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Vestehen

Frage: Vestehen
(6 Antworten)

 
Ich verstehe "Der Feuerreiter" nicht.
Kann mir jemand helfen? Der Text ist voll Sch...
Der Text ist von \Eduard Mörike///
GAST stellte diese Frage am 14.09.2006 - 16:32

 
Antwort von GAST | 14.09.2006 - 16:40
wie
wäre es damit einfach vorher die inhaltsangabe durchzulesen?

 
Antwort von GAST | 14.09.2006 - 16:42
Das haben wir als Hausaufgabe! Und ich muss schon morgen abgeben. Er gibt uns sonst eine 6

 
Antwort von GAST | 14.09.2006 - 16:45
Das is doch ne Ballada oder? Oo wenn ich da ma nich falsch liege xD
wär sinnvoll wenn du den Text hier rein stellst ^^

 
Antwort von GAST | 14.09.2006 - 16:47
Sehet ihr am Fensterlein
Dort die rote Muetze wieder?
Nicht geheuer muß es sein,
Denn er geht schon auf und nieder.
Und auf einmal welch Gewuehle
Bei der Bruecke, nach dem Feld!
Horch! das Feuergloecklein gellt:
Hinterm Berg,
Hinterm Berg
Brennt es in der Muehle!

Schaut! da sprengt er wuetend schier
Durch das Tor, der Feuerreiter,
Auf dem rippenduerren Tier,
Als auf einer Feuerleiter!
Querfeldein! Durch Qualm und Schwuele
Rennt er schon, und ist am Ort!
Drueben schallt es fort und fort:
Hinterm Berg,
Hinterm Berg
Brennt es in der Muehle!

Der so oft den roten Hahn
Meilenweit von fern gerochen,
Mit des heilgen Kreuzes Span
Freventlich die Glut besprochen -
Weh! dir grinst vom Dachgestuehle
Dort der Feind im Hoellenschein.
Gnade Gott der Seele dein!
Hinterm Berg,
Hinterm Berg
Ras`t er in der Muehle!

Keine Stunde hielt es an,
Bis die Muehle borst in Truemmer;
Doch den kecken Reitersmann
Sah man von der Stunde nimmer.
Volk und Wagen im Gewuehle
Kehren heim von all dem Graus;
Auch das Gloecklein klinget aus.
Hinterm Berg,
Hinterm Berg
Brennts! -

Nach der Zeit ein Mueller fand
Ein Gerippe samt der Muetzen
Aufrecht an der Kellerwand
Auf der beinern Maehre sitzen:
Feuerreiter, wie so kuehle
Reitest du in deinem Grab!
Husch! da faellts in Asche ab.
Ruhe wohl,
Ruhe wohl
Drunten in der Muehle!

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Autor
Beiträge 40227
2100
Antwort von matata | 14.09.2006 - 16:48
Gedichtsanalyse:
In diesem Gedicht kämpft ein Magier - sicherlich kein Heiliger - gegen den Satan (das Feuer). Er versucht, mit eigentlich der Kirche zugehörigen Dingen (Kreuze) das Feuer zu "besprechen", d.h. den Teufel durch abergläubische Handlungen auszutreiben. Die Kirche stellt sich nicht hinter solche Taten, aber im Volk sind sie weit verbreitet. Dieser Magier arbeitet mit dunklen Kräften, vor dem das Volk großen Respekt hat. Die Kunst fängt hier etwas ein, was unsere Grenzen überschreitet. Der Magier geht im Endeffekt unter, er unterliegt - anders als Faust - seinem Feind, dem Teufel. An diesem Gedicht wird deutlich, daß Kunst nicht immer ausgleichend sein muß. Mörike ist nicht nur Apoll, sondern beherbergt auch ein dunkles, dionysisches Element in sich.

Bei Google kann man den Test und auch Interpretationen finden. <Der Feuerreiter>
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team

 
Antwort von GAST | 14.09.2006 - 16:48
Ihr müsst also ne Inhaltsangabe dazu machen!?

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