Genetik

ja ne^^ die Begriffe hatten wir ja schon xDD
Also es gibt ja auch solche ethischen Probleme...
Also einfach ma aufschrieben was dir dazu einfällt... Muss ja nix langes sein... Danke

Okay...Genklonierung...
Also unter einem Klon versteht man eine Population genetisch identischer Individuen bzw. Zellen. Bei der Genklonierung verfolgt man das Ziel, zahlreiche Kopien eines bestimmten DNA- Abschnittes zu erhalten. Das Verfahren der Genklonierung soll am Beispiel eines Plasmid-Vectors erläutert werden. Es umfasst die folgenden drei Schritte:
Rekombination von Fremd-DNA und Vector-DNA
Einschleusen der Plasmide in die Bakterien
Selektieren (sammeln) der rekombinierten DNA

soll ich das alles auch noch genauer erklären?
Ich glaube das wird dann zu biologisch...^^

Hier schon mal ein Teil zur „Gentechnik“ ;-)…ich muss mich aber anschließen Genetik ist ein seeeeeeeeeeeeehr großes Thema:
•erst seit knapp 30 Jahren
•Anwendung Isolieren von DNA, dem Träger der Erbinformation, aus einer Zelle.
•  Herausschneiden eines Gens aus der DNA oder das Einschleusen dieses
•  Gens in die DNA eines anderen Organismus
•"Grüne Gentechnik“= Anwendung der Gentechnik bei Pflanzen
•Ziele Steigerung des Ertrages von Kulturpflanzen und eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Pflanzenkrankheiten, Umwelteinflüssen und Schädlinge
•Grundsätzlich: Von Lebensmittelhilfs- und zusatzstoffen wie Enzymen oder Aromen, die von gentechnisch veränderten Mikroorganismen gewonnen wurden, geht kein gesundheitliches Risiko aus - zumindest, was den Gentechnikeinsatz angeht.
Pro:
•"Grünen Gentechnik"ökologische Argumente (=schädlingsresistente Pflanzen den Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln)
•Betroffen sind zudem nur Insekten, welche das Pflanzenmaterial fressen
•Verringerung vom Einsatz von Herbiziden durch herbizidtolerante Sorten (gegenüber dem konventionellen Anbau)
•Sicherung der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung
•Senkung der Kosten durch Einsparung von Pflanzenschutzmitteln
•Gentechnologie erlaubt die Massenproduktion von therapeutisch wichtigen Eiweißstoffen (z.B. Insulin)
•gentherapeutische Eingriff bei schweren Erbkrankheiten
contra:
•gesundheitliche Bedenken
•mögliche ökologische Risiken
• Übertragen eines gentechnisch erzeugten Merkmals auf Pflanzen =Tod von Insekten, die keine Schädlinge sind
•Toxine sind für den Menschen zwar nicht giftig, möglicherweise Allergien
•Antibiotikaresistenzen in einigen transgenen Pflanzen, die eine verstärkte Abhängigkeit der Landwirte von Saatgutanbietern und Herbizidherstellern bedeuten
•Herbizidtolerante Pflanzen intensiven Einsatz dieser Pflanzengifte, welche später auch die Lebensmittel belasten
•Entschlüsselung des menschlichen Genoms bringt enorme ethische Probleme
• Genanalyse vor der Geburt genetische "Risikofaktoren" eines Menschen schon beim Embryo diagnostiziert
• Kinder mit "unerwünschten" Genen nicht mehr geboren
• wer ist lebenswert und wer nicht, wer definiert die guten Eigenschaften?
•Es gibt Krankheiten, wo der Krankheitsausbruch erst mit 30-50 stattfindet
•Eingriff in menschliche Ei- und Samenzellen= Veränderung der menschlichen Spezies
•Unklar: Selektion nur von Krankheitsgene?
•Züchtung von Menschen mit bestimmten Eigenschaften
•Gesetz: Bioethik-Konvention des Europarat verbietet solche Keimbahn-Eingriffeaber es liegt in der Logik der Wissenschaft und Ökonomie, dass diese Barriere bald fällt


In Vitro Fertilisation

* naturwissenschaftliche Aspekte
Hormonbehandlung der Frau zum schnellen Heranreifen von Eizellen
Eizellentnahme im Rahmen einer Operation der Frau
Samenspende des Mannes
IVF (In Vitro Fertilisation) = künstliche Verschmelzung der Eizelle mit einer Samenzelle in der Petrischale
"Gencheck" im 8 bis 12-Zell-Stadium, d.h. 1-2 Zellen vom Embryo abgetrennt und kontrolliert, ob genetische Abweichungen oder Dispositionen für Erbkrankheiten bestehen
"Gencheck" bestanden = Embryo wird in Gebärmutter eingepflanzt (in knapp 20% der Fälle wird dann ein Kind geboren, in 80% der Fälle misslingt die IVF oder die Frauen erleiden eine Fehlgeburt)
"Gencheck" nicht bestanden = Entsorgung des Embryos oder möglicherweise Forschung an demselben


* ethische Aspekte
einerseits: Chance für Eltern mit genetischen Risikofaktoren,
Recht der Eltern auf beste Chancen ein gesundes Kind zu bekommen

andererseits:Embryonen werden gezielt getötet,
Gefahr der Selektion ("Eugenik"),
Auswahl und Begrenzung der zu diagnostizierenden Merkmale
nur 20% Erfolgsaussichten (-> psychische und gesundheitliche Belastung für die Frau),
Behinderte werden als vermeidbar und somit als nicht respektabel angesehen

Fazit: In Deutschland ist die PID verboten, in anderen Ländern Europas (Frankreich, England) wird sie praktiziert

Klonen

* naturwissenschaftliche Aspekte
- Entkernen einer Eizelle
- Übertragen eines Zellkerns einer Körperzelle auf diese entkernte Eizelle
=> Embryo = genetisch identisch mit "Spender" des Zellkerns
Nutzen: Gewinnung menschlicher Stammzellen
[Besonderheit der Stammzellen: Pluripotenz!]
-> Herstellung, Duplikation von Gewebe und Organen zu Transplantationszwecken

* ethische Aspekte
einerseits: Ziel ist von großer Wichtigkeit, da zu wenig Transplantationsorgane zur Verfügung stehen

andererseits: Züchtung von Embryonen mit dem Ziel sie zu töten
Gefahr: vom therapeutischen Klonen zum reproduktiven Klonen, gegen:
Individualität & Würde des Menschen
Recht des Menschen auf leibliche Eltern
-> "Mensch spielt Gott"

Fazit: Das Embryonenschutzgesetz §6 (1) verbietet Klonen und sieht eine
Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahre vor
(hab ich übrigens aus dem Archiv bei e-hausaufgaben)

Ach das passt schon so.... Dankeschöön

Klar... Hab ich schon... Die Vor- und Nachteile und ich schon alle mal tabellarisch aufgeschrieben...