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Anti-Nazikampagnen

Frage: Anti-Nazikampagnen
(29 Antworten)

 
muss mal was loswerden weil
ich sonst platze, es folgt ein kurzes
statement zu antinazikampagnen:

denkt ihr wirklich ihr könntet mit euren lächerlichen antinazikampagnen irgendein fascho umdrehn und zum "achsotollen" kommunist erziehen?

das ist doch SCHWACHSINN!

ihr festigt mit eurem gelaber nurnoch deren stellung.

außerdem...
wenn ihr schon so freiheitlich tut
solltet ihr die meinung anderer respektieren, solange
keine zu schaden kommt. idioten gibts überall!

ihr müsst sie ja lange nicht akzeptieren aber wenigstens
tollerieren, genauso wie ihr von denen erwartet randgruppen
zu tollerieren. ihr wiedersprecht euch selbst mit eurem eigenen
geschwätz, bei so einer inkonsequenter kacke könnt ich kotzen!

so jez ists raus^^
GAST stellte diese Frage am 15.12.2007 - 00:09


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Antwort von Double-T | 15.12.2007 - 00:17
Interessant.
Im Großen und Ganzen hast du ja Recht,
aber "solange keine zu schaden kommt" hält leider meistens nicht besonders lange an. Diese "Randgruppe" hat erfahrungsgemäß ein gewisses Aggressionspotenzial.

Was ist der Anlass? ^^


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Antwort von Rokka (ehem. Mitglied) | 15.12.2007 - 00:17
Vielleicht könn` wir keinen Faschon zu einem achsotollen Kommunisten überreden, aber wir müssen die Gesellschaft auf diese Vollidioten aufmerksam machen. Die NAziparteien haben extremen Zulauf weil dieses scheiß System mit der CDU oder SPD einfach nicht funktioniert: Fuck The System...
Aber findest du es besser wenn dagegen nichts getan wird? Du möchtest also auch mal so ne Zeit erleben wo die Nazis an der Macht bist. Da ist es scheißegal ob du Deutscher bist oder nicht. WEnn du nicht deren Meinung bist kommstde ins KZ. Das ist nicht toll.
Also du mit deinem "Tollerieren".
Dann tollerier doch auch uns.
Rokka

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:22
so wie es im moment ist hab ich garkeine probleme mit denen,
sie sind nicht aggressiver als andere (punks, immigranten, skins)

von einer machtübernahme von rechts kann man auch keineswegs sprechen.

und dieser heuchlerische zulauf von antikampagnen ist
hat auch nur eine pseudo wirkung. jeder der da mitmacht
ist sowieso schon gegen rechts, links, oder neutral
das einzige was diese kampagnen ändern ist es zu zeigen
wieviele dahinter stehen.

die aufmerksamkeit ist doch genau das was die braunen kollegen
wollen, negative aufmerksamkeit hat IMMER auch eine positive wirkung.

und sone scheisse wie fuck the system ist fast noch
dümmeres gelaber als das was diverse rechte von sich geben.


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Antwort von Rokka (ehem. Mitglied) | 15.12.2007 - 00:25
ALso du findest das System hier gut ja?
Weißt du NPD wird erlaubt, KPD wurde verboten
Wie dumm ist das denn?
Wir haben Demokratie hier?
Neulich musste ein guter Freund von mir (Kommunist) zum SChulleiter weil er in einer PB-Klausur einfach mal die Wahrheit über unseren STaat hat

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:26
Dein Gelaber ist auch nicht viel besseer

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:30
die pds gilt als offizieller nachfolger der kpd
soviel dazu.

die npd ist deswegen nicht verboten weil sie sich
einfach nicht verbieten lässt, und das ist auch gutso.

das in einer demokratie minderheiten unterdrückt werden
gehört eben dazu und jeder sollte sich damit abfinden
das man eben nicht für jeden ne extrawurst raushauen kann.

was ich find was falsch läuft ist die außenwirkung der politik bzw parteien.
sich selbst die diäten zu erhöhen in so einer situation ist eben pures gift, ebenso die managergehälter usw.
die probleme sind sicherlich hausgemacht,
aber "schuld" daran ist nicht das system
sondern die, die es regieren sollen.

aber das wird sich ändern in zukunft da bin
ich mir sehr sicher.

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:36
*hatte mich geirrt die pds ist nicht nachfolger der kpd sondern der sed, ist aber mehr oder weniger das selbe

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:38
50 % deines geschwätzes ist reine Sch***e

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:39
einfach zu sagen "es ist scheisse" kann jeder,
begründe doch deine meinung...

ich geh jetzt pennen angeregte diskussionen wünsch ich noch,
werd morgen mal in den threat schaun.

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:42
Zitat:
denkt ihr wirklich ihr könntet mit euren lächerlichen antinazikampagnen irgendein fascho umdrehn und zum "achsotollen" kommunist erziehen?

Am besten sein lassen oder?
Behämmmert sag ich nur

Zitat:
so wie es im moment ist hab ich garkeine probleme mit denen,

Dazu gibts auch nichts zu sagen

Zitat:
ihr müsst sie ja lange nicht akzeptieren aber wenigstens
tollerieren,

Nach der Vergangenheit, die noch tollerieren?


Naiv?, dumm? Rechthaberisch und Grosskotzig ? Wüssste nicht wie man dich beschreiben könnte

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 00:53
intressant ist aber immer wieder wie wenige leuts in der lage sind son ne politische diskussion mal ganz trocken und emotionslos wies sich gehört zu führen.
Politik ist kein Fußball, da gehören weder Beschimpfungen noch so allgemeine aussagen, die man irgendwo aufgeschnappt hat.
Ich finde wer keine sinnvolle Argumente für oder wider eine Meinung hat, sollte darauf verzichten können, die einfach rauszuproleten.
Ich für meinen Teil sehe die Lösung in der pol. Mitte, weil
1. die Geschichte zeigt: weder das rechte noch linke System funktionniert
2. immer interessant zu sehen was für eine seltsam destruktive einstellung die NPD zur Länderpolitik hat...ich weiß nicht, wie sie selber Politik machen würde...und was ich nicht weiß, kann ich nicht unterstützen
3. Ich persönlich finde dass unser momentanes System ganz hervorragend funktioniert...siehe Wirtschaft und Außenpolitik

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 01:03
Endlich mal einer, der nicht nur leere parolen durch die gegend schreit.
die geschichte hat bewiesen, dass weder extrem rechts, noch extrem links ein erfolgskonzept für die große masse ist.

und um mal auf die npd zu kommen:
ich sehe das problem noch nichtmal so sehr in der partei. die machen sich doch eh nur selbst lächerlich.
eine viel größere gefahr lauert ja in der gemeinschaft, die die gleichen werte vertritt. leute, die nicht reden, sondern handgreiflich werden.

diesen menschen wünsche ich wirklich manchmal, dass sie irgendwo in einem islamischen land in die luft gesprengt werden... in der hoffnung, dass sie im jenseits darüber nachdenken können, ob sie nicht eigentlich durch genau soeinen menschen umgebracht wurden, wie sie selber sind.

es gibt nichts schlimmeres, als leute, die pauschalisieren und irgendeiner welle hinterherlaufen.

das einzige, worauf man sich verlassen sollte, ist der gesunde menschenverstand... und davon gibts leider viel zu wenig.

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 01:08
ja gut aber jetzt sagen wir mal Rechts als Gefahr für z.b. Deutschland wird denke ich nie von den Rechten auf der Straße ausgehen...
die sorgen zwar für viel Aufsehen, haben aber ja keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen, außer dass sie die Menschen davon abschrecken die NPD zu wählen...

andersrum aber sieht das anders aus...eine gut organisierte NPD mit konkreten Ideen und nicht nur den (jetzt noch) lustigen Parolen, würde Dtld. ganz erheblich beeinflussen Stichwort: NPD im Bundestag...

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 01:15
Wieso sollten Sie uns nicht tolerieren können?!

Wir sind politisch interessierte, junge Menschen, die im Faschismus und in einem "gesunden Nationalismus" einen Weg sehen, Politik sinnvoll und sogar wirtschaftlich zu gestalten..!

Wir sind weder Neonazis im übertragenden Sinne, noch wettern wir Altkameraden oder hohlen Skinheads hinterher..!

Bedenken Sie, dass dem Wahnsinn auch in anderen politischen Extremen kein Einhalt geboten werden konnte..!

Wir mögen Hitler nicht sonderlich, wissen aber bspw. um die Tatsache, dass, aufgrund sinnlosen Hasses, in der Sowjetunion fast doppelt so viele Juden ihr Leben ließen als es im deutschen Reich der Fall gewesen war; sehen also keinerlei Sinn darin, uns als den ultimativen Antisemiten "schlecht hin" da stehen zu lassen..!

Auch nehmen wir Abstand von ideologischen Utopien, wie sie bspw. von Herrn Rossmüller oder gar Herrn Voigt gepredigt werden..!

Wir sind bedeutend mehr als das, was die NPD nach außen hin zu seih`n scheint..!

Gruß


David

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 01:29
also ich finde die aussage mit den fundierten gründen am besten, das zeigt wenigstens,dass sich mal jemand damit auseinander gesetzt hat.
@Cyberlinesystem
"gesunden Nationalismus": das problem ist, dass die grenze zwischen gesundem stolz auf sein land und fanatismus einfach eine einzige grauzone ist.
"Sowjetunion fast doppelt so viele Juden ihr Leben ließen als es im deutschen Reich der Fall gewesen war": das find ich echt heftig, ab wann ist man denn ultimativ antisemitisch? ab einer mio, zwei mio oder sechs mio ermordeten Juden? ich finde schon wer nur für einen mord aus solchen gründen verantwortlich ist könnte als ultimativ antisemitisch gelten.
desweiteren: natürlich darf man die npd nicht über einen kamm scheren, aber haben wir eigentlich aus dem letzten mal gar nichts gelernt? man sollte die npd nicht verurteilen, also das eig auch, aber nur die, die wirklich für ihren ruf und ihre ideen verantwortlich sind. aus welchen gründen wird die npd denn so stark im osten gewählt? um die menschen, die so verzweifelt sind, dass sie in der npd die letzte lösung sehen, sollte man sich wirklich mal kümmern, die haben hilfe nötig (das meine ich ernst!)
an die initiatorin der diskussion:
nette idee mal so etwas aufs tapet zu bringen, aber traurig wenn man selbst nicht wirklich über das eigene topic informiert ist.

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 01:30
meiner meinung nach gibt es aber einen himmelweiten unterschied zwischen Faschismus und gesundem Nationalismus...

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 01:36
um mich zu ergänzen:

Faschismus ist, der definition nach, erstmal einfach nur antidemokratisch und antikommunistisch.
In unserem heutigen sprachgebrauch ist es aber eher zu einem equivalent des antisemitismus geworden, und was den fremdenhass betrifft, so kann hier jeder rechts eingestellte sagen was er will, darf es einfach keine zweifel geben, ob er erlaubt sein sollte oder nicht.

gute nacht allerseits... der doofe holländer geht ins bett...

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 01:39
Das eine, liebes Orgeltier, hätte noch nicht einmal etwas mit dem anderen zu tun..!

Ich denke, ein gesunder Nationalismus ist, wie in anderen Ländern durchaus üblich, vertretbar..!

Der Vater eines türkischen Freundes vertraute mir neulich an, dass es durchaus ein bedauerlicher Fakt sei, dass wir regelrecht schlechte Nazis geworden wären..!

Was er damit -vllt. nicht all zu bös`- meinte, ist mir leider nur all zu gut klar..!

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 12:22
wobei ich sagen muss, dass ich lieber ein Deutscher ohne Nationalstolz bin, als ein Nazi...

was ich damit sagen will ist, dass der von dir beschriebene Mittelwert bestimmt erstrebenswert ist, aber ein Mittelwert immer dazu neigt ins Extreme umzuschlagen.
und da ist mir das Extrem des Nicht-Patrioten doch um einiges lieber...

ach so: was meintest du damit dass in der Sowjetunion mehr Juden umgekommen seien? also wenn ich das richtig verstanden habe meinst du, dass die Sowjetunion mehr als 6 Millionen Juden auf dem Gewissen hat?...kann ich Kleingeist mir nur sehr schlecht vorstellen...
kannst ja mal sagen, was du meinst damit

 
Antwort von GAST | 15.12.2007 - 12:37
das kommt wohl davon das andere menschen meinen das andere so sein müssten wie einer selber.
wenn irgendwer hass auf türken oder zigeuner oder chinesen oder amerikaner hat, dann hat das seinen grund.

das es mit den imigranten in deutschland nicht funktioniert hat was damit zu tun, das sie unsere christliche kultur ablehnen und uns ihre aufzwingen wollen und es anderes herum nie akzeptieren würden.

das mit der rassistenkarte funktioniert ja ganz gut, schüchtert uns immer zimlich ein wenn wir uns für unsere vergangenheit rechtfertigen müssen.
leider sind es wenn dann neo-nazis die sie beklagen.

ausserdem sind doch alle rassisten. mit nazi hat das nichts zu tun.

afrikaner hassen sich teils sogar untereinander. russen hassen amerikaner und umgekehrt.

das ist alles erziehung.

die meisten deutschen haben nunmal keinen bezug zu dunkelhäutigen kulturen und mentalitäten und leben das christliche system aus.

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