Fragen zu einer "Genbank"
Frage: Fragen zu einer "Genbank"(6 Antworten)
Hallo! Ich muss die Herstellung einer Genbank beschreiben. Und dide nächste aufgabe wäre aufspüren eines Gens in einer Genbank mithilfe der Sondentechnik? |
GAST stellte diese Frage am 17.02.2008 - 20:06 |
Antwort von GAST | 17.02.2008 - 20:11 |
Warte mal, |
Antwort von GAST | 17.02.2008 - 20:12 |
cool ... was denn? ich brauche das unbedingt |
Antwort von GAST | 17.02.2008 - 20:24 |
Entweder du guckst bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Genbank Oder hier: http://lexikon.meyers.de/meyers/Genbank Oder mein Text: Also es gibt so genannte Restriktionsenzyme, diese spalten den DNA-Doppelstrang, sie sind hochspezifisch und schneiden daher nur an bestimmten Stellen. Ihr Erkennungszeichen (Frequenz) ist in sich spiegelbildlich. (Palindrom) Die geschnittenen Enden haben das verlangen sich wieder zusammenzufügen (klebrige enden = sticky ends) Soll Fremd DNA in einen Organismus eingeschleust werden so bedient man sich so genannter Vectoren.Es werden dafür häufig Plasmide verwendet. GENSONDEN Hierbei handelt es sich um kurze,einsträngige DNA-und RNA-Abschnitte, die durch Farbstoffe oder Radioaktivität gekennzeichnet sind. Gensonden dienen dem auffinden und identifizieren der DNA-Sequenzen. Mischt man die Sonde mit der Probe der einsträngigen DNA, so kommt es zur Paarung zwischen den komplementären Basen (Hybridisierung). Nachdem man überschüssige Sondenmoleküle und nicht markierte DNA ausgewaschen hat, erfolgt der Nachweis der hybridisierten DNA, z.B. über Autoradiografie. Hierbei zeigt ein Röntgenfilm die gebundenen, radioaktiven Gensonden über eine Schwärzung des Films an. |
Antwort von A.N.N.A | 17.02.2008 - 20:30 |
Ich denke, dass du mit "Genbank" das Gleiche wie die Genbibliothek meinst, oder? Wenn ja, könnte ich dir helfen. Um eine "Genbibliothek" aufstellen zu können, muss man zuerst das Gen, was übertragen werden soll, aus dem Genom des Spenders in eine Zellkultur übertragen werden. Da man jedoch die genau Stelle des Gens nicht kennt, muss man deshalb zuerst die gesamte DNA gewinnen. Diese wird von restriktionsenzymen in viele kleine Fragmente gespalten, diese Stückchen müssen nun in viele Wirtsbakterien "eingeplanzt", um dort vermehrt zu werden. Nun entstehen viele verschiedene Zellklone mit unterschiedlichen Fremd-DNA-Stücken. Alle zusammen bilden die Genbliothek. Eine vollständige Genbliothek des Menschen beesteht aus ca. einer mio. verschiedener Klone mit ca. 3*10^9 Basenpaaren. Nun muss man ja ein einzelnes Gen in dieser riiiiiiiiesigen Genbliothek wiederfinden, dazu geht man mit der Methode "screening" (=Siebung) vor: Wenn das gesuchte Gen in einem Klon von Wirtsbakterien abgelesen wird und ein Genprodukt entsteht, kann man dieses Gen anhand dieses Produktes nachweisen. Wenn nicht geht man mit Hilfe der markierten "Gensonde" vor: Dazu müssen viele Kulturen der Genbliothek durchsucht werden. Von jeder Kultur wird die DNA gewonnen und an ein Gel (Filter) gebunden. Anschließend macht die DNA durch Erhitzen einsträngig. Nun lässt man die Gensonde in das (bsplw.) Gel eindringen, sie bindet sich dort nur an die DNA des Bakteriums, wo sich das gesuchte Gen befindet. Die Markierung der Gensonde lässt nun erkennen, in welcher Kolonie sich das gesuchte Gen befindet. |
Antwort von A.N.N.A | 17.02.2008 - 20:32 |
Hoffentlich konnte ich dir damit helfen ;-) |
Antwort von GAST | 17.02.2008 - 20:34 |
danke :). das hat mir aufjedenfall weitergeholfen! |
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