gedichte zur aufmunterung

das mag ich voll gerne:


Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

des is von erich fried..des is wirklich voll schön..
eins von j.w.Goethe

Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.

Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!

Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!

Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!

Weißt Du, was Liebe ist?

Liebe ist wie ein Gedicht,
Ein Gedicht - vom Frühling geschrieben,
vom Sommer diktiert,
vom Herbst gelesen,
vom Winter erträumt.

Liebe ist wie ein Tautropfen,
Ein Tautropfen - von der Luft bewegt,
von der Sonne erwärmt,
vom Blatt abperlend
von der Erde gierig getrunken.

Liebe ist wie der Wind,
Wind - der sanft Deine Wangen streift,
der heftig Dir das Haar zerzaust,
der trocknet Dir Deine feuchten Augen,
der leise durch die Äste weht.

Liebe - ist mehr, als nur ein Wort,
mehr, als nur ein Gedanke,
mehr, als nur ein Gefühl.

Liebe ist das, was ich für Dich empfinde.

....es gab doch auch mal nen Tread Gedichte! Schau doch da mal!

die geschichte kenn ich...find ich voll süß

das gedicht ist jezz nich grade aufmunternd aba ich find´s voll schön

Schwarz sind seine gewaltigen Schwingen.
Tod bringen sie jenen, die alt sind und krank.
Er reicht dir die Hand um dich zu führ`n
doch ob du sie nimmst oder nicht, ist dir überlassen.
Er führt dich davon, in die schwarze Welt.
Er zeigt dir die Träume und alles was zählt.
Er lässt dich begreifen, was keiner versteht,
denn hier kannst du sehen, was keiner je sieht.
Seine Blicke sind Eis, seine Stimme der Schmerz
er fühlt und er denkt, doch er hat kein Herz.
Er hat kein Mitleid und kennt keine Schuld.
Denn er ist der Tod und du hast ihn gewollt.
Er reist durch die Welt und sucht einen Trost,
doch wohin er geht, bringt er nur den Tod.
Er reicht dir die Hand um dich fortzuführ`n
jedoch stirbt ein jeder, der ihn will berühr`n.
Er ist der Tod und doch ist er es nicht,
denn er hat einen Körper und hat ein Gesicht.
Du musst ihn nicht fürchten, denn es ändert doch nichts
und irgendwann siehst auch du sein Gesicht....

lasst michael jackson doch kinder ficken was interessiert euch das immer hin ist es michael jackson leute michael jackson

such doch mal unter google nach gedichten von berthold brecht...und seine liebes gedichte...hab heut eins von der alten zur jungen fohse gelesen...bin ausm lachen nich mehr rausgekommen

mir sagt dieses eher zu:

Einst lebte ein Grafe
bis zu einem bestimmte Tage
in einem Paradies
und niemand konnte machen ihm dies mies.

Einst kam dann der Tage.
Der Ruf vom Rabe`
kam auf ihn hinab
und ist in die Welt der Verdammten geschwappt.

Dies passierte da ihn verließ das Glück,
selbst der Schein des Lebens zog sich zurück.
Er galt als Unwürdiger, verdammt in Ewigkeit,
losgesagt von all Herzigkeit und Fröhlichkeit.

Paradies -
so hieß der Ort der Verbannung.

Vertriebener -
so hieß sein neuer Titel.

Verdammter -
so hieß sein neuer Name.

Düstere Dunkelheit -
so heißt sein einziges Heim.

Unheilbringende Finsternis -
so heißt seine neue Lehre.

Düstere unheilvolle Dunkelheit -
so heißt seine ZUFLUCHT.

Verstoßen von Liebenden und Lebenden,
gepeinigt bis hin zu allen Enden.
Aufgenommen von Schrecken und Not,
Herrscher über Verdammnis und Tod.

Dies war Schicksal des Einen.

Ist er es nicht wert zu leben
innerhalb der Pforten EDEN?
Muss er im Lande NOD umher eilen
und dort für immer verweilen?

Ist dies das Schicksal des Einen?

Nach Äonen der Qualen und Plagen
gab es für ihn noch etwas anderes außer "verraten und schlagen"?
Er hat im Lande alles erlangt was zu erlangen galt.
Gab es für ihn in der Welt der Verdammten gar keinen Halt?

Dies ist das Schicksal des Einen.

Einst lebte der Grafe im Paradies und jetzt im Lande NOD,
jedoch ohne Glück und Liebe nur umgeben von Tod.
Einst sah er, während einem Abendmahle,
plötzlich am Horizont einen Schein der sich erbarme.

Das Licht des Lebens schien inmitten der Dunkelheit
und es erhob sich aus der Einsamkeit,
in diesem Schein, eine Blume der Hoffnung.
Ist sie der Beginn vom Umschwung?

Der Grafe beschützte diese Blüte,
denn es sei seine Blüte des Lebens die er behüte.
Wie aber wolle er den Saft des Lebens von dieser bergen?
In den Schein sich wagen und den Fluch ertragen?

Kann er sie jemals für sich gewinnen?
Kann er aus diesem Schicksal je entrinnen?

Er trägt das Mal des Kains.