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Lebenseinstellung oder Mode ?

Frage: Lebenseinstellung oder Mode ?
(60 Antworten)


Autor
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hab diesen Text aus nem anderen Forum aber das ist jetzt egal. Wollt mal eure Meinung dazu wissen :



Zitat:
Selbstmord oder Freitod
meist der letzte Hilferuf oder Ausweg
oder doch nur Modeerscheinung der heutigen Jugend?!
Wenn ich mich um schaue, sehe ich immer mehr meist jugendliche zwischen 14 und 25 die mit ihrem Leben so unzufrieden sind dass sie lieber sterben wollen als so weiter zuleben. Die Motive sind dabei sehr unterschiedlich. Die einen haben ein traumatisches Erlebnis hinter sich wie z.B. ne Vergewaltigung oder den Verlust eines geliebten Menschen (Vater Mutter Geschwister Freund oder Geliebten/r) die anderen einfach nur unzufrieden warum auch immer. Daher will ich gar nicht genauer auf die Gründe eingehen lediglich sagen das die Gründe sehr unterschiedlicher Natur sind: Warum sich jemand das Leben nehmen will.
Es ist auch gar nicht so wichtig ist nur das es einen enormen Unterschied und zwar, die einen wollen nur Aufmerksamkeit und die anderen wollen wirklich sterben!

Ich habe es oft versucht ich wollte sterben was ich dabei aber außer acht gelassen habe ist was für einen Schmerz man in der Welt hinterlässt.
Als mein bester Freund sich im Mai dieses Jahres das leben nahm wurden mir die Augen geöffnet.
Das leben hat einen Sinn auch wenn man denkt es hätte keinen.
Der Sinn liegt darin anderen etwas zugeben und wenn es nur den Eltern das Kind was sie lieben oder dem Freund einen Freund ist es hat einen Sinn. Die schmerzen die man hinterlässt sind 1000 mal so groß wie die man leidet und hofft zu beenden durch seinen Tod.
Man sagt zwar man müsse einmal im Leben auch mal an sich denken was auch richtig ist aber dabei darf man es auf keinen Fall.
Das leben ist zu kostbar um es weg zuschmeißen!
Es gibt immer eine Alternative, man muss nicht gleich in den Tod gehen.
Man muss nur Geduldt haben und man wird sie finden.

Greetz nichty
Frage von Mystical | am 15.02.2006 - 21:59

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:03
eine form von ADS?

würde ich zumindest sagen...
ich würds wenn nur aus langeweile machen ^^ bin aber glücklich also wozu?
wenns einem richtig scheiße geht, so dass er sich umbringen will kanns doch nur besser werden, also warum denn fet?

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:04
das was die nichty am schluß geschrieben hat, also der zweite abschnitt finde ich vollkommen richtig. Viele Menschen sollten sich das vornehmen.
Ich habe auch mal mit selbstmordgedanken gespielt nunja..nicht nur mit den gedanken...und ich bin sooooowas von froh, dass ich noch lebe, denn seitdem hatte ich die wahrscheinlich schönste zeit meines lebens. Und ich bin auch froh, andere menschen durch einen vermeintlichen Selbstmord nicht traurig gemacht zu haben.

achja und hey mysti ;)

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:05
das leben hat immer einen sinn ich könnte gar nicht daran denken was wäre würde jemand einfachnicht mehr dasein!

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:06
ich halte den text für schwachsinnig

ausweg...oder hilferuf...darum bringt man sich doch nicht um...ich glaube damit machen es sich die ganzen selbsternannten psychologen viel zu einfach

und modeerscheinung erst recht nicht...


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Antwort von Mystical | 15.02.2006 - 22:06
aber manchmal wär doch der Tod viel besser als so ein shit leben.

@Bunny89 hey na wie gehts ?

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:06
mmhh is schon kla...wenn man suizid begeht , dann hinterlässt man auch schmerz und trauer...kummer..usw....aber i mein es kommt ja auf die situation an..vltt hinterlässt derjenige der sich das leben genomm hat ja uch eine art erleichterung..vllt war er ja so eine last für dieanderen...auch wenn es hart klingt..manchma is es abba vllt leichter über den verlust hinwegzukomm..als über die probleme diederjenige hat..ich weiß nicht, ist halt so ne spizwältige sache...ich dneke darüber kann man kein allgemeingültiges urteil bilden...es gibt solche und solche ansichten

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:09
es gibt eben menschen die solche gedanken nicht nachvollziehen können, also warum man sich den tod lieber wünschen könnte als das leben. es gibt aber wirklich solche menschen und es ist schwachsinn denen zu sagen "denk doch mal an den schmerz den du damit verursachst", weil die sich dann nur noch nutzloser vorkommen... depressionen heißt sowas.
kenn ich selber auch. meiner meinung nach brauchen solche leute einfach sehr sehr gute freunde und einen psychologen.

ich hab das schon miterlebt wie das ist wenn sich jemand umbringt und es ist wirklich... ... ... ich würds nicht nochmal erleben wollen...

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:10
@ mysti och ganz gut, die letzten wochen waren grauenhaft, aber jetzt isses vorbei ;) ich hoffe bei dir läuft auch alles gut!

ach ich muss aber schon sagen, dass es mir manchmal wiene modeerscheinung vorkommt, ich lese immer öfter über Selbstmord vor allem der jüngeren Generationen

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:11
aaah, genau das meine ich auch @ star manche menschen können sich es eben nicht vorstellen, was für depressionen man hat und dass man es als einzigen ausweg nimmt. und warum sollte man immer an andere denken?! vllt hat man es auch die ganze zeit und es hat dazu geführt, dass alles den bach runterlief.

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:12
@bunny
das liegt vielleicht an der demographischen und gesellschaftlichen entwicklung

rate mal warum die selbstmordrate die höchste weltweit in japan ist aber warum japan wirtschaftlich führt und die geringsten abbrechquoten bei schule und studium haben...

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:15
@ abi ich sag ja nur dass ich den eindruck habe dass das mit der modeerscheinung stimmt...is mir egal warum^^

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:20
was sollte denn daran modern sein sich zu töten
und auch wenn es immer so scheinen mag dass die jugend immer dümmer und unzivilisierter wird dann sollte man sich die geschichte einmal genau anschauen

auch wenn es eher in wellen vorkommt...sind doch die selbstmorden schon immer vorhanden gewesen...ich erinnere mich gerade an die zeit goethes

und naja...man darf den anteil der psychischen erkrankungen und krisen nicht unterschätzen...ein großteil der leutet leidet darunter...ähnlich wie auch viele unter anderen schweren krankheiten

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:22
Es gibt viele Leute die bei einem Unfall oder an einer Krankheit sterben die sonst was gegeben hättten um weiter zu Leben. Da finde ich das man doch froh sein sollte das man Lebt auch wenn es ein scheiß Leben ist. An seiner Situation kann man doch was änderen , zumindest meistens. Wahrscheinlich wird es nicht leicht sein die Probleme zu lösen aber aufgeben finde ich ist nicht die richtige Lösung, es ist eher ein weglaufen vor dem Problem und ist feige.


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Antwort von Mystical | 15.02.2006 - 22:23
@ Bunny89
warum waren die letzten wochen grauenhaft ? vielleicht wegen Schule ?
och ja läuft so ;)

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:25
@jay
du solltest nichts zu dem thema sagen wenn du nicht weißt wovon du redest
was hat es bitte mit feigheit zu tun
sind diejenigen die in einem unfall sterben auch feige?

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:30
viele bringen sich um durch nachahmung... ein großer geliebter star macht das... ich auch!... hatte das thema in psycho und ist sehr interessant... und weil es sooft durch nachahmung geschieht, gibt es sogar spezielle regeln für die medien! "tod ist keine lösung.. im leben nicht"

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:33
schauen wir uns das krankheitsbild der ich-erlebnisstörung an
Zitat:
Die Ich-Erlebensstörung ist entweder eine hartnäckige oder eine immer wiederkehrende Veränderung der Selbstwahrnehmung, wie zum Beispiel das Gefühl des Losgelöstseins von seinen Handlungen oder auch den eigenen Handlungen wie ein Beobachter gegenüberzustehen. Alternativ dazu, mag sich mancher wie ein Roboter fühlen, ohne einen bewußten Willen über seine Handlungen, oder man fühlt sich, als träume man eher, was man tut, als daß man sich wirklich darüber bewußt ist.
Die Ich-Erlebensstörung wird durch ernste Überlastung hervorgerufen; es ist nicht ungewöhnlich, einen kurzen Moment der Depersonalisation zu haben (aber dies ist normalerweise nicht hartnäckig oder immer wiederkehrend) verursacht durch Überlastung. Sie tritt meist bei jungen Erwachsenen (also während der späten Adoleszenz oder im jungen Erwachsenenalter) auf.
Depersonalisation mag in einigen Fällen mit Derealisation, der Veränderung der Wahrnehmung der Umwelt, gekoppelt sein. Dies führt zu dem Gefühl, daß die Welt um einen her unwirklich ist. Die Ich-Erlebensstörung wird auch manchmal von Schwindel, Depression, Angst oder ähnlichen Symptomen begleitet.


versetzt euch mal ganz konkret in diese situation...stellt es euch vor...würdet ihr nicht auch irgendwann...wenn ihr nicht mehr ihr seid...nirgendwo zu hause seid...überall fremd...überall alleine...überall isoliert - selbst wenn ihr euren freund/freundin küsst ganz alleine und so weit weg seid
würdet ihr dann nicht auch mit dem gedanken spielen
also ich würde es...
oder noch anders...irgendwann spontan einfach von ner klippe springen....beim schwimmen einfach aufhören sich zu bewegen...weil man keine lust mehr hat...und ein leben ja schon lange nicht mehr
wenn das meine situation wäre könnte ichs gut nachvollziehen

man sollte nicht soviel schwarz und weiß malen
es gibt sicherlich zahlreiche fälle die "nachvollziehbar" sind...auch wenn wir es auf den ersten blick nicht sehen oder wahrhaben wollen

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:34
@abi 06

tod durch unfall ist auch kein freitod! und ja, es ist irgendwie schon feige wenn man sich nicht seinen problemen stellen will... aber das ist ne andere sache

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:39
denk mal über meinen beitrag darüber nach
und jetzt stelle ich erneut die frage
ist es nicht viel feiger ... viel fahrlässiger...bei einem autounfall aufgrund (jungen) leichtsinns...überhöhter geschwindigkeit in einen unfall verwickelt zu sein (offiziell sogar unschuldig) und daran zu sterben?
ist dieses verhalten nicht viel verachtender gegenüber den mitmenschen als ein selbstmord aufgrund einer krankheit (wie z.b. der genannten)

 
Antwort von GAST | 15.02.2006 - 22:43
du kannst keinen unfall mit suizid vergleichen! das was du meinst, ist etwas ganz ganz anderes! klar auch respekt vor dem, der sich das leben nehmen kann, aber er hatt sich seinen problemen einfach nicht stellen wollen.... oder wie findest du es, das sich kinder umbringen wegen einer 2 auf nem zeugnis? sie haben nicht gelernt, damit umzugehen... sie sind noch zu jung dafür... gott sei dank gibs um diese zeit die sorgentelefone.. die haben schon viele leben gerettet... weil es nicht immer so schwirig ist wie es scheint sich einem problem zu stellten. aber die, die suizid machen, versuchen es oftmals ja erst gar nicht mehr

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