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Atheismus

Frage: Atheismus
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Ist der Atheismus ein willkürlicher Trend, d.h. haben wir einen zeitgenössischen Atheismus um Atheismus willen zu verzeichnen?



Ich bin zu dieser Fragestellung gekommen, nachdem ich bei vielen angeblichen Atheisten festgestellt habe, dass sie...
1.nicht wissen, was Atheismus ist
2.ihren Atheismus mit der Evolutionstheorie rechtfertigen
2.1 die Evolutionstheorie nicht verstehen, weil
2.1.1 die Evolutionstheorie einen Schöpfer nicht ausschließt
3....ich lass mal bei den o.g.
Frage von Philos18 (ehem. Mitglied) | am 25.01.2006 - 14:48

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 15:36
vllt würde es ein auch manchma besser gehn wenn man gläubig wäre...ich mein dann könnt man sixch einiges "erklären"

mmm..naja es gab auch schonma eine situation in meinem leben wo ich mich wirklichbin die kirche gesetzt habe und "gebetet" habe...aber da war i echta m ende...naja un augenscheinlich hat es geholfen...ich bin auf kein fall gläubig...aber ich denek..in gewissen momenten glaubt vllt jeder mal n einen gott...oder so....


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 25.01.2006 - 15:36
@Nazikommunist: Du bringst es auf den Punkt...

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 15:37
ich sollte mir meine grammatik doch mal genauer angucken

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 15:44
Also ich...hab mich ja selber mit neun Jahren taufen lassen, aber ... Irgendwie glaube ich schon lange nich mehr dran. Ich denke, dass sich die Menschen das einfach alles ausgedacht haben um jemanden zu haben an den sie sich halten können (Gott oder wer auch immer *g*) oder dem sie die Schuld zuschieben können (Teufel). Aber is ja auch egal... ^^


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 25.01.2006 - 15:49
@knuth: Du hast nun eine andere Problematik angesprochen, die alles andere als uninteressant ist...

Ist Gott wirklich ein Instrument, also Mittel zum Zweck und nicht selbstzweck?


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Antwort von mehr Momo! (ehem. Mitglied) | 25.01.2006 - 15:54
So...jetzt aber noch kurz meine Meinung zu deinen Punkten:
1. Wie eben schon erwähnt wird da ganz oft was zwischen Religion und Gottesglaube ansich verwechselt...Viele Leute können sich z.B. mit den Idealen der katholischen Kirche nicht identifizieren...sie finden diese altmodisch und spießig und sagen dann, nur weil ihnen die katholische Art des Glaubens nicht gefällt, sie seien Atheisten ohne dass sie sich je mit der Wortbedeutung auseinandergesetzt haben bzw. sich einfach mal gefragt haben, gäbe es nicht einen alternativen Gott für mich oder auch einfach nur einen ,der nur für mcih existiert, der nicht an eine Weltreligion gebunden ist. Ich kann an Gott glauben ohne religiös zu sein!
Das Wort Atheismus wird heutzutage meiner Meinung nach hauptsächlich und fälschlicherweise benutzt, um eine Abneigung gegen die Institution Kirche auszudrücken.
2. und 2.1 und 2.1.1: Spätestens seit "Illuminati" von Dan Brown müsste jeder wissen, dass sich die Evolutionstheorie Darwins und die Existenz Gottes nicht ausschließen....Natürlich sieht es im ersten Moment so aus, als könne ein Gott nicht neben Darwins Theorie existieren, da sich beide Theorien widersprechen, aber Fakt ist, dass die Naturwissenschaft die Frage nach der Entstehung des Menschen von einer anderen Seite beleuchtet als die Theologie. Die Naturwissenschaft fragt "wie wurde der Mensch", die Theologi will wissen, "was ist der Mensch" ...auf diese Fragen ergeben sich unterschiedliche Antworten, die jedoch nur gemeinsam die ganze Komplexität des Gebildes Mensch aufzeigen.
Wer also mit der Evolutionstheori argumentiert, wenn er Gott widerlegen möchte, der hat sich nie wirklich mit sowohl Theologie als auch Naturwissenschaft auseinandergesetzt und verwendet vermutlich das Wort Atheismus auch nur, um seine Abneigung gegenüber einer kirchlichen Institution auszudrücken


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 25.01.2006 - 16:21
@mehr momo!: absolute Zustimmung; besser gehts nicht...

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 19:48
Atheismus ist heutzutage stark verbreitet, da es eine größere Anzahl von selbstdenkenden Menschen gibt.
Religion ist für schwache Menschen gedacht, die nicht ihre eigenen Antworten finden, sondern sich lieber einem widersprüchlichen und falschen Leitbild unterordnen wollen.

Tut mir für die Religiösen nicht leid, ist ja schließlich Fakt.

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 19:52
soso, Ap2000, ist dem so?

komisch; irgendwie bringen mich deine posts immer mehr gegen mich auf...

wie wärs damit, philos, diese menschen, die du meinst, als agnostiker zu bezeichnen? und zwar (komischerweise) als ignorante agnostiker? ein agnostiker interessiert sich ja nicht dafür bzw macht sich keine gedanken darüber, sprich, es ist ihm egal. wenn man das nicht macht und dann auch noch irgendwelchen kram von sich gibt, ist man ignorant... oder?


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Antwort von Philos18 (ehem. Mitglied) | 25.01.2006 - 19:55
Im Grunde genommen Zustimmung, organ...

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 20:12
1. "Als Atheismus wird die weltanschauliche Grundhaltung des Nichtglaubens bzw. des Fehlens eines Glaubens an einen Gott bezeichnet"

2.mit was ich meinen Atheismus rechtfertige ist eigentlich egal. und die evolutionstheorie, denke ich, is sicher auch ein grund, auch wenn er nicht umbedingt der beste. Viele begründen es auch mit „Warum lässt Gott zu, dass..." Für manche is ein Grund eben schwerwiegender und ausschlaggebender als für andere.

Im übrigen glaub ich ned, dass man bei Atheismus von einem Trend reden kann.

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 20:22
och, ich habe im Gegensatz zu manch Anderem hier Philosophie und schon viele Themen und Theorien durchgenommen.
Letztendlich ist es nunmal Fakt, dass der Glaube an einen Got sinnlos ist, da es sich nicht beweisen lässt. ;)

Agnostiker ja klar =)
wobei ich mich eher als Polemiker einordnen würde, aber gut, ist mir egal was ihr von mir haltet. ;)

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 20:26
Die ganzen nicht Christen können alle nur von einem Standpunkt aus argumentieren und das ist der, ohne einen Gott zu leben.
Die andere Seite ist im Prinzip nicht bekannt.
Aber die die an Gott glauben, haben sicher schon 2 Standpunkte betrachtet.

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 20:39
ich glaube an das was ich sehe und net an das was mir zugeredet wird... obwohl ich getauft bin.... ich werde aber wenn die zeit reif is mich von der kirche abmelden und will eh net kirchlich heiraten und wenn ich sterbe auch net beerdigt..... von daher....

bin aber was religion und christentum angeht schon sehr gebildet da mein familienkreis zu religiös ist O_o

bin da eher aus der reihe gesprungen.... O_o

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 20:46
BornToHate genau meine Rede ^^

meine family is auch so, die zwingen mich auch in die Kirche zu gehen! Die Erpressen mich echt!
Will auch ned kirchlich heiraten und wenn ich tot bin will ich eh eingeäschert werden.

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 21:37
Also ich bin gläubig!
Das musste mal gesagt werden :-)
Ist hier keiner von euch der Überzeugung, dass es Gott wirklich gibt? Der mir vielleicht beipflichten kann?
Ich bin zwar katholisch getauft, aber der katholische Glaube taugt mir nicht so...
„Taugt“ ist ein blöder Ausdruck dafür... sagen wirs mal so:
Ich finde die evangelischen Gemeinde besser, da alles viel persönlicher, wärmer ist (jedenfalls in den evang. Gemeinden, die ich kenn) und auf jedenfall der Glaube gelebt wird, der vorgegeben wird. Nicht so wie in der katholischen Kirche... da hab ich 15 Jahre Erfahrung hinter mir :-)
Das wollte ich einfach mal sagen, weil anscheinend keiner von euch an Gott glaubt. Was sagt ihr dann eigentlich zu der Bibel? Und Jesus?
Dass man Maria in der kath. Kirche anbetet gefällt mir nicht und das mit den Heiligen kann ich auch nicht vertreten... deswegen bin ich bei der evang. Kirche... :-)

Und zu der Frage, ob Atheismus ein Trend ist:
Ja, da stimme ich „mehr Momo!“ zu!
Nur:
[... sich einfach mal gefragt haben, gäbe es nicht einen alternativen Gott für mich oder auch einfach nur einen ,der nur für mcih existiert, der nicht an eine Weltreligion gebunden ist. Ich kann an Gott glauben ohne religiös zu sein!]

Da stimme ich dir nicht ganz zu!
Man kann Gott nicht auf sich selbst abstimmen, wir sollten uns auf Gott abstimmen!
Natürlich, Gott ist für jeden einzelnen da, für dich und für mich, aber man kann Gott nicht so hinbiegen, wie man es gerne hätte! Die Bibel gibt es ja vor, wie Gott ist und so ist er, unveränderbar!

Aber vielleicht hab ich dich da auch einfach nur falsch verstanden und du hast es so nicht gemeint!
Wie auch immer, ich glaube an Gott und das ist auch gut so! :-)


Die <>< ,Alex <3


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Antwort von mehr Momo! (ehem. Mitglied) | 25.01.2006 - 22:22
Das stimmt so meiner Meinung nach nicht: Die Bibel ist nur ein Buch, dass sagt wie Gott ist...Der Islam "biegt sich", um in deinen Worten zu sprechen, einen vollkommen anderen Gott "zurecht". Was machen denn die Weltreligionen anderes, als den "Charakter" eines Gottes festzulegen? Dann kann ich auch hingehen und mir diese Eigenschaften für mich persönlich und auf mich zugeschnitten zurechtbiegen...Wichtig ist nur, glaube ich an einen, egal wie er ist, oder glaube ich eben nicht...


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Antwort von RichardLancelot | 25.01.2006 - 22:33
Ich bin überzeugter Atheist und der Meinung das ich meinen Atheismus genau so wenig rechtfertigen muss wie andere Leute ihre Religion. Ich hab für mich festgestellt das es keinen Gott gibt...

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 22:38
da gib ich dir recht lord richard ;)

 
Antwort von GAST | 25.01.2006 - 22:42
ich denke dass es auf jeden fall ein gott gibt....gott bestimmt mein leben....er bringt vergeltung.....er bringt recht...er bringt liebe.....all seine bestimmung sind gerechtfertigt.....ich glaube daran....

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