Warum ist unsere gesellschaft so kalt?

shit macht seinem namen alle ehre....

nee, im ernst - ich denke, dass es an der schleichenden entmoralisierung gibt; wenn es keinen moralischen zusammenhalt mehr gibt, gibt es auch keinen anreiz, sich um belange der anderen zu kümmern. anders ausgedrückt: warum soll ich mich für andere aufopfern, wenn ich damit rechnen muss, dass die mich nur ausnutzen? und so geht die spirale immer weiter...

danke Organfreak!

Machts gut leute und unterhaltet euch noch schön
ich muss jetz anderen Leuten dennen es hier in DTL schlecht geht helfen.
GN8

ich will hilfreiche und intelektuelle posts haben. danke.
DIES IST KEIN SINNLOS-THREAD

hm.. frage ich mich auch immer wieder... ich meine hier kennt man ja gerade mal - wenn überhaupt- seine nachbarschaft.
in italien ist das beispielsweise ganz anders: meine ellis kommen auf einem dorf, und dort kennt sich wirklich JEDER, kinder spielen im sommer bis spät abend auf der staße, oder gehen einfach mal zu nachbarschaft rüber.. dort passt jeder auf jeden auf, größere kinder auf kleinere, egal ob geschwister oder bekannte... die älteren leute, sind immer gut drauf und lieben das leben, aberbeiten im garten oder spielen mit den kinder.
was ist hier? ich sehe es immer wieder: ältere leute regen sich über die jugend auf wie sonst was.. nur wo bleibt der menschenverstandt? habsache einem selbst gehts gut. ich hasse dieses egoistisch denken, ich bin leider ein mensch der sich imemr um andere sorgt... aber wenn ich dann selbst mal was brauche.. nix.
und um deine frage eben zu beantworten: ich hab keine ahnung, wahrscheinlich ist es das gelt was uns so egoistisch macht, die gesellschaft ist kaputt, man muss sich nur mal neukölln anschaun- das ist meines erachtens das beste beispiel für eine kaputte gesellschaft
-.-
gute nachte leute

hmm...vlt liegts ja auch dran, dass die meisten Leute die gleiche beschissene Einstellung wie du haben...jetzt nichts gegen dich direkt.
Aber wenn jeder mit der Einstellung kommt, dass jeder nur an sich selbst denkt, oder dass man keinem mehr Vertraun kann u.s.w., dann kann das nix werden.

Die, die darüber nachdenken, wieso denn alles so scheiße is, sind davon auch betroffen. Ich schließ mich dabei nich selber aus, ich gehör teilweise auch dazu!

Du musst offen auf die Menschen zugehn und darfst nich gleich mit so nem Vorurteil ankommen, dass sich keiner für dich intressiert oder nur an sich selbst denkt. Wenn du so anfängst,kanns nix werden.
Wenn dus dann schaffsr wirklich offen auf menschen zuzugehn, dann findest du auch menschen, dennen du wirklich vertraun kannst.
Jetzt passierts aber, dass du auch mal bei Menschen auf die Schnauze fällst und dadurch kommen dir zweifel. Du selbst bist nicht mehr so "offenherzig" und das geht nich nur dir so. und dadurch fängt es an, dass man noch mehr Misstraun zu andren bekommt und so weiter...


Is nur so ne These, aber denkt doch mal drüber nach. bin mal gespannt obs jemand versteht, was ich meine

@ BB4life: also wenn du damit meinst, dass die menschen anfangs vllt. gut und "offen" sind, aber enttäuscht werden und deshalb dann einfach fast allen anderen menschen misstrauen, dann versteh ich das,wenn du was anderes ausdrücken wolltest, dann bin ich darauf gespannt und hör dir zu...

moment - misstrauen NICHT gleich egomanisch! man kann offen auf andere zugehen und trotzdem nur das eigene wohl im auge haben... und wie gut das geht!

Warum sollte man sich für andere Intressieren, wenn man sein eigenes Leben nicht oder kaum gebacken kriegt?

Warum sollte man sich für andere blindlings und sofort aufopfern, wenn man doch schon so oft mit diesem Verhalten auf die Fresse gepflogen ist und noch einmal einen Tritt in die Rippen von der Person bekommen hat, welcher man helfen wollte?

Warum jemanden einfach so jemandem vertrauen, wo man doch weiß, dass sich hinter jedem Gesicht eines Menschen ein Monstrum ungeahnten Ausmaßens befinden kann

Ich bin nicht der Meinung, dass es ratsam ist, jedem zu misstrauen, und sollte man die Person noch so lange kennen.

Allerdings ist Vorsicht geboten.
Immer.

Doch wer kann Derlerlei schon einhalten? :trauriglach:

@Lady-T: ich denk du verstehst so ungefähr. Man macht sich auch seine Gedanken, wenn man schon öfters entäuscht wurde.

Um ne Verknüpfung dazu zu machen, zwischen egoistisch und vertrauen:
Ich denke mal, dass man einem Menschen dem man wirklich vertraut, auch gerne mal Hilft, da man weis, dass dies Person einem auch helfen würde, wenn man selbst Probleme hat.

Menschen denen man nich vertraut, hilft man wohl meistens nicht. Wobei dass eigentlich auch n Fehler is. Wenn man jemanden ne "2te Chance" geben würde, der schon mal das Vertraun gebrochen hat, dann würde dieser vielleicht auch langsam anfangen dir zu vertraun,wenn er checkt, dass dus nur gut meinst und ihm nix "böses" willst, sondern nur sein vertraun...Aber da sind wir schon wieder beim PUNKT:
Wennman von jemanden entäuscht wurde, fällt es einem schwer, so schnell neues Vertraun zu fassen...

soso, dann bin ich mal wieder weg.
Hoff ihr denkt bissle über des nach was ich so sage;-) Sprech aus eigenen Erfahrungen

greetz

" Ich bin nicht der Meinung, dass es ratsam ist, jedem zu misstrauen"
"Allerdings ist Vorsicht geboten"

Ersteinmal:
Keene Angst, von sowas fühle ich mich nett beledigt xD

Allerdings ist es doch so: Entweder ich hab mich nicht klar genug geäußert oder du hast mich falsch verstanden ^^
....hmm, wohl eher ersteres :(

Das hier war eher als metaphorischen Beilspiel gemeint, sorry

Zitat:
Warum sollte man sich für andere blindlings und sofort aufopfern, wenn man doch schon so oft mit diesem Verhalten auf die Fresse gepflogen ist und noch einmal einen Tritt in die Rippen von der Person bekommen hat, welcher man helfen wollte?

Ich meine ja eben nicht, dass es ratsam ist, jedem zu misstrauen, so nach dem Motto "mich mag doch eh keiner, alle hassen mich" BlaBlaBLABLa

Aber ich würde von meinem eingenem, damaligen festen Freund verprügelt, und er glaubte bis zu letzt, er sei im Recht, habe mir armen Ding sogar etwas gutes getan, schließlich sei er das OPfer, ICH habe sein Leben und sein Lebenswillen zerstört....
pah, schön wärs gewesen, dann wüsste ich jetzt nicht, dass er hier immer noch in Hamburg rumstolziert, scheiß Irrer.

Glaube mir, ich bin auch nicht gerade dafür bekannt, dass ich so unsagbar schüchtern bin. Nur dauert es bei mir eben erstaunlich lange bis es von einem allgemeinem Maß an Höflichkeit zur richtigen Vertrautheit heranwächst.
glaubst du wirklich, ich wäre mit meinem Freund 5 Monate zusammen gewesen, wenn da nicht irgendwas gewesen wäre, was man als "Liebe", welche bei mir immer Vertrauen als Basis aufweist,bezeichnen kann?
Ich habe ihm vertraut, blind, und das habe ich zurück bekommen.

Solche derartigen Fälle von krassem Vertrauensbruch sind nicht so selten, wie es sich anhört, wenn sie nun sicherlich nicht immer mit körperlicher Gewalt durchsetzt sein müssen wie hier.
Ich kenne mehrere Fälle als diesen einen meinen, solche Dinge wie
eine Freundin, die tatsächlich in der Freundschaft ur nimmt und nie gibt, die glaubt, Freundschaft ihr gegenüber weise sich durch aufopferung aus.

Ich weiß, ich red meistens nicht besonders verständlich *gg*
aber ich hoffe mal, es zirka klar geworden, was ich meine...


Zu deinem Beilspiel:
Hut ab, eine mutige Tat, scheiß egal obs nun n Mädchen war oder nicht...
Denn Brutalität ist eben NICHT ungleich des weiblichen Geschlechtes....
Mädels sind vllt. körperlich schlechter ausgestattet, aber dafür meistens um so extremer in Tücke und Ungehemmtheit beim Kampf, so nach dem Motto "ja, ein Junge soll keine Mädchen schlagen, aber niemand sagte uns, dass wir keine Jungs schlagen dürfen."
-.-" eben solche aggro kiddies *kotz*

Aber hättest du dies auch getan, wenn es nicht deine Freundin gewesen wäre? Hättest du es auch bei einer vollkommen Fremden getan?

Und falls du dies bejast (verdammt, wie schreibt man datt?)

Hättest du dich dann vor die fremde Person gestellt, weil es eben eine Person ist, oder
weil es gegen dein Empfinden von Gerechtigkeit spricht, auf jemandem einzu prügeln ohne Sinn und Verstand?

na?