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Leihmutterschaft

Frage: Leihmutterschaft
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Wir haben letzte Stunde in Reli über Leimutterschaften geredet.
Da war ein Ehepaar aus den USA,´die keine Kinder kriegen konnten. Die haben sich dann an so ne Vermittlungsagentur gewandt, die Frauen suchen, die gegen eine Honorierung von ca 15000$ Kinder für andere austragen,d.h. die Spermien des Mannes (von dem Ehepaar, das keine Kinder kriegen kann) werden dann in der Gebärmutter der Leihmutter befruchtet, und direkt nach der Geburt muss die Leihmutter ihr Kind abgeben.
Also ich persönlich finde soetwas schrecklich, würde ich niemals machen. Das ist doch Kinderhandel!
Was man für Geld nicht alles tut.......
Frage von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | am 05.05.2006 - 15:52

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:55
Das ist kein Kinderhandel, das ist ein Segen und sozusagen ein Geschenk frür die Frau, die selber keine Kinder bekommen kann.
Was meinst du wie glücklich sie ist, dass eine ihr fremde Frau ihr sozusagen geholfen hat, ein Kind zu bekommen.
Natürlich fehlt dabei jegliche Verbindung von Mutter und Kind zusammen aber wenigstens hat diese Frau ein eigenes Kind.

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:57
Naja, aber dass dafür Geld gezahlt wird, wird ich schon übel. Manche Frauen können eben einfach keine Kinder bekommen. Da bleibt meiner Meinung nur Adoption, wenn man wirklich Kinder will. Aber andere Frauen beauftragen?

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:57
versetze dich in die situation der leute die keine kinder haben können.
die würden alles machen um sich der kinderwunsch zur erfüllen. ist au nachvollziehbar, finde ich. ist in deutschland verboten

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:57
Es gab doch auch mal sowas, wo das die beste Freundin der Frau für sie getan hat. Geld für eine Schwangerschaft zu beantragen, find ich ehrlich gesagt auch [zensiert]...

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:58
ich finds in ordnung denn das paar freut sich über das kind doch genauso wie wenn es ihr eigenes wäre aber der mann sollte sich aussuchen können ob er es selbst zeugen oder künstlichen machen will ^^

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:58
Afair ist das in Deutschland nicht verboten, Cate...
Was sollte denn verboten werden? Das einzige was dabei gemacht wird ist doch die künstliche Befruchtung.

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:58
Ich weiß nicht ob ich sowas jemals machen würde, aber ich find die auch irgendwo die Stellungen der Leihmuttern hart, denn sie müssten doch eigentlich in der Zeit `ne Beziehung zu dem kleinen Wesen in ihrem Bauch aufbauen, oder nicht?! Ich glaube das könnte ich auf keinen Fall und würd sowas auch nicht machen...

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 15:59
Zum Glück ist das in Deutschland verboten.
In dem Moment denkt man doch überhaupt nicht an das Kind. Finde die Idee für ein Kind zu zahlen, nur damit ich eines habe ziemlich egoistisch...


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 05.05.2006 - 16:00
Ja, aber denkt dabei vielleicht jemand an das Kind? Das wird ja wohl auch irgendwann mal erfahren, dass das nicht dessen richtige Mutter ist.Und im Normallfall muss man in einem Vertrag unterschreiben, das die neuen Eltern jeden Kontakt zwischen dem Kind und dessen richtigen Mutter vermeiden. Ich als Kind würde schon wissen wollen,wessen Blut ich in meinen Adern trage. Das wär doch ne psychische Belastung für das Kind. Ne normale Adoption ist da schon sinvoller, finde ich....

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 16:02
Bei einer Adoption ist es eben nicht das eigene Kind...
Bei einer Leihmutterschaft ist es ja das eigene Kind, was im Körper einer anderen Frau ausgetragen wird. Es sind die Gene der Eltern, die vorher ihre "Sachen" dazugegeben haben.

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 16:03
Bei einer Adoption wird es aber nicht "in Auftrag gegeben". Finde Adoption ist ein gewaltiger Unterschied...


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 05.05.2006 - 16:04
Also erstmal hat die "neue" Mutter garnichts an dem Kind, weil die Spermien sind ja vom Mann und der Rest von der Leihmutter. Aber versetz dich doch mal in die Lage des Kindes, wie würdest du dich denn fühle, wenn du wüsstest das du "erkauft" wurdest. Abgesehen davon ist das Risiko das das Kind behindert zur Welt kommt auch noch da. Es gibt schon genug Kinder die keine Familien haben

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 16:08
Das Risiko von einer Behinderung ist bei jeder Schwangerschaft da!
Außerdem, es muss ja nicht erkauft sein, es gibt auch Frauen, die sowas freiwillig machen!

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 16:08
Klar wird eine Adoption auch "in Auftrag" gegeben...


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Antwort von *Haselhörnchen* (ehem. Mitglied) | 05.05.2006 - 16:10
Ja, aber da ist es wenigstens dein eigenes Kind, da kannst du auch selbst entscheiden ob du das Kind austragen willst oder nicht. Wenn ich die Leihmutter wär und wüsste das ich auf Wunsch der neuen Eltern ein behindertes Kind austragen müsste.Neee du, das ist nicht normal

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 16:13
Das hat ja alles die Leihmutter zu entscheiden...
Ich finde das Argument mit dem behinderten Kind nicht in Ordnung...Kind ist und bleibt Kind!

 
Antwort von GAST | 05.05.2006 - 16:14
Sie muss sich ja auch mit den sonstigen Komplikationen auseinander setzen.

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