Körpers verbunden. Wasser galt fortan als gefährliches Element. Es erwuchsen allerlei Gruselgeschichten vom mörderischen Gewässer. Es wuchsen Generationen von Nichtschwimmern heran. Ertrinken war in dieser Zeit nicht gerade eine seltene Todesursache. Weiters, wurde Wasser als Brutstätte von Krankheiten und moralischer Verwerfung gesehen. Dem zum Trotz erfuhren die sogenannten "Badestuben" einen Aufschwung. Hier badeten Frauen und Männer nackt im selben Zuber. Sie genossen das gesellige Leben bei Essen, Musik und Wein. Viele der Badehäuser verkamen schlichtweg zu Bordellen. Sehr zum Leidwesen der Kirche, die wiederholt mit Verbot und Bestrafung reagierte.
1.3) Neuzeit
Erst die Aufklärung brachte im 17. und 18. Jahrhundert allmählich ein Umdenken. Aufklärer wie der Engländer John Locke oder der Franzose Jean Jacques Rousseau legten den Grundstein dafür, dass Schwimmen als Körperertüchtigung wieder salonfähig wurde. In Deutschland war es der Philanthrop Johann Christoph Friedrich Guts-Muths, der für den nötigen Aufschwung sorgte. Für ihn war klar, dass Schwimmen ein Hauptbestandteil der Erziehung werden Sollte. "Bisher ist das ertrinken Mode gewesen, weil das Schwimmen nicht Mode ist", verewigte er 1793 in seiner Schrift. Das sollte doch zu ändern sein.
2) Was heißt schwimmen können
Es gibt verschiedenen Definitionen und sicherlich genau so viele Ansichten was es heißt "schwimmen zu können".
2.1) Physikalische Erklärung
Ein Körper schwimmt, das heißt er verbleibt auf der Oberfläche einer Flüssigkeit, indem er soviel von ihr verdrängt, wie er wiegt. Ein schwimmender Körper taucht also so tief ein, bis die Masse des von ihm verdrängten Flüssigkeitsvolumens seiner eigenen Masse entspricht.
2.2) Schwimmen als Fortbewegungsart
Das Prinzip der schwimmenden Fortbewegung besteht darin, dass Wasser durch geeignete Maßnahmen in die eine Richtung bewegt wird und als Reaktion darauf der Körper in die entgegengesetzte Richtung gleitet.
Ich finde diese Definition etwas zu ungenau. Für mich gehört ein wenig mehr dazu. Es geht darum bevor man einen Schwimmstil perfekt beherrscht die Grundlagen erlernt zu haben. Zum Beispiel Wasser in Ohren Augen und Mund eindringen zu lassen, ohne es nach dem Auftauchen mit hektischen Bewegungen wieder aus dem Gesicht zu wischen. Das wäre ein Zeichen dafür, dass man mit dem Wasser noch nicht ganz Vertraut ist. Und das ist in meinen Augen die Grundlage jedes Schwimmen Lernens. Jemand, der mit dem Wasser vertraut ist, aber noch keinen ausgeprägten Schwimmstil ausüben kann ist nur einen Katzensprung vom Schwimmen lernen entfernt, jemand, der z.b Perfekt Brustschwimmen kann, aber dich nicht traut den Kopf unter Wasser zu bringen, hat noch einen langen weg vor sich.
3) Warum schwimmen gut ist
Regelmäßiges schwimmen wirkt sich auf die allgemeine Entwicklung der Kinder, insbesondere auf deren Motorik sowie soziale und körperliche Entwicklung aus.
In körperlicher Hinsicht werden die Verbesserung der Hautreaktion auf Kälte, Förderung des Unterhautfettgewebes, Verbesserung der Wärmeregulation, Stärkungvon Herz, Kreislauf und Atmung, Stärkung von Herz, Kreislauf und Atmung, Stärkung des Immunsystems, Ausformung der Hüftgelenke, gleichmäßige Ausbildung der Muskulatur, Förderung der Formung der Wirbelsäule und eine gewisse Abhärtung als Vorteile genannt.
3.1) Physiologie
Atmung
Durch den Wasserdruck verstärkt sich die Ausatmung und es wird bewusst tiefer eingeatmet. Das bewirkt
Eine Kräftigung der Atemmuskulatur
Eine Vermehrung der Lungenbläschen
Verstärktes Lungenwachstum von bis zu 20%
Höhere Leistungsfähigkeit
Ruhigen, tiefen Schlaf
Herz
Durch den Wasserdruck auf den Körper erhöht sich der venöse Rückenstrom, die Venen werden zusammengepresst. Dadurch
Gelangt 20% mehr Blut in die rechte Herzhälfte
Wird die Dehnungsfähigkeit des Herzmuskels vergrößert
Wird der Herzmuskel gekräftigt
Sinkt die Herzfrequenz
Skelett
Beanspruchung des Skeletts durch die Bewegung im Wasser. Das unterstützt
Wachstumsreize
Die Ausformung der Gelenke
Das Wachstum der Knochen
Wärmehaushalt
Einwirkung der 32°C "kühlen" Wassertemperatur auf die Haut führt zu kontrollierten Wärmeverlusten. Das bewirkt eine
Beschleunigte Entwicklung des Unterhautfettgewebes
Verbesserte Wärmeregulation
3.2) Motorik
Jede Bewegung im Wasser schult gleichzeitig den Gleichgewichtssinn sowie koordinativen Fähigkeiten und trägt zur Kräftigung und Mobilisierung des gesamten Bewegungsapparates bei. Es kommt zur Förderung der instinktiven Reflexschwimmbewegung, die uns an das Schwimmen der kleinen vierbeiner erinnert. Motorischen lernen geschieht ebenfalls durch Versuch und Irrtum, Erfolg oder Misserfolg einer angestrebten Lage oder Bewegung.
4) Physikalische Eigenschaften des Wassers
Die wesentlichen Eigenschaften in Bezug auf das Schwimmen sind Auftrieb, Widerstand, Druck, Temperatur, Wärmeleitfähigkeit und Trägheit. Als Kursleiter sollte man die Besonderheiten seines Arbeitsplatzes kennen.
Der Auftrieb
Man unterscheidet zwischen statischen Auftrieb und dynamischen Auftrieb. Der statische Auftrieb ist eine Kraft, die entgegen der Schwerkraft wirkt. Der Dynamische entsteht wenn ein Körper sich relativ zum Wasser bewegt. Der Auftrieb erzeugt eine Art Schwerelosigkeit.
Der Wasserwiderstand
Der Wasserwiderstand im Wasser ist zwölfmal höher als in der Luft. Es verlangsamt die Bewegungen und erfordert einen größeren Kraftaufwand.
Der Wasserdruck
Bei zunehmender Wassertiefe steigt auch der umgebende Druck. Es erschwert das Einatmen und führt dadurch zu einer Kräftigung der Atemmuskulatur. Außerdem sorgt die Blutvolumenverschiebung von den oberflächlichen Hautgefäßen nach innen und verbessert so die Durchblutung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur.
Die Wassertemperatur
Warmes Wasser ab 32°C entspannt und erzeugt ein Wohlgefühl. Kälteres Wasser entzieht dem Körper schnell die Wärme.
Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit des Wassers ist 25-mal höher als die Luft. Man kühlt also sehr viel schneller aus.
Die Trägheit
Die Trägheit des Wassers erschwert alle Bewegungen gegen den Wasserstrom.
5) Wassergewöhnung und Wasserbewältigung
Wassergewöhnung und Wasserbewältigung sind die Grundlagen um Schwimmen zu erlernen.
Wassergewöhnung bedeutet mit den Gegebenheiten des Wassers Vertraut zu werden und das Medium als Freund zu sehen. Die Gewöhnung an die horizontale Körperlage, Wasser in Augen, Mund, Ohren und Nase zu akzeptieren und sich an das Kältegefühl zu gewöhnen haben Priorität bei der Wassergewöhnung. Durch lebhaftes, spielerisches Bewegen und gezielte Zufälle werden den Kindern neue Sinneseindrücke und Körpererfahrungen ermöglicht. Der Übergang von der Wassergewöhnung zur Wasserbewältigung ist fließend. Es gibt keine Starre Reihenfolge nachdem Wassergewöhnung und Wasserbewältigung stattfinden soll. Wichtig ist es nur dem Kind die Zeit zu geben die es braucht um die Lernziele zu erreichen und um sich in ihrem eigenen Tempo dem Wasser "anzunähern".
Bei der Wasserbewältigung geht es schon mehr um die Schaffung der Grundlage zur Fortbewegung im Wasser. Den Kindern soll die Fähigkeit zur Nutzung der Wassereigenschaften zur optimalen Fortbewegung vermittelt werden. Tauchen, Springen, Rutschen, Gleiten und Atmen charakterisieren die Wasserbewältigung. Der Übergang zu den Schwimmtechniken findet erst nach vollständiger Beherrschung der Wasserbewältigung (frühestens ab 3 Jahren bewusst erlernbar, wenn das Kind die entsprechende kognitive, physische und motorische Reife besitzt)statt. Begonnen wird mit der Schwimmtechnik Kaul und Rückenkraulschwimmen (Wechselzug), erst danach Brust und Delphin (Gleichzugtechnik).
Kraulschwimmen wird für den Anfängerunterricht bevorzugt, da Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter zunächst "hundeln", was dem Krabbeln von der Bewegungsform her am ähnlichsten ist. Man bewertet dieses Fortbewegen im Wasser als ein "anlagebedingtes Bewegungsmuster" zur Bewältigung der Wassersituation, außerdem lässt es sich, zunächst noch ohne geregelte Atmung, rasch von Kindern erlenen und bereitet wegen der schnellen Vorwärtsbewegung Spaß.
6) Voraussetzung zum Schwimmen erlernen
Wohlfühlen im Wasser, keine Angst haben;
Wasser in Augen, Mund und Ohren lassen
Untertauchen und Augen öffnen
Entspannt im Wasser treiben
Springen vom Beckenrand
Ausatmen durch Mund und Nase, beherrschen des Atemrhythmus
Wassergewöhnung und Wasserbewältigung ist abgeschlossen
7) Schwimmarten
Es gibt Wechselzugschwimmarten wie Kraul und Rücken und Gleichschlagschwimmarten wie Brust und Delphin.
Bei den Armbewegungen gibt es immer vier Pahsen
1. Zugphase (Auswärts-Abwärtsanteil)
2. Druckphase( Einwärts-Auswärts Anteil)
3. Enddruckphase (Auf/Ab-Rückwärts Auswärtsanteil)
4. Rückholphase (Vorwärtsanteil)
7.1) Rückenkraul
Armbewegung
Zugphase: Arm taucht gestreckt ins Wasser, Handflächen zeigen nach außen, Körperrotation, Ellbogenbeugung
Druckphase: Handbewegung nachhinten unten bis zum Oberschenkel, Ellbogenstreckung
Enddruckphase: Arm völlig gestreckt mit Nachdrücken der Hand, leichte Körperrotation
Rückholphase: schnelles Herausheben des Armes, lockeres Zurückführen, Drehung der Handfläche nach außen.
Beinbewegung
Aufwärtsschlag aus der Hüfte, Kniegelenksbeugung, Oberschenkel geht nach oben, Unterschenkel nach unten, Aufwärtsbewegung des Fußristes bis zur völligen Kniegelenksstreckung
Abwärtsschlagaus wiederum aus der Hüfte, Aufwärtsbewegung des Unterschenkels, Kniegelenksbeugung leitet Aufwärtsbewegung des Oberschenkels ein
Gesamtbewegung
Koordination der Arm- und Bein Bewegung durch Sechserbeinschlag, je 3 auf- und 3 abwärts, Beginn der Zugphase des linken Armes zur gleichen Zeit wie Endruckphase des rechten Armes, gestreckte Körperhaltung,
Atmung
Da Mund über Wasser, einmaliges Ein-und Ausatmung pro Zyklus
7.2) Kraul
Armbewegung
Zugphase: Hand taucht in Verlängerung der Schultern mit hohem Ellbogen ins Wasser, vollkommene Streckung des Armes, Körperrotation, Hand aufstellen, Ellbogen hoch halten, Hand zieht zur Körpermitte
Druckphase: Von der Körpermitte Hand Richtung Oberschenkel, Finger zeigen immer zum Boden, Hand und Unterarm werden nach hinten angestellt
Enddruck: Hand ganz ausstrecken, Nachdrücken der Hand
Rückholphase: Arm wird mit hoher Ellbogenhaltung locker zurückgeführt, Körperrotation
Beinbewegung
Aufwärtsschlag aus der Hüfte, Kniegelenksbeugung, Oberschenkel leicht nach oben Unterschenkel nach oben, Aufwärtsbewegung des Fußristes
Abwärtsbewegung Auch aus der Hüfte, Abwärtsbewegung des Unterschenkels bis zur Kniegelenksstreckung
Gesamtbewegung
Koordination der Arm- Bein Bewegung, auf jeden Armzyklus 6 Beinschläge, Beginn der Zugphase des linken Armes zur gleichen Zeit Druckphase des rechten Armes,
Atmung
Einatmung bei der Endruckphase bzw. Anfang Rückholphase, Ausatmung während Zug und Anfang Druckphase, 2er-, 3er-, 4er-, 5er-Zug und kombinierte Atmung wie zweimal 2er- einmal 3er-Zug
7.3) Delphin
Armbewegung
Zugphase: Streckung der Arme danach nutzen der Querkraft beim Zug
Druckphase: ab Schulterhöhe Einwärts Bewegung der Hände mit Ellbogen
Enddruckphase: Streckung der Arme mit schneller Handbewegung der Hände mit Ellbogenstreckung
Rückholphase: Hände verlassen das Wasser, Vorschwingen der Arme
Beinbewegung
Das Hüftgelenk leitet die Abwärtsphase ein, Kniegelenk beugt sich und wird explosiv zur Streckung gebracht
Aufwärtsbewegung wieder aus der Hüfte mittels Bewegungsumkehr durch Impuls des Hüftgelenks
Gesamtbewegung
Koordination der Arm- und Beinbewegung im Wechsel 1 und 3 Phase Abwärtsbeinschlag 2 und 4 Phase Aufwärtsbeinschlag. Des weiteren permanente Änderung des Anstellwinkels des Körpers während der Phasen
Atmung
Diese Verteilt sich über Druck- und Rückholphase durch Nutzung des Auftriebs des Schultergürtels
7.4) Brust
Armbewegung
Zugphase: gestreckte Arme werden schulterbreit geöffnet, Nutzung der Seitwiderstände
Druckphase: Ellbogenbeugung mit Ausnutzung der Querkraft
Enddruckphase: Bewegungsumkehr durch schnelles zueinander führen der Ellbogen Anheben der Schultern
Rückholphase Armstreckung in Schwimmrichtung, Widerstandsminimierung in der Vorwärtsphase
Beinbewegung
Auswärtsbewegung durch Beugung des Hüftgelenks, danach Anziehen der Fersen ans Gefäß, Auswärtsbewegung der Füße mit anschließender explosiver Streckung nach hinten unten
Einwärts Bewegung erfolgt blitzschnell, Beine werden vollständig geschlossen, Fußgelenke werden dabei Überstreckt
Gesamtbewegung
Koordination der Arm- Beinbewegung durch Anziehen der Fersen in den "Körperschatten" in der Druckphase gefolgt von der Auswärtsbewegung der Füße bis zum Ende der Druckphase und der Einwärts Bewegung zu Beginn der Rückholphase, in der Streckphase Hauptaugenmerk auf Widerstandsminimierung des Kopfes und der Arme.
Atmung
Durch Auftrieb des Schultergürtels erzeugt durch das schnelle Zusammendrücken der Ellenbogen, Einatmen durch heben des Kopfes in der Enddruckphase, Ausatmen am ende der Rückholphase.
8) Methodik
Die Lehre der Methoden
Griechisch: mèthodos meta: hinter hods: Weg, Gang
8.1) Aufgaben der Methodik
Die Aufgaben der Methodik sind dann erfüllt, wenn schnelles, leichtes Lernen, langes behalten und eine hohe Übertragung der Lernziele gesichert ist.
8.2) Grundsätze der Methodik
Grundsatz der Eigentätigkeit
Eigentätige suche nach der besten Lösung. Im Prozess der Selbsterarbeitung wirkt der vorsichtig durch Hilfen und Anleitung und Sicherung ein.
Grundsatz der Entwicklungsgemäßheit
Die Schwimmeinheiten nach Lerntempo, Stärken und Schwächen sowie motorischer Belastung planen.
Grundsatz der Lebensnähe
Ausdrucksweise des Trainers sollte Lebensnah sein.
Grundsatz der Anschaulichkeit
Demonstrieren der Übungen und somit Verdeutlichung des Gewollten.
Grundsatz der Sachgemäßheit
Die Schwimmeinheiten sind Zielgerichtet. Dies erfordert vom Trainer praktisches Eigenkönnen und fundiertes methodisches Wissen
Welche Methode man wählt ist abhängig von der Gruppe unter Berücksichtigung von Vorgeschichte, Erfahrungen, Stärken, Können, Talent....
8.3) Allgemeiner methodischer Aufbau
Vom Leichten zum Schweren
Vom Einfachen zum Komplexen
Vom Statischen zum Dynamischen
Teilmethode oder Ganzheitsmethode
Teilmethode: Die Teilmethode teilt einen Bewegungsablauf in viele kleine Teile, die isoliert und einzeln geübt werden und am Ende zu einem Ganzen zusammengesetzt werden.
Ganzheitsmethode: Bewegungsabläufe werden als Ganzheit vermittelt, aber es muss eine Bewegung sein, die vom Kind beherrscht und bewältigt werden kann.
9) Schwimmhilfen
Schwimmflügel, Schwimmreifen oder ähnliches zur Unterstützung des Auftriebs sollen vermieden werden, da das Gefühl im Wasser und der Auftrieb falsch vermittelt werden.
Schwimmbretter und Nudeln und Hilfestellung sind davon ausgenommen, weil sie z.b wenn es sie mit Brett schwimmen die richtige Wasserlage lernen und wissen das wenn sie es loslassen, es weg ist und sie sich nicht drauf verlassen können das sie nicht untergehen.
Nachwort
Nach dieser Arbeit fühl ich mich in meiner Meinung bestätigt, dass sich alle Kinder schon von klein auf mit Wasser auseinandersetzen dürfen sollten. Es unterstützt die kindliche Entwicklung im positiven Sinne und bietet den Kindern vielseitige Bewegungserfahrung. Außerdem ist es ein Sport den man bis ins hohe Alter betreiben kann, da es sehr schonend für die Gelenke ist.
Für mich ist Schwimmen eine wunderbare Sportart zum Ausgleich des Stressigen Alltags, weil ich für mich Wasser als sehr beruhigend und entspannend empfinde. Man kann abschalten oder ruhig für sich Nachdenken und man muss sich nicht immer mit jemanden Messen wenn man es nicht auf Leistungsebene machen möchte und für sich Schwimmen.
Inhalt
In dieser Arbeit stehen wichtige bereiche die man beim Kinderschwimmen beachten sollte. Es ist sehr interessant wenn sich wer näher mit dem Thema Schwimmen lernen beschäftigen möchte. (2855 Wörter)
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Es handelt sich hier um einen fremden, nutzergenerierten Inhalt für den keine Haftung übernommen wird.
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