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Textbeschreibung

Frage: Textbeschreibung
(6 Antworten)


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ich brauch ne textbeschreibung von Marie Luise Kaschnitz von dem Gedicht Juni .. ich checks voll net :( ich check nich mal um was es in dem gedicht geht ?

könnt ihr mir helfn?
hier des gedicht:

Juni
Schön wie niemals sah ich jüngst die Erde.
Einer Insel gleich trieb sie im Winde.
Prangend trug sie durch den reinen Himmel
Ihrer Jugend wunderbaren Glanz.

Funkelnd lagen ihre blauen Seen,
Ihre Ströme zwischen Wiesenufern.
Rauschen ging durch ihre lichten Wälder,
Grosse Vögel folgten ihrem Flug.

Voll von jungen Tieren war die Erde.
Fohlen jagten auf den grellen Weiden,
Vögel reckten schreiend sich im Neste,
Gurrend rührte sich im Schilf die Brut.
Bei den roten Häusern im Holunder
Trieben Kinder lärmend ihre Kreisel.
Singend flochten sie auf gelben Wiesen
Ketten sich aus Halm und Löwenzahn.
Unaufhörlich neigten sich die grünen
Jungen Felder in des Windes Atem,
Drehten sich der Mühlen schwere Flügel,
Neigten sich die Segel auf dem Haff.

Unaufhörlich trieb die junge Erde
Durch das siebenfache Licht des Himmels.
Flüchtig nur wie einer Wolke Schatten
Lag auf ihrem Angesicht die Nacht.
Frage von icebabe (ehem. Mitglied) | am 12.04.2007 - 15:49


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Antwort von matata | 12.04.2007 - 15:55
Das ist doch eine wunderbare Beschreibung eines schönen Tages im Juni, und was das so alles passiert draussen.....

Dann hat die Kaschnitz noch ein paar Dinge dazu gesetzt, was du interpretieren kannst, wie du willst. Das ist ja das Schöne an Gedichten: Sie lassen der Fantasie des Lesers viel Raum.
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Antwort von GAST | 12.04.2007 - 16:01
hmm wenn du letztes jahr gefragt hättest hätt ich dir ne Musterbeschreibung aus meinem Deutschbuch einscannen können ^^ aber bin leeeeider nichmehr 10te und das Buch hab ich auch nichmehr sry ... :(


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Antwort von icebabe (ehem. Mitglied) | 12.04.2007 - 16:04
oh mann :(
was war des fürn buch?


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Antwort von icebabe (ehem. Mitglied) | 12.04.2007 - 16:06
@ matata thx :)
aber wie soll ich die einzelnen strophen beschreiben? vom inhalt her und vom aussehen..?


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Antwort von matata | 12.04.2007 - 16:23
http://www.teachsam.de/deutsch/d_literatur/d_gat/d_lyr/lyr_1_1.htm

da wäre einmal das Formale an einem Gedicht... Reim etc.

Die Strophen kannst du vielleicht so auffassen:

- Die Erde ist zwar schon alt, aber das merkt man ihr nicht, sie sieht manchmal besonders schön und jung aus aus
- das Leben auf ihr erneuert sich immer wieder
- Wasser
- junge Tiere
- junge Menschen
- Pflanzen

es gibt keine vorgeschriebene Interpretation eines Gedichtes, das kannst du so auffassen, wie du willst und wie es dir gefällt.
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Antwort von GAST | 12.04.2007 - 16:30
obs dr bissel hilft weiß ich net :(

http://www.kerber-net.de/literatur/deutsch/lyrik/lyr_mod/junikomm.htm

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