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interessante frage zum nachdenken...

Frage: interessante frage zum nachdenken...
(77 Antworten)


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Denkt mal über folgendes nach:


Ist Gott allmächtig?
Wir betrachten die Frage einmal unter dem Gesichtspunkt, ob Gott einen Stein erschaffen könnte, den er selbst nicht heben kann!


Interessant, oder? weil wenn er diesen Stein nicht erschaffen kann, isst er ja nicht ALLmächtig (natürlich alles ziemlcih naiv gesehen), wenn er es doch schafft, kann er ja dann den Stein nicht heben d.h.er ist auch nicht allmächtig

habsch grad in nem buch gelesen "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier--> geiles buch, nur zu empfehlen
Frage von Narcôtica (ehem. Mitglied) | am 11.12.2006 - 21:51

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:17
egal, wie lang ihr sucht, ihr werdet gott in diesem universum nicht finden, weil es einfach nicht existiert.
gott ist das einzige was existiert. weder raum, zeit, materie noch sonstwas, nur gott.
Und ob es jetzt Gutes oder Böses gibt, ist völlig irrelevant. Das sind in der Tat nur Begriffe, die wir in diesem Universum bestimmten Zuständen und Verhaltensweisen zuordnen.

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:17
Ich hasse das Thema. Es gibt ja sowieso keinen Gott, warum also die ewigen Diskussionen?

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:20
@ Pädda .. war die Frage an mich gerichtet?

Ja ich habe sie alle nachgeguckt...

Ne im Ernst ... wenn man das so abwägt ... 7 Planeten davon sind auf 6 die bedingungen sehr mies .. nur halt noch der Mars ...

aber im ganzen Kosmos, gibt es eine liegende Acht voller Galaxien ... und das es da kein Planet mit ähnlichen Vorraussetzungen gibt wie hier, ist einfach eine arroganz der Menschen

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:23
Kuhle Geschichte @Narcotica !
hmm ich denke als ein allmächtiges wesen etwas zu schaffen was man selbst nicht, in diesem Fall heben kann ist ein solches Paradoxum das es einfach nicht möglich ist ..

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:24
was für ein schwachsinn... gott hat kein stein erschaffen. da hat wohl jemand in geographie nicht aufgepasst.


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Antwort von Narcôtica (ehem. Mitglied) | 11.12.2006 - 22:25
eben das is ja das interessante daran^^ wusste ja net das da glei wieder ein streit zur frage "gibt es gott oder nicht" ausbricht...


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Antwort von Peter | 11.12.2006 - 22:25
nein, es war nur an dein argument angehängt^^--> ich seh das genauso. du kannst nicht mit sicherheit sagen, dass auf keinem der planeten in unserm sonnensystem kein leben ist.


die gschichte erinnert mich eher an den buddhismus...wenn du glücklich bist, bist du danach auch wieder unglücklich weil das glück vorbei ist (klingt komisch, ist aber so xD) buddhisten streben danach alles abzustreifen und dann ins nirvana eintreten zu können, wo alles ausgeglichen ist. gibts kein licht gibts auch keinen schatten.
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Antwort von Mystical | 11.12.2006 - 22:27
Zitat:

wenn er allmächtig wäre, würde es etwas gegen das leid auf diesem planeten tun ...

entweder hat gott schon lange kein auge mehr auf uns geworfen und sich abgewendet oder es gibt ihn einfach NICHT !


Eines Nachts hatte ich einen Traum.
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem Dunklen Nachthimmel erstrahlten, streiflichtern gleich, bilder aus meinem Leben.

Und jedes mal sah ich zwei fussspuren im sand, meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück.

Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen stellen meines Lebensweges nur eine spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn :

"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, das in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine spur im sand zu sehen ist.Warum hast du mich alleine gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da Antwortete ER :

"MEIN LIEBES KIND, ICH LIEBE DICH UND WERDE DICH NIE ALLEIN LASSEN, ERST RECHT NICHT IN NÖTEN UND SCHWIERIGKEITEN.

DORT, WO DU NUR EINE SPUR GESEHEN HAST, DA HABE ICH DICH GETRAGEN."

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:27
also ehrlich gesagt finde ich die frage ziemlich dumm ^^ ist genauso wie wenn du sagen würdest ,dass ein top architekt eine haus bauen soll ,in dem er aber nicht rein kann>> also er kann schon nur wenn er nicht rein kann ist das haus kein haus in dem sinne.....

ich hoffe ihr wisst worüber ich rede

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:27
um über die Frage nachdenken zu können muss mal wohl gläubig sein, denke ich


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Antwort von Narcôtica (ehem. Mitglied) | 11.12.2006 - 22:28
dqas gedicht kenn ich das is wunderschön..

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:30
Zitat:

um über die Frage nachdenken zu können muss mal wohl gläubig sein, denke ich

glaube ich nicht, du musst dich nur in andere Personen hineinversetzen können


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Antwort von Narcôtica (ehem. Mitglied) | 11.12.2006 - 22:31
@vovo na da is aba schön en unterschied, weil ein haus ja einen bestimmten zweck erfüllt. hast recht ein haus wo man net reinkann ist nicht wirklich eins, aber ein stein, den man net heben kann ist doch immer noch ein stein, oder? genauso wie: ein pferd ohne reiter ist stets ein pferd, ein reiter ohne pferd aber nur ein mensch..^^

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:34
dann sag einem elektromusiker, er sol ein lied machen, dass sooo leise ist, das man es nicht hört

aber ist es dann auch ein Lied, wenn man es nicht hört?

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:37
naja gut es ist einfach so,dass es nciht sein kann,etwas zu erschaffen,worüber man nicht verfügen kann.


also ; wenn gott einen stein erschafft,den er selbst nicht heben kann,zeigt dies,das der stein mächtiger sein muss als gott selbst aber da gott schon das mächtigste ist,weil er den stein ja erschaffen hat,( weil der "erschaffer" immer mächtiger ist als das erschaffene werk)kommen wir zu dem entschluss ,dass es sich hierbei um ein paradoxon handelt.

fertig. aus. basta.

^^ yoyo


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Antwort von Narcôtica (ehem. Mitglied) | 11.12.2006 - 22:39
ach das heißt yoyo...na gut sieht man net wenns unterstrichen is....soweit waren wir ja schon das es ein paradoxon is^^


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Antwort von Mystical | 11.12.2006 - 22:41
Zitat:

dann sag einem elektromusiker, er sol ein lied machen, dass sooo leise ist, das man es nicht hört

aber ist es dann auch ein Lied, wenn man es nicht hört?


kommt ja drauf an wie man hören definiert oder nicht ?
es kann ja auch ein Lied sein auch wenn man es nicht hört.

ein anderes Beispiel :
Was ist ein Planet ? Was definiert einen Planeten ? Die Größe ? Obs rund ist oder nicht rund ist ? Obs da eine Atmosphäre gibt oder nicht ?

@fB*

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:42
Lol, geht ja schon fast in die Metaphysik ;)

Kannst du dir sicher sein, das ein bestimmter Baum im Wald steht, auch wenn keiner ihn beobachtet? Nein, sicher kann man sich nicht sein ;)


Das st ein Thema, womit man sich jahrelang befassen könnte, es gibt Gründe die dafür, aber auch dagegen sprechen.
Auf eine genaue Antwort wird man aber wahrscheinlich nie stoßen.

Es ist genauso wie bei den Glaube an Gott. ANGENOMMEN man würde beweisen, dass Gott existiert. Wäre es dann noch ein Glaube?
Nein. Man würde es Wissen, und Wissen ist auf keinen Fall Glauben.
Aber was wäre dann mit Gott? Es ist doch immer der Glaube an Gott gewesen...

Ich schweife schon wieder ab...

Also was ich sagen will, ist, dass man solche Fragen (noch) nicht beantworten kann.

MFG
Matze

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:42
naja hab nicht alles gelesen.aber ich wette so eine gute begründung hatte keiner ;-)

hehe also mit diesen worten verabschiede ich mich,und ich nehm es zurück,dass es eine dumme frage war ^^

eigentlich doch ziemlich interessant wenn man sich intensiver damit befasst.
in diesem sinne#

liebe grüße

yoyo

 
Antwort von GAST | 11.12.2006 - 22:42
das legt irgendeine behörde fest, die nichts besseres zu tun hat

"Eine Geschichte von Gott" von Hermann van Veen

Als Gott nach langem Zögern wieder mal nach Haus ging, war das Wetter schön, sagenhaftes Wetter. Und das erste, was Gott tat, war, die Fenster sperrangelweit zu öffnen, um sein Häuschen zu lüften. Und Gott dachte: Vor dem Essen werd ich mir noch kurz die Beine vertreten.

Und er lief den Hügel hinab, zu einem Dorf, von dem er genau wußte, daß es da lag. Und das Erste, was Gott auffiel, war, daß da mitten im Dorf, während seiner Abwesenheit, etwas geschehen war, was er nicht erkannte. Mitten auf dem Platz stand eine Masse mit einer Kuppel und einem Pfeil, der pedantisch nach oben wies. Und Gott rannte mit riesen Schritten den Hügel hinab, stürmte die monumentale Treppe hinauf und befand sich in einem unheimlichen, naßkalten, halbdunklen, muffligen Raum.
Und dieser Raum hing voll mit allerlei merkwürdigen Bildern. Viele Mütter mit Kind und Reifen über`m Kopf und ein fast sadistisches Standbild von einem Mann an einem Lattengerüst. Und der Raum wurde erleuchtet von einer Anzahl fettiger, gelblichweißer, triefender Substanzen, aus denen Licht leckte.

Er sah auch eine höchst unwarhscheinliche Menge kleiner Kerle herumlaufen, mit dunkelbraunen und schwarzen Kleidern und dicken Büchern unter müden Achseln, die selbst aus einiger Entfernung leicht modrig rochen. "Komm mal her, was ist das hier ? ...was ist das hier ?" "Das ist eine Kirche, mein Freund. Das ist das Haus Gottes, mein Freund." "Ahh, wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen dann hier keine Blumen, warum strömt denn hier kein Wasser und warum scheint hier die Sonne nicht, Bürschen ?!?" "Das weiß ich nicht." "Kommen hier viele Leute her, Knabe ?" "Na es geht in letzter Zeit ein bisschen zurück, mein Freund." "Und woher kommt das deiner Meinung nach, oder hast du keine ?"

"Es ist der Teufel. Der Teufel ist in die Menschen gefahren. Die Menschen denken heutzutage, daß sie selbst Gott sind, und sitzen lieber auf ihren Hintern in der Sonne." "Aha!" Und Gott lief fröhlich pfeifend aus der Kirche auf den Platz. Da sah er auf einer Bank einen kleinen Kerl in der Sonne sitzen. Und Gott schob sich neben das Männlein, schlug dei Beine übereinander und sagte: "Kollege ..."

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