Für das Leben eines Freundes

ich habe gestern den Film `Für das Leben eines Freundes` mit Vince Vaughn und Joaquin Phoenix gesehen. Er beschäftigt sich mit der moralischen Frage, inwieweit man sich opfern sollte und Risiken eingehen sollte um das Leben eines Freundes zu retten.

Die Story:
3 Freunde haben Urlaub in Thailand gemacht, 2 sind früher abgereist, der dritte wollte noch weiter und blieb deshalb. aber dann kam die polizei und hat an der hütte von den dreien 400g haschisch gefunden (das war von allen 3en). da die anderen weg waren, haben sie nur den einen typen lewis festgenommen, der dann jahrelang in der todeszelle vor sich hin vegetierte. (in thailand wird ein besitz von mehr als 100g oft mit todesstrafe versehen)
nun ist es noch eine woche bis zur hinrichtung und joaquin also lewis ist völlig verzweifelt. er lässt deshalb seine schwester die beiden freunde die mit waren aufsuchen und bittet sie, nach thailand zu kommen, denn wenn sie jeweils 3 jahre absitzen und mitverantwortung übernehmen, wird von einer todesstrafe abgesehen.
der haken: es ist nicht sicher ob das klappt und ob die richter nach den 3 jahren auch tatsächlich von einer todesstrafe absehen
außerdem ist das gefängnis in unzumutbaren zustädnen. man bekommt kaum was zu essen und wird sehr schlecht behandeln. man sitzt die ganze zeit in einer dunklen feuchten zelle ohne licht und ohne bett oder sonstige möbel

meine frage: würdet ihr so etwas für einen guten freund machen?