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Diagnose: Brustkrebs

Frage: Diagnose: Brustkrebs
(27 Antworten)

 
Hallo alle miteinander!

Meine Mutter lebt seit 3 Jahren mit der Diagnose Brustkrebs...
Sie hatte schon ne Chemo und Operation und danach die Strahlentherapie. Gestern hab ich ihren aktuellen Blutbefund kopiert, und hab da gelesen, dass sich in der Leber 2 Metastasenartige geschwulste gebildet haben. Diese sind relativ groß. Hab mich heute im Internet darüber informiert, und gelesen, dass die Heilungschancen wenn sich Metastasen gebildet haben, relativ gering sind und eher nur noch die Lebensqualität und Lebenserwartung erhöht wird.
Hat jemand von euch Erfahrung damit?
GAST stellte diese Frage am 30.07.2007 - 15:02

 
Antwort von GAST | 08.08.2007 - 21:20
Jo
von mir auch mein herzliches Beileid ich stand auch schon drei mal in dieser Situation ich kann nur hoffen das deine Familie stark genug ist und das zusammen durchsteht deswegen wünsche ich dir und deiner Familie das ihr das zusammen meistert...


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14
Antwort von annibaby2006 (ehem. Mitglied) | 09.08.2007 - 03:32
Ich hab keine Ahnung davon

aber ich wünsche dir, deiner Mutter und deiner ganzen Familie kraft, ihr müsst nur zusammen halten

Viel Glück

Lg Anni


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Beiträge 387
5
Antwort von Vey | 09.08.2007 - 09:04
Hi,
also die Metastasen sind zwar die entarteten Zellen, die durch die Blutbahn in die andere Organe gelangen, es ist jedoch so, dass nich immer sich direkt ein bösartiger Tumor daraus enteickelt. Die Heilungschancen sind niedriger, als bei der Behandlung von dem "Haupttumor", alleine schon dadurch, dass der Körper bei der Erstbehandlung noch eigene Immunkräfte hat. Nach Chemo und Bestrahlung lassen diese Kräfte nach, weil die therapie eben daauf absieht die Zellteilung im Körper zu verlangsamen und möglicherweise auch an bestimmten Stellen einfach zu stoppen. Also heisst das auch für die Metastasen, dass da die Zellen sich nur langsam teilen, dafür aber fast unbehindert. Was Leber angeht, ist es sehr problematisch einen operativen eingriff durchzuführen, weil die Leberzellen sich eh nur sehr selten im gesunden Körper teilen und durch die Therapie fast überhaupt nicht. Bei der Operation muss dann ein Stück entfern werden, was praktisch nicht zu ersetzen ist. Es gibt bei gesunden Menschen die Möglichkeit der transplantation, aber du kannst dir ungefähr vorstellen, wie schwer es ist ein Organ zu bekommen. Außerdem ist die Chance, dass der Körper dieses Organ akzeptiert bei krebserkrankten Personen noch niedriger. Krz gesagt, würde die Operation am Leber die Lebensqualität und Lebenserwartung nur senken. Was man halt tun kann ist in dieser Zeit sehr viel positives zu erleben, auf Ernährung zu achten und die Ratschläge des Arztes zu befolgen. Er wird bestimmt irgendwelche Medikamente verschreiben, wie jedoch nicht heilen, sondr nur den Prozess verlangsamen.
Bei mir was mein Opa an Lungenkrebs erkrankt, wovon ich aber mit 10 Jahren ziemlich wenig mitbekommen habe. Das Thema interessiert mich jedoch sehr, weil ich ein Biofan bin und weil ich vor kurzem die Absicht hatte Medizin zu studieren.
Ich will dich nicht emtmudigen, aber tue in den nächsten Zeit, dassworauf du und deiner Mutter stolz sein kann und sag ihr alles, was du zu sagen hast. Positive erlebnisse verlängern das Leben.
Du musst auch nicht die ganze Zeit "stark bleiben". Es ist sehr schwer zu ertragen.
Ich wünsche deiner Mutter noch viele glückliche Tage mit euch.
Lg Viki

 
Antwort von GAST | 09.08.2007 - 09:09
Vey... du hättest vielleicht mal auf Seite 2 lesen sollen... Seine Ma is nicht mehr :-(

Auch von mir mein aller herzlichsten Beileid Großer! Es tut weh... sehr weh, aber das Leben MUSS weiter gehen... ich bin momentan auch in einer sehr schweren Phase, ich habe auch Zeiten, wo ich denke "Wie soll ich das alles schaffe, wie soll es so weiter gehen?" Aber glaub mir, es werden bessere Zeiten kommen. Nicht heute und auch nicht morgen... aber man MUSS lernen damit umzugehen/klar zu kommen und vorallem nach VORNE zu schaun. Der Schmerz wird immer bleiben, aber die schönen Erinnerungen werden es nach einer gewissen Zeit überdecken und ich glaube an dich! Ich glaube an dich und die Kraft deiner Familie diesen schweren Schicksalsschlag zu überwinden!

Ich bin immer für dich da!

 
Antwort von GAST | 09.08.2007 - 13:41
ich danke euch allen von herzen für euer mitgefühl...
morgen is begräbnis... es geht mir schon bisschen besser, hab mich ja zuvor auch schon mit ihrem tod ausseinandergesetzt... aber trotzdem isses einfach sehr schwer...
aber nochmals danke an alle

 
Antwort von GAST | 09.08.2007 - 13:50
o gott...mir tuts auch wirklich leid...ich wünsche dir dass dus gut verarbeiten kannst...
meine mutter, meine oma und meine patentante hatten auch schon brustkrebs, aber zum glück ist es gut gegangen... mein opa hatte lungenkrebs und das ist nicht gut genagen :( das war auch sehr schlimm...jetzt hat meine oma wieder krebs...ich weiß langsam nicht mehr, ob ich überhaupt noch an gott glauben soll


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14
Antwort von Katha15 (ehem. Mitglied) | 09.08.2007 - 13:50
Morgen wirds dann wohl nochmal richtig schwer. Mir wurde erst richtig bewußt, dass meine Oma nicht mehr ist, als ihr Sarg geschlossen wurde, und wir sie zum Grab getragen haben. Versuch dich wirklich richtig zu verabschieden! Ich wünsche dir ganz viel Kraft morgen...

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