Der Sinn des Lebens ist...

das
leben hat keinen sinn

Meine Frage dazu: Was ist wenn die Aufgabe erfüllt ist? Würde das heißen wir suchen uns dann immer wieder eine neue Aufgabe? Dann würde ich behaupten dass es vielmehr um die Suche nach neuen Aufgaben geht, als um die Aufgabe selbst.

hi ich denke schon das es schwierig ist zu sagen was der sinn des lebens ist vieleicht soll es keinnen sinn haben und man soll das leben einfach genießen.Vieleicht ist der sinn des lebens das leben selbst!

Ich denke es gibt keine antwort auf diese frage da jeder vieleicht einen anderen sinn darin sieht.es haben schon viele diese frage gestellt und es wird warscheinlich immer welche geben die diese frage stellen(leider "gg" vieleicht soll es keinen sinn haben:-))

Was definiert eine selbstgewählte aufgabe?
Und wann wird sie gewählt?

Der Sinn des Lebens ist für mich

sein Leben so zu leben,
dass es einen Sinn hat!

Das heißt man sollte seinem Leben einen Sinn geben,
sonst ist es umsonst!

@patrick
ja, da hast du bestimmt recht. Nur wäre diese `Aufgabe` dann noch selbstgewählt? Sie wäre wohl eher als Zwang zu verstehen.

@why

Schon richtig, aber man kann diese Aufgabe schließlich auch ablehnen (Suizid).

Hochachtungsvoll
patrick86

Da hier eine Sinngebung/Sinnstiftung vorliegt, betrifft die Frage die praktische Philosophie, also Ethik, womit wir beim zentralen Problem dieser Wissenschaft sind:

Ist der Mensch Sinnfinder oder Stifter?

Sinn- oder Wertfindung liegt genau dann vor, wenn ich von Werten Apriori (Allgemeingültigkeit) ausgehe, d.h. sie sind der Sinn (theoretische Philosophie) und ihre Erkennung und Umsetzung ist Wertantwort (praktische Philosophie).
Somit habe ich einen Maßstab, da ich sie umsetze und befolge.

Sinn- oder Wertstiftung geht nicht von Apriori aus, da der Mensch logischerweise Sinn stiftet (vgl. J.P. Sartre, S.4 desselben Threads).
Somit habe ich keinen Maßstab und es tritt

"Der Mensch ist das Maß aller Dinge, dem Seienden für sein Sein, dem Nichtseienden für sein Nichtsein"
Protagoras, gr. Sophist/Relativist ein.

Zusammengefasst würde bedeuten, dass der Mensch keinen Maßstab dafür hat, ob etwas sinnig, schwachsinnig oder unsinnig ist, da hier der Relativismus eintritt (vgl. Protagoras). Das Eintreten des Realtivismus` heißt zugleich, dass Willkür eintritt, da jeder seinem Leben einen beliebigen Sinn geben kann, was meiner Ansicht nach unsinnig ist. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Sinn eines jeden Lebens durch politische, gesellschaftliche, kulturelle, religiöse gesellschaftliche etc. Aspekte bestimmt wird, in welchen der Relativismus ebenfalls eintritt, da alle Völker, Systeme oder Religionen andere Vorstellungen haben.

Sophisten, also Relativisten vertreten die Ansicht, da für sie keine Wahrheit und somit nichts Apriori existiert.
Demnach würde es heißen, dass es einen amerikanischen, einen deutschen, einen belgischen etc. Sinn gibt, was ebenfalls Unsinn ist, da Sinn etwas Standhaftiges, Einziges und Ganzes ist.

Der Relativismus gibt also jedem die Möglichkeit, den Sinn seines Lebens zu bestimmen, was meiner Ansicht nach reine Willkür und somit unsinnig ist.