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Atheismus

Frage: Atheismus
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Ist der Atheismus ein willkürlicher Trend, d.h. haben wir einen zeitgenössischen Atheismus um Atheismus willen zu verzeichnen?



Ich bin zu dieser Fragestellung gekommen, nachdem ich bei vielen angeblichen Atheisten festgestellt habe, dass sie...
1.nicht wissen, was Atheismus ist
2.ihren Atheismus mit der Evolutionstheorie rechtfertigen
2.1 die Evolutionstheorie nicht verstehen, weil
2.1.1 die Evolutionstheorie einen Schöpfer nicht ausschließt
3....ich lass mal bei den o.g.
Frage von Philos18 (ehem. Mitglied) | am 25.01.2006 - 14:48

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 22:52
Ich
glaube das der Glauben ne gute sache ist doch selber dran glauben also wenn dann nur.........

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 22:59
ich bin mehr so praktischer atheist geh nur in die Kirche wenn ich se brauch:D

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 13:34
jeder hat seinen eigenen glauben, das kann man nur schwer ergründen. ich persönlich glaube nicht an gott, doch wer besagt was der richtige glaube ist? atheist sein, ist doch auch irgendwie ein glaube... ich glaube, das es gott nicht gibt!
wie schon in "nathan der weise" berichtet wird, kann man nicht entscheiden was der richtige glaube ist. wir begründen das für uns selbst.
und auch, wieos sollte ich an gott glauben? glaubt er denn auch an mich?

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 13:39
ja, zu mir hat mal einer hier gesagt, Gott hat uns alle lieb und auch wenn du nicht an ihn glaubst liebt er dich!

find des voll praktisch, ich glaub ned an gott, aber er liebt mich trotzdem. is voll cool andre müssen sich an die gebote halten und schön brav christlich sein, und ich kanntun und glauben was ich will, und gott mag mich trotzdem, is doch mal ne tolle sache xD

aber ich brauch den gar ned, selbst wenns ihn geben würd

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 19:00
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Das wollte ich einfach mal sagen, weil anscheinend keiner von euch an Gott glaubt. Was sagt ihr dann eigentlich zu der Bibel? Und Jesus?

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Die Bibel ist ein Buch, na und ?
Sollte es diese Jesus-Figur gegeben haben, so war es einfach ein guter Hochstapler/Illusionist à la Houdini.

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ich denke dass es auf jeden fall ein gott gibt....gott bestimmt mein leben....er bringt vergeltung.....er bringt recht...er bringt liebe.....all seine bestimmung sind gerechtfertigt.....ich glaube daran....

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Soso, dann ist es auch gerechtfertigt, wenn ein Kind vergewaltigt wird nach deiner Auffassung, gut.
Oder wenn Firmen die Dritte Welt ausbeuten und selber bis 80 total glücklich leben, weil sie sich millionen angereichert haben ?

omg (!), manche Leute sind echt zu naiv...

achja, nur zur Info, sollte es einen G*tt geben wie ihn manche als allwissend erklären, so würde er mich verstehen und mir in allen Punkten der Kritik zustimmen.

@Sandrine; gut noch eine Verfechterin gefunden zu haben. ;)

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 19:08
ja das is auf jeden fall so! es scheint zu ner art selbstfindung zu gehören, die manche leute betreiben. sie eignen sich denkweisen anderer an, weil sie das für "cool" halten.
ist jez zwar en unpassendes beispiel, aba das ist wie mit vegetariern. davon gibt es mehr denn je und wenn ihr sie mal fragt, WARUM sie es sind, aus ethischen gründen oda welchen auch immer, können sie keine überzeugende antwort geben.
bei vielen ist es auch die rebellion gegen die älteren generationen, bei denen der gottesglaube ja noch viel verbreiteter war.
interessantes thema, philos :)

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 20:51
Ich bin Atheist, es sei den wir können uns einen eigenen "Gott" erschaffen, einen Idealzustand an den wir glauben. (Ich denke dabei an solche Dinge wie den idealen Menschen der aus unserer Perspektive auch soetwas wie ein Gott sein kann.)
Wieso glaube ich nicht an einen allmächtigen Gott? Weil es meiner Logik, meiner Rationalität nicht entspricht. Allmacht existiert für mich sowenig wie "die Wahrheit", denn dann wären wir der Willkür eines Wesens unterworfen, was wiederum gegen mein Verständnis des freien Willens spricht und außerdem das Schicksal als vorherbestimmende Macht ermöglichen würde, was ich ebenfalls ablehne.
Oder "Wenn es Götter gäbe, wie hielt ich´s aus, kein Gott zu sein! Also gibt es keine Götter" (F. Nietzsche "Also sprach Zarathustra") So wie Darwin und Kopernikus das menschliche Weltbild schädigten, wird es auch dem gelingen, der es schafft Gott zu beweisen!

Achtungsvoll
klaudanus

PS: @philos18
Haben wir eigentlich schon den "Schicksalthread" in Philoforum?

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 20:55
gestern musste ich doch tatsächlich erleben, dass eine frau in unserem zugabteil die halbe bibel zitiert hat ^^ ... und dann am ende hat sie noch einen draufgesetzt un dlaut gesungen... ich wollte ma liebsten aus dem zug springen ^^

aber naja, ab und zu muss ich ja noch in die kirche, aber das eher notgedrungen ^^^... na ja katholisch getauft bin ich trotzdem

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 20:59
also ich finde jeder sollte seinen glauben vertreten. ich selber bin atheist oder heide wie auch immer man das nennen will, weil das es da oben irgendeinen gott geben soll übersteigt einfach meine vorstellungskraft und das gelabber von himmel und hölle ist auch sinnlos weil wenn man tot ist ist man einfach weg und da glaub ich nicht daran das dan noch irgendewtas kommen soll. ausserdem wenn das auf ewig sein soll wie soll man das denn aushalte da lieber noch einmal sterben

 
Antwort von GAST | 26.01.2006 - 21:01
Ap2000 100Punkte für dich :) meine rede!


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 27.01.2006 - 14:34
@klaudanus: Nicht von mir, aber es gibt einige; musst nur suchen ;-)

 
Antwort von GAST | 13.03.2006 - 13:32
hi leute,
um es klar zu sagen: Es ibt einen Gott und einen Satan. Nicht umsonst waren Berühmtheiten wie Karl-Marx, john lennon,Rollingstones Satanisten. Aber auch Mozart, Faust oder in unserer Zeit Bush sind alles Mitglieder geheimer Gesellschaften wie Freimaurerei... .
Das es einen Gott gibt, gibt es auch tausende Beweise.
Also ihr die Menschheit ist nicht alleine auf dieser Welt?

 
Antwort von GAST | 13.03.2006 - 13:44
Was viele Christen nicht versthene ist,dass es im Satanismus nicht um den Satan aus dem Christentum geht (also der,der in der hölle hockt ^^),der moderne Satanismus (z.b. Church of satan) ist eine Form des Atheismus und sollte nicht mit z.b. Teufelanbetung,also solchen Kulten usw. verwechselt werden.Also hat der Satanismus wenig mit Götteranbetung zu tun,soweit ich weiß verehrt man sich eher selber als gott.

der atheismus ist keine frage des trends,ich glaube einfach nicht an gott (oder götter),das hat nichts mit der evolutionsthorie zu tun oder sonst irgendwas,ich glaube einfach nicht dran (genauso ist das ja auch bei vielen christen,sie glauben einfach dran und brauchen keine beweise für die existenz gottes.).

 
Antwort von GAST | 15.03.2006 - 16:02
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht:
dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht:
dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:
Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?

dies fürte mir unter anderem vor Augen, dass es keinen Gott geben kann.

Hochachtungsvoll

Feaheru

PS.: noch fragen Klaudanus?

 
Antwort von GAST | 15.03.2006 - 16:07
es gibt keine perpetuum mobile, deswegen kann es auch keine gott geben
und welcher nacken schreibt, das artheismus älter ist als religionen, schwachsinn! seid dem es menschen gibt gleuben sie an etwas, um den verschiedensten kram zu rechfertigen bzw nachzuweisen... also bitte!

 
Antwort von GAST | 15.03.2006 - 16:28
@ Quristen: na ja, was di urmenschen gedacht habn, kannst du ja selbst wohl auch nich wissn...also eigentlich ist die frage danach ob es atheismus oder religionen früher gab find ich genauso sinnvoll wie die frage ob das ei oder das huhn zuerst war

nun zur frage:
atheismus is glaub ich auch eine art trend, also viele sagn sie sind atheisten weil in die kirche gehn und so "uncool" geworden sind aber meiner meinung nach gibts doch viele die an gott glauben, also ich kenne zumindest keine atheisten, die nur welche sind um atheisten zu sein, weils so trendy is...

ich find,di di die sich zum atheismus bekennen glauben auch wirklich daran, bzw. glauben eben nicht an gott

 
Antwort von GAST | 19.04.2006 - 16:21
also so viel ich verstehe is atheismus der glaube an sich slebst bzw da man keiner religion angehört... weil dann bin ich atheist........hmm
für mich gibt es keinen gótt so auch keinen satan... nur die macht
die macht sachen zu vollbringen als president oda herrscher....(bitte um berichtigung wenn atheismus was anderes is^^)
MFG chris

 
Antwort von GAST | 19.04.2006 - 23:12
Kennst du das wort monotheistisch?
Dies bedeutet: "nur einenGott haben"
atheistisch bedeutet, dass du keinen gott hast
Es sagt, so zumindest meinem Wissen nach, nichts darüber aus, ob du an dich selber glaubst oder nicht. Du kannst ja schließlich auch an dich selber glauben, wenn du an gott glaubst.
Und wenn du keiner Religion angehörst, bist du nicht zwingend atheistisch, sondern
konfessionslos.


@ topic
Ich denke, Philo18 hat REcht, dass atheismus zu einer Art Trend geworden ist, wenn auch nichzt zu einem sehr starken,
welcher dadurch herrührt, dass das Wort Atheismus eher im Sinne von "Gegen die Kirche und Religionen allgemein sein" benutzt wird.

Die meisten der sogenannten Atheisten sind Agnostiker (ich bin ooch einer), tja, aber was solls.....Mehr momo hat das wunderbar begründet, kann mich da einfach nur anschließen
Irren ist menschlich


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Antwort von Tomte87 (ehem. Mitglied) | 19.04.2006 - 23:49
Ich habe mir mal die Bibel durchgelesen, weil ich selbst sicher über die Richtigkeit der Bibel urteilen wollte, und erfahren wollte, ob es Gott gibt.

Wer sich den Spass mal gemacht hat und aufgepasst hat, wird feststellen, dass sich die Apostel und Propheten selbst widersprechen, Gottes Handlungen gegensätzlich zu seinen Werten und Regeln sind.
Gott sagte: Du sollst nicht töten!
Dennoch musste Abraham einen seiner Söhne töten, um Gott seinen Glauben zu beweisen.
Allein dieser Fakt ist pervers.

Meiner Meinung nach stellen wir nur die falschen Fragen.
Die Frage sollte nicht lauten: Gibt es einen Gott?
Sondern: Wer ist Gott?

Gott wird mit Wundern in Verbindung gebracht. Nach Definition ist ein Wunder eine Tat Gottes.
Was ist ein Wunder?

Ist es nicht schon ein Wunder, wenn eine Frau es schafft einen tonnen schweren LKW zu heben, weil ihr Kind darunter festklemmt?
Ist es nicht ein Wunder, dass trotz aller Massenvernichtungswaffen auf der Welt seit Hiroshima dergleichen nichts mehr passierte?
Ist es nicht ein Wunder, wenn zwei Seelen bei der goldenen Hochzeit sagen, sie lieben sich wie am ersten Tag?

Fakt ist, dass jeder ein Wunder anders definiert.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass alles, was ich als Wunder bezeichne, von Menschen geschaffen wurden, Menschen wie du und ich.

Was haben all diese Menschen gemeinsam, die Wunder vollbringen?

ich glaube fest daran, dass es die Liebe ist.

Die Liebe ist das, was in jedem von uns ist.
Wenn jeder Mensch seine Liebe nur bewusst erleben würde, sie leben würde, spüren würde, sie anwenden würde, so wie es für uns Menschen prädestiniert ist, voller Wunder wäre die Welt.

Liebe ist das, was den Menschen zum Menschen macht.
Sie führt uns auf den richtigen Weg.
Man muss nur zuhören, was sie uns aus unserem Inneren jede Sekunde unseres Lebens zuflüstert.

Liebe definiert den Menschen.

Der Mensch vollbringt die Wunder.

Jeder Mensch ist ein Gott, jeder Mensch hat die Macht.

Macht gegeben durch Liebe.


Wer meiner Meinung ist möge sich bitte melden, denn ich befürchte, dass ich mit dieser Meinung einsam bin.

In diesem Sinne

One Love

 
Antwort von GAST | 20.04.2006 - 20:43
@Tomte87
also mit deiner aussage sins wir alle gott..... schön und gut aber dennoch, nehmen wir busch kaum einer kann ihn leiden trozdem hat er macht verdammt viel macht.... und das hat mit liebe zu tun? erklär mir das ma bitte

nächster fakt: der atheismus is dann theoretisch auch ein glaube, schaun wa uns ma an wenn wir atheist sind wir doch der meineung das es keinen gott gibt, aber wir glauben doch auch etwas nehmen wir uns also is der atheimus doch auch wieda ein glaube oder?

<antwort please>

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