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Stephen, King; Das Mädchen: Situation der Hauptfiguren

Frage: Stephen, King; Das Mädchen: Situation der Hauptfiguren
(14 Antworten)

 
also, wir habe in deutsch eine aufgaeb gekriegt..
Und zwar müssen wir aus der Sich von Pete, Quilla, Larry oder Trisha (Also aus dem buch von DAS MÄDCHEN VON STEPHEN KING) die Situation beschrieben... Könnte mir denn jemand helfenß? BItte?
GAST stellte diese Frage am 07.02.2008 - 14:09

 
Antwort von GAST | 07.02.2008 - 14:16
Das
mus eher eine charakterisierung sein und auch seine oder ihre gefühle beschreiben... könnte mir denn keiner helfen?

 
Antwort von GAST | 07.02.2008 - 14:23
Die neunjährige Patricia McFarland, genannt "Trisha", leidet unter der Trennung ihrer Eltern und des endlosen Streites darüber zwischen ihrem Bruder Pete und ihrer Mutter. Auf einer Wanderung in die Wildnis Neuenglands entfernt sie sich von den beiden, um unbeobachtet im Gebüsch auszutreten. Danach findet sie den Wanderweg nicht wieder.

Als Stadtkind ist sie der Wildnis bald hoffnungslos ausgeliefert und gerät in Panik, sobald sie merkt, dass sie sich verlaufen hat. Sie läuft orientierungslos durch den Wald und verlässt bereits nach wenigen Stunden die Grenze des Gebiets in dem Suchtrupps später nach ihr suchen werden.

Alles, was Trisha als Proviant und Ausrüstung dabei hat sind zwei Twinkies, ein hartgekochtes Ei, ein Tunfisch-Sandwich, eine Flasche Limonade, eine Flasche Wasser, eine Tüte Kartoffelchips, ein Plastikponcho und ihr batteriebetriebener Walkman mit Radioempfang.

Während sie im Wald herumirrt, erinnert Trisha sich an hilfreiche Dinge, die ihre Mutter ihr gesagt hat oder die sie in Büchern gelesen hat. Eines davon ist, dass Flüsse nie im Kreis fließen, sondern immer zu Menschen führen. Auf dem Weg zum Fluss stößt sie gegen einen Baum und wird von Dutzenden von Wespen gestochen, die dort hausten. Doch das soll nicht ihr einziges Problem bleiben. Ihre Nahrungsvorräte gehen zu Ende, ihr Fluss endet in einem Sumpf. Das Schlimmste lässt sich jedoch nicht so einfach erklären.

Ein "spezielles Ding", dass sich in einem Traum als der "Gott der Verlorenen" vorstellt, verfolgt sie ganze Zeit über, besonders nachts spürt sie es in ihrer unmittelbaren Nähe.

In den neun Tagen, die Trisha im Wald verbringt passiert auch mit ihrer Familie eine Menge: Ihr Bruder zieht sich in sich zurück, ihre Mutter und ihr Vater schlafen wieder in einem Bett.

Die Polizei wird derweil auf eine völlig falsche Spur geleitet, nimmt einen Verdächtigen fest und verkleinert das Suchgebiet.

Mittlerweile ernährt sich das kleine Mädchen von Bachwasser, Scheinbeeren, Bucheckern, rohem Fisch und Kaulquappen. Trisha wird die gesamte Zeit nur von einem einzigen Menschen begleitet - Tom Gordon. Gordon spielt als Pitcher bei der Baseballmannschaft Boston Red Sox und wird abgöttisch von Trisha verehrt. Sie hörte sich die Spiele seiner Mannschaft anfangs jeden Abend mithilfe eines Walkmans an. Später, als durch Kräfteverlust Wirklichkeit und Fiktion vermischt läuft er neben ihr her als sei er real geworden.

Mit seiner fiktiven Hilfe, also aus eigener Kraft, findet das dreckige, schwache, kranke und verängstigte Mädchen endlich eine Straße. Doch so einfach kommt sie dem Ding, dem Gott der Verirrten, nicht davon. Dieser stellt sich in ihrem alles entscheidenden Kampf als ausgewachsener Schwarzbär heraus.

Trisha verwirrt den übermächtigen Angreifer durch ihre Bewegungen, indem sie ihren Walkman als Baseball verwendet und sich ganz und gar in die Ruhe vor dem Wurf vertieft. So hat sie es von ihren Vorbild Tom Gordon gelernt. Durch diese Phase der Ruhe Trishas und der Verwirrtheit des Bären hat ein zufällig in der Nähe befindlicher Wilderer die Chance den Bären anzuschießen, ihn somit zu verjagen, und Trisha das Leben zu retten.

 
Antwort von GAST | 07.02.2008 - 14:25
Charakteristik:

Trisha überlegt manchmal unüberlegt, das hat sie in große Schwierigkeiten gebracht, als sie den Weg verlassen hat. Sie ist sehr Phantasievoll, sie führt Gespräche mit Tom Gordon und stellt in sich dann wirklich vor. Tom hat ihr das Gefühl gegeben nicht allein zu sein, dass hat ihr in der einsamen Zeit im Wald geholfen. Sie weiß was sie in schwierigen Situationen machen muss, so hat sie das Essen nicht auf einmal gegessen und die Batterien geschont, um auch später noch etwas davon zu haben. Sie ist sehr Erwachsen für ihr alter, und diese Geschichte hat sie noch erwachsener gemacht. Das sei die Natur liebt, hat ihr das Leben gerettet, den sie wusste welche Pflanzen sie essen konnte und welche nicht. Trisha ist ungeduldig. Als sie feststellt das sie sich verlaufen hat, hat sie sich auf die Suche nach dem Weg gemacht. Hätte sie einfach gewartet, wäre sie sicher früher gefunden worden.

 
Antwort von GAST | 07.02.2008 - 14:27
Trisha Charaktereigenschaften

Trisha ist ein 9-jähriges Mädchen. Eigentlich heisst sie Patricia Mc Farland. Ihr Vater ist Larry Mc Farland, und ihre Mutter nennt sich seit der Scheidung von Mc Farland wieder Quilla Anderson.Die Scheidung ist zwar schon ein Jahr her, aber Trisha leidet immer noch darunter. Nach aussen lässt sie sich aber nichts anmerken. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder Pete bei der Mutter. Leider streiten sich Pete und die Mutter dauernd miteinander. Ihr Bruder leidet noch mehr als Trisha unter der Trennung von seinem Vater. Und bei diesen Streitereien macht Pete der Mutter immer Vorwürfe wegen der Scheidung und gibt ihr die Schuld. Die Mutter wird dann immer sehr traurig, aber auch wütend. Deshalb hat Trisha immer Angst vor der nächsten Auseinandersetzung der beiden. Trisha kommt sich oft vernachlässigt vor, denn mit ihr spricht die Mutter nie so viel wie mit ihrem Bruder. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass das Mädchen sich manchmal einfach zurück zieht und dann in ihrer eigenen Fantasiewelt lebt. Da kommt ihr grosser Schwarm, Tom Gordon, drin vor und auch ihre Puppe Mona. Ihre Freundin Penelope kommt in diesen Tagträumen manchmal auch noch vor. So kann es vorkommen, dass Trisha gar nicht hört, wenn sie angesprochen wird oder wenn die Lehrerin sie aufruft. Das führt dann manchmal auch zu Ärger.
Trisha vermeidet es, ihre Gefühle zu zeigen. Sie versucht sie meistens zu überspielen und sagt dann irgend einen Satz, den sie von ihren Eltern einmal gehört hat und von dem sie denkt, er könnte passen. Deshalb finden sie die meisten Erwachsenen altklug und reif für ihr Alter. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass sie grösser ist als die anderen Kinder ihrer Klasse.
Wie sie sich verläuft im Wald, zeigt es sich auch, dass sie sehr nervenstark ist. Sie redet sich ein, dass alles in Ordnung sei, einfach damit sie nicht durchdreht. Dabei weiss sie ganz genau, dass ihre Situation gar nicht einfach ist, im Gegenteil, schon ziemlich hoffungslos. Ihre blühende Fantasie kommt ihr zur Hilfe, bis sie am Schluss doch noch heil wieder aus dem Wald heraus kommt.

 
Antwort von GAST | 07.02.2008 - 16:23
kann mir denn niemand helfen, das in der ich form zu schreiben? Bitte?

 
Antwort von GAST | 07.02.2008 - 19:47
Ich heiße Trisha und bin 9 Jahre alt. Eigentlich heiße ich Patricia Mc Farland. Mein Vater ist Larry Mc Farland, und meine Mutter nennt sich seit der Scheidung von meinem Vater wieder Quilla Anderson.Die Scheidung ist schon ein Jahr her. Ich lebe zusammen mit meinem Bruder Pete bei meiner Mutter. Leider streiten sich Pete und meine Mutter dauernd miteinander. Mein Bruder leidet noch mehr als ich unter der Trennung von meinem Vater. Und bei diesen Streitereien macht Pete meiner Mutter immer Vorwürfe wegen der Scheidung und gibt ihr die Schuld. Sie wird dann immer sehr traurig, aber auch wütend. Deshalb habe ich immer Angst vor der nächsten Auseinandersetzung der beiden. Ich werde oft vernachlässigt , denn mit mir spricht meine Mutter nie so viel wie mit meinem Bruder. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ich mich manchmal einfach zurückziehe und dann in meiner eigenen Fantasiewelt lebe. Da kommt mein grosser Schwarm, Tom Gordon, drin vor und auch meine Puppe Mona. Meine Freundin Penelope kommt in diesen Tagträumen manchmal auch noch vor.


also bis jetzt habe ich das in der ich form geschrieben.... Könnte mir dann jemand vllt helfen, was ich noch schreiben könnte und auch vielleicht paar sätze ändern oder so? Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet...

 
Antwort von GAST | 07.02.2008 - 21:13
Könnte mir denn auch niemand helfen? BITTE?


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Antwort von matata | 08.02.2008 - 10:20
Das Mädchen
http://home.arcor.de/karger/buechernachlese-archiv/uk_king_stephen_maedchen.html


Aus der Sicht von Pete

Wenn doch dieser blöde Ausflug schon zu Ende wäre. Ich kann nicht glauben, dass das Trisha Spass macht, hier durch den Urwald zu trampeln. Wieso tut sie nur so, wie wenn ihr das Spass machen würde?

Das ist wieder typisch Trisha: Sie verschwindet einfach, ohne daran zu denken, dass wir uns Sorgen machen.

Aus der Sicht von Quilla

Der Junge macht mich noch wahnsinnig! Wieso fängt er immer wieder Streit an? Ich kann vorschlagen, was ich will, er findet immer etwas zu meckern. Ich bin doch nicht allein schuld, dass sein Vater und ich uns getrennt haben. Er will das einfach nicht verstehen.
Mir tut Trisha leid, die immer zu kurz kommt, wenn ich mit Pete streite. Aber ich kann ihm doch nicht alles durchgehen lassen. Die Ausflüge mache ich für Trisha. Sie liebt die Natur, nicht nur Basketball.
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Antwort von GAST | 08.02.2008 - 14:35
dake... aber so soll das nicht sein... also, es muss eine art charakterisierung sein...so, wie ich es an deinem text gemacht habe nur da fehlt noch vieles...


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Antwort von matata | 08.02.2008 - 14:39
Ich weiss schon, dass es keine Charakterisierung ist. Aber ich habe das Buch nicht. Deshalb kann ich sie auch nicht richtig machen.
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Antwort von GAST | 08.02.2008 - 14:52
ja...schon klar... aber ich habe ja deshlab extra 3 chrakterisierungen eingelegt und ich brauche das in der ich form also trisha erzählt das selbst....

 
Antwort von GAST | 08.02.2008 - 15:52
Mir fiel es schon immer schwer, sich selbst vorzustellen. Das liegt daran, dass ich mich selbst nicht gut einschätzen kann. Woher soll ich wissen, ob ich freundlich, gelassen oder voller Hass bin? Andere Menschen können dies viel besser urteilen. Aber hier bin ich af mich alleine gestellt und versuche nun mein Bestes… Mein Name ist Patricia McFarland, werde von allen allerdings nur Trisha genannt. Ich bin 9 Jahre alt und meiner Meinung nach ziemlich groß für mein Alter. Meine beste Freundin heißt Pepsi, obwohl das auch nur ein Spitzname ist. Sie ist immer für mich da, wenn ich sie brauche und für jeden Spaß zu haben. Da sieht man es doch: Ich kann andere Menschen besser als mich beurteilen! Um ehrlich zu sein, wüsste ich nicht, was ich ohne Pepsi machen sollte. Sie gibt mir jegliche Lebensfreude zurück, die ich jeden Tag mehr und mehr verliere. Ich weiß, dass ich ein hartes Schicksal habe und das für ein 9-jahriges Mädchen vielleicht auch zu viel Belastung ist. Aber was soll ich tun? Bald bin ich so weit, dass ich mit neun Jahren schon an den Tod denke. Ich fühle mich unsichtbar und glaube, es wäre besser, hätte ich nie das Licht der Welt erblickt. Vermisst hätte man mich nicht. Der Tod löst sich sicher nicht alle meine Probleme, aber wenigstens würde er sie beenden. Ein für alle mal. Ich war noch nie so am Boden, wie ich es jetzt bin. Jeder Tag ist eine neue Qual für mich und ich freue mich schon am Morgen, abends um 20 Uhr endlich diesem Tag Auf Wiedersehen sagen zu dürfen. Wenn ich schlafe, geht es mir besser. Sollte ich für immer schlafen? Nach der Scheidung meiner Eltern lebe ich bei meiner Mutter, Quilla Andersen. Sie hat um das alleinige Sorgerecht hart gekämpft. Obwohl ich mittlerweile lieber zu meinem Vater Larry gegangen wäre. Mein Bruder Pete, 13 Jahre alt, lebt ebenso bei uns. Und das ist ein großes Problem. Manchmal habe ich das Gefühl, er hasst meine Mutter aus ganzem herzen, hasst sie aus Überzeugung und würde sich wünschen, wenn sie nicht mehr da wäre. Doch von ihrer Seite kommt auch nicht gerade Liebe. Die beiden streiten sich den ganzen Tag, meist sind es Kleinigkeiten. Aber wenn man Minute für Minuten nur ihren streitenden Stimmen hört, bricht man irgendwann zusammen. Man verlernt, eigenständig zu laufen. Man fällt in ein immer tieferwerdendes Loch, aus dem es kein Entkommen geben wird. Zwar bin ich bei ihren Streits nicht das Opfer, doch fühle mich unsichtbar, verlassen, ungeliebt. Meine Mutter vergisst, dass ich überhaupt noch da bin. Sie spürt meine Anwesenheit nicht mehr. Peter steigert sich ebenso schnell in die Auseinandersetzungen hinein. Am liebsten würde ich das Ganze abstellen können, dass man nur einen Knopf drücken müsste und alles wäre vorbei. Aber so geht es vielleicht in Märchen, Sagen oder Mythen. Nie hier. Hier, im Leben. Ich könnte genau so gut verschwinden. Allerdings sind da zwei Personen, die mir immer wieder und wieder helfen, das Leben in den griff zu bekommen. Die eine ist, wie oben schon erwähnt, meine Freundin Pepsi, die andere Person ist Tom Gordon, der Spieler der Red Sox. Wenn ich an ihn denke, geht es mir gleich besser. Ich bin ein großer Fan von Baseball, genau wie mein Vater. Er hat mir sogar eine signierte Kappe von Tom Gordon besorgt. Der glücklichste Tag meines Lebens war das. In diesem Thema sind mein Vater und ich uns einig. Die Streitereien zwischen meiner Mutter und Pete fingen nach der Scheidung an. Vor einem knappen Jahr. Davor war alles ok, ich hatte ein glückliches Leben, Pete seine Freunde, die er nun verloren hat, meine Mutter ihren Frieden und mein Vater seine Freiheit. Wie gerne hätte ich diese Zeit zurück, wenigstens für einen Augenblick. Doch dafür ist es wohl zu spät. Das mit meinen Eltern wird nichts mehr. Ich muss versuchen, mit meinem Leben anders zu Recht zu kommen. Ich bin ein verschlossenes Mädchen, kann meine Gefühle kaum öffentlich zeigen. Vielleicht ist das der Grund, warum es mir so schlecht geht. Ich rede zwar in Gedanken immer und immer wieder mit Tom Gordon, aber ob das das Wahre ist? In den Streitereien meiner Mutter und Pete geht es meist darum, dass Pete zu meinem Vater möchte, weil dort seine ganzen freunde sind. Doch meine Mutter würde dies nie zulassen und deshalb streiten sie den ganzen Tag. So auch heute wieder. Sie werden nie zu einem Entschluss kommen. Wie auch? Niemand gibt nach, keiner versucht einen Kompromiss einzugehen. Allerdings hat keiner der beiden auch nur eine leise Ahnung davon, wie es mir dabei geht. Niemand. Wie es wohl weiter gehen wird? Wahrscheinlich werde ich irgendwann

 
Antwort von GAST | 08.02.2008 - 15:52
ganz im loch der armen Seelen verschwinden. Ich habe nicht mehr genug Kraft, um das weiter durchzumachen. Von außen mache ich den Anschein, dass mich das alles wenig kümmert, aber niemand außer mir und Tom Gordon weiß, wie es in mir aussieht. Das ist einfach eine schwarze Leere, alles Schöne wie weggeblasen. Dabei waren meine letzten Jahre voller Freude, als ich noch eine Familie hatte. Die jetzige Situation ist grauenhaft. Das was von der einst so glücklichen Familie übrig geblieben ist, sind lediglich arme Seelen, durchschüttet von Trauer. Ob es meinem Bruder genauso wie mir geht, kann ich schlecht sagen. Wir haben wenig Kontakt, auch wenn wir Geschwister sind. Wenn wir reden, reden wir aneinander vorbei und wenn wir nicht gerade aneinander vorbeireden, schweigen wir uns an. Das glückliche Mädchen, was ich früher einmal war, ist in mir nicht mehr zu finden. Übrig geblieben ist ein nachdenkliches Wesen. So viel zu meiner Familie und meiner Beziehung zu ihr. Ja, was soll man noch über sich erzählen? Dass ich eine Puppe namens Mona habe? Wohl kaum. Seltsam ist so was schon. Man kennt sich schon sein ganzes leben land und weiß kaum etwas über sich zu berichten. Was ich damit sagen will, ist, dass ich auf jeden Fall besonders in meiner Art bin, aber im Grunde genommen wie jeder andere Mensch auch. Ich mache da keine Unterschiede, ob ein Reicher oder Armer vor mir steht. Schließlich sind es alles Menschen. Genau wie ich, Patricia McFarland.

Kann mir jemand helfen diesen text umzuformulieren?


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Antwort von matata | 09.02.2008 - 18:21
Trisha Zusammenfassung

Mein Leben hat sich im Laufe des letzten Jahres ziemlich verändert. Angefangen hat es damit, dass sich meine Mutter und mein Vater scheiden liessen. Es ging einfach nicht mehr mit den beiden, und sie kommen sicher auch nicht mehr zusammen. Meine Mutter hat dann das Sorgerecht für mich und meinen Bruder Pete erstritten. Pete wäre allerdings lieber bei seinem Vater geblieben, denn dann hätte er nicht alle Freunde verloren. Das wirft er nun meiner Mutter dauernd vor. Deshalb streiten sich die zwei unablässig über jede Kleinigkeit. Manchmal denke ich sogar, dass Pete unsere Mutter hasst. Er und sie streiten sich beständig. Dauernd höre ich ihre lauten Stimmen. Bei diesen vielen Streitigkeiten gehe ich immer irgendwie unter, obwohl es sich ja gar nicht um mich dreht. Es ist, wie wenn ich unsichtbar wäre, wie wenn meine Mutter gar nicht mehr merken würde, dass ich auch noch da bin. Manchmal wünsche ich mir, dass ich einen Zauberknopf hätte, den ich nur drücken müsste und alles wäre vorbei. Aber leider gibt es das nur in Märchen oder anderen Geschichten. So habe ich das Gefühl, dass dieses Zankereien wie eine tiefe Grube sind, in der ich mich befinde, und aus der ich ohne Hilfe nicht mehr herauskomme. Am liebsten würde ich einfach verschwinden von hier.
Dann fällt mir aber wieder ein, dass es hier ja zwei Personen gibt, die mir immer wieder behilflich sind, mein durcheinandergewirbeltes Leben doch noch auszuhalten.
Da ist meine Freundin Pepsi, und es gibt noch Tom Gordon, den Spieler der Red Sox. Ich fühle mich sofort besser, wenn ich nur an ihn denke. Ich bin ja eine begeis-terte Anhängerin von Baseball. Da bin ich wie mein Vater. Ich besitze sogar eine Mütze von Tom Gordon mit seinem Autogramm. Das war der glücklichste Tag in meinem Leben, als mein Vater die mir gebracht hat. Tom Gordon hilft mir sehr in meiner Lage. Ich rede oft in Gedanken mit ihm. Er hört mir zu, wenn ich ihm erzähle, wie schlecht es mir geht. Sonst kann ich ja mit niemandem sprechen darüber. Ich habe mir zwar auch schon gedacht, dass ich herausfinden muss, wie ich mit meinem Leben besser zurecht kommen kann. Das darf doch nicht sein, dass ein 9-jähriges Mädchen wie ich, immer mehr von seiner Freude am Leben verliere. Wenn ich Pepsi nicht hätte, die mich mit ihrer Fröhlichkeit immer wieder ansteckt und immer für mich da ist, wüsste ich nicht, ob ich überhaupt weiter leben möchte. Ist das normal, dass ein 9-jähriges Kind schon über den Tod nachdenkt oder darüber, dass es vielleicht besser nicht geboren worden wäre? Mein Leben wäre wahrscheinlich für jedes Kind eine zu grosse Belastung, nicht nur für mich. Niemand sieht mir das zwar an, aber ich habe einfach keine Kraft mehr, um so weiter zu machen. Das wissen nur Tom Gordon und ich und vielleicht noch meine Puppe Mona. Pepe weiss es sicher nicht. Wir sind zwar Geschwister, aber irgendwie haben wir wenig Gemeinsames. Wir reden auch nicht miteinander über diese Dinge. Vielleicht liegt es auch an mir, weil ich so verschlossen bin. Ich kann meine Gefühle niemandem zeigen. Eigentlich bin ich jeden Tag froh, wenn es wieder Abend ist, und ich schlafen kann. Dann geht es mir nämlich besser. Dann fühle ich mich wieder wie die Patricia Mc Farland von früher, als ich noch eine Familie hatte.
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