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lernen durch gewöhnung ...

Frage: lernen durch gewöhnung ...
(26 Antworten)

 
eHm ... hab schon gegoogelt bis zum umfalln, aber nix allzu tolles gefunden. such zwei gute beispiele (wenns möglich aus der natur) zum vorstellen vor der klasse usw.

wär schön wenn jemand ne idee hätte, eventuell auch bilder.

lernen durch gewöhnung:
Wird einem Tier ein bestimmter Reiz, der weder positive noch negative Auswirkungen hat, immer wieder angeboten, so reagiert das Tier immer weniger darauf und irgendwann gar nicht mehr.
Gewöhnung kann dazu führen, dass erlernte Alarmreize aus der Umwelt eines Tieres letztlich zu keiner Reaktion mehr führen.

danke euch schon mal!
lg
GAST stellte diese Frage am 29.05.2006 - 21:17

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:20
Also
ich kenn das nur andersrum naja ^^

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:20
"Lernen durch Gewöhnung
Ein klassisches Beispiel für Lernen durch Gewöhnung ist folgendes: Setzt man ein Tier immer wieder einer Situation aus, in der es normalerweise fliehen würde (sich bewegende Greifvogelattrappe), und passiert ihm nie etwas dabei, so gewöhnt es sich mit der Zeit dran und die Fluchttendenz wird wesentlich geringer. Darunter würde ich auch das Handzahm-Machen eines scheuen Tieres durch ständiges in die Hand nehmen und wieder Absetzen verstehen."

Quelle: http://www.vdrd.de/verein/rg/leseproben/rg39/39biobuch.html

hih

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:23
du könntest auf die ärmbelästigung eingehen. jeder mensch ist täglich von lärm umgeben...irgendwann gewöhnen wir uns dran und es ist und sch+++egal...

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:23
na z.b. der mensch
beim sport, wenn man beim boxen immer wieder schläge abkriegt (auf einen bestimmten punkt fokusiert) dann wird der körper dagegen unanfälliger und reagiert nicht mehr mit denselben, heftigen impulsen (hier: schmerz) bis der boxer irgendwann nicht mehr als ein zwicken empfindet.... kA ob das passend is

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:23
andersherum? wie meinstn das?
hm ... keiner ne idee?
die def. oben einfach angewandt ... mir fällt nichts ein. leider =(


Autor
Beiträge 6130
38
Antwort von RichardLancelot | 29.05.2006 - 21:23
Ach verflixt. LadyT.
Das wollt ich posten *fluch*

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:24
bessere antworten dürftest du unter dem begriff (operante) konditionierung finden, ein gutes beispiel ist zum beispiel dafür die skinner box

http://de.wikipedia.org/wiki/Skinner-Box -> da steht erklärt, was es bedeutet!

es gibt auch die klassische konditionierung (dazu pawlow) ... kannst du alles ergoogeln!

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:25
wah ... da ich jetz was vergessen^^ sorry. ich brauchs in der tierwelt. sorry falls ich euch jetz durcheinander gebracht hab.

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:27
na dann sind ja skinner und pawlow die richtige adresse ^^ - das sind die bekanntesten überhaupt, hatten wir auch ne weile in psycho behandelt...

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:27
öhm...sind menschen genaugenommen nciht auch tiere...

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:27
achso tierwelt: na dann die gemeine stadttaube. früher sind die wie alle anderen vögel abgehauen, wenn sich ein mensch genäuert hat; heute juckt die das überhaupt nich mehr, Kannst` im prinzip neben denen herlaufen

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:28
also wurde aus flucht, gewöhnung an den menschen

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:30
jaa das ist gut, danke. werd ich auf jeden nutzen =)
noch weitere ideen?

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:33
Also, in unserem Biologiebuch ist da ein Bildchen mit Herrchen und Hund. Und da geht es um Glöckchen und Knochen... Vielleicht hilft dir das ja was.

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:34
wenn ein Tier weder positiv noch negativ auf den Reiz reagiert

dann müsste es doch gar nciht reagieren oder?

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:37
richtig ... darum gehts ja ... die haben sich dann mittlerweile an den reiz bzw die situation gewöhnt und zeigen keine reaktion mehr (flüchten zB nicht mehr, wie sie es vorher noch getan hätten).

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:41
ouh ich kenne das prinzip nur umgekehrt .. aber okay

*hirnzellen anstreng*

du hast einen hund, der bällt wenn die haustür klingelt
und das trainierst du ihm durch häufiges klingeln ab ^^

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:44
auch ne tolle idee=)
as anderherum is das mit dem fleisch, wo der hund das dann fressen mit dem klingeln der glocke verbindet, oder?

 
Antwort von GAST | 29.05.2006 - 21:47
ja der hund hört die glocke
dann sieht er das essen
nachdem er das essen sieht hat er speichelfluss


dann wird das so oft wiederhohlt bis der hund schon sabber bekommt, nur weil er die glocke hört (also ohne essen)

er hat halt gelernt das nach der glocke das essen kommt


Autor
Beiträge 6130
38
Antwort von RichardLancelot | 29.05.2006 - 21:50
Zitat:
du hast einen hund, der bällt wenn die haustür klingelt
und das trainierst du ihm durch häufiges klingeln ab ^^

Würdest du das eventuell mal an meinem Nachbarshund demonstrieren? Der macht das nämlich schon knapp 3 Jahre und ich kann ja schlecht den ganzen Tag an Nachbars Tür klingeln...

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