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GiPs? Was das?!?

Frage: GiPs? Was das?!?
(6 Antworten)

 
Hey Leute! Brauch dringend eine Beschreibung für °Gips°, ich mein nen mini Referat! Das soll ne halbe Seite sein für ein 3-Minuten-Referat! Ich hab irgendwie vergeblich online
/> gesucht und nur riesige Beschreibungen gefunden! SOS! Need help!

DocPiMP SzB-)

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Wer Rechtschreibfähler fiendet kan Sie behalten !
GAST stellte diese Frage am 16.01.2006 - 17:54

 
Antwort von GAST | 16.01.2006 - 18:00
über
den baustoff gibs jetzt oder wie

 
Antwort von GAST | 16.01.2006 - 18:03
jooooo! klar! logo! wasn sonst?!?

 
Antwort von GAST | 16.01.2006 - 18:04
musst du dir wohl die riesigen beschreibungen durchlesen und das wichtigste raussuchen...oder mal bei wikipedia gucken die ham ja meist so kürzere sachen

 
Antwort von GAST | 16.01.2006 - 18:06
hier klicken http://www.gips.de/gips/frame.htm und dann auf die verschiedenen bilder da findest du schon recht viel

 
Antwort von GAST | 16.01.2006 - 18:08
Über die Entstehung von Gipskristallen




Praktisch alle Mineralien besitzen eine Kristallstruktur; das heißt, die kleinsten Bauteilchen, aus denen sie bestehen, sind gesetzmäßig nach einem für jedes Mineral charakteristischen Bauplan in allen drei Raumrichtungen geordnet. Trotzdem lassen die im Bergwerk oder Steinbruch gewonnenen oder im Gelände sichtbaren Erze und Gesteine, die ihrerseits aus Mineralien zusammengesetzt sind, mit dem bloßen Auge meist keine Kristallform, geschweige eine Kristallstruktur erkennen. Sichtbare, freistehende, gut ausgebildete Kristalle mit ebenen Begrenzungsflächen, mit Ecken und geraden Kanten sind außerordentlich selten. In manchen Gesteinen oder Erzlagerstätten finden sich weniger als ein millionstel Prozent der Masse in Form von individuellen Kristallen, in anderen können es vielleicht einmal ein hundertstel oder tausendstel Prozent sein, wenn man von den seltenen örtlichen Anreicherungen absieht.
Auch im Gipsstein, den man zur Herstellung der Baugipse benötigt, werden selten Gipskristalle gefunden. Die Art des Gesteins und seine Entstehung sind entscheidend für die Häufigkeit einzelner Kristalle in ihm. Selbst die klaren, als Marienglas bezeichneten Gipsstücke im Gipsstein sind keine individuellen Kristalle, denn sie zeigen keine gesetzmäßigen Ecken, gerade Kanten und Endflächen.
Die wichtigste Voraussetzung für die Bildung freistehender Kristalle ist ein geeigneter Raum, in dem sie sich entwickeln können, in den sie hineinwachsen können, also z. B. eine Gesteinsspalte oder eine mehr oder weniger große Höhlung im Gestein, die von der stoffbringenden Lösung durchflossen wird. Gipskristalle finden sich in Tümpeln von Salzbergwerken, am Boden oder am Rand von Salzseen, ja sogar auf Grubenhölzern aufgewachsen, die von gipshaltigem Grubenwasser umflossen werden. Besonders hübsche Gipskristalle und Kristallgruppen finden sich in den Gruben im Bereich von Bad Aussee im Salzkammergut und in den Schwefelminen von Sizilien. Weltberühmt sind die Gipskristalle aus den Bergwerken um Mansfeld in Thüringen und einem ehemaligen kleinen Gipsbruch am Montmartre in Paris. Von dort sind sogar typische Zwillingsformen bekannt geworden. Andere, recht häufige gesetzmäßige Verwachsungen von vielen Fundorten, gleichen einem Schwalbenschwanz.
Der Heidelberger Kristallograph Victor Goldschmidt hat in seinem "Atlas der Krystallformen" Anfang dieses Jahrhunderts eine Anzahl von Gipskristallen verschiedener Fundorte gezeichnet, die zu einem wertvollen, wenn auch antiquarischen Bestandteil der Gipsliteratur geworden sind.

 
Antwort von GAST | 16.01.2006 - 18:13
Mann! Das werde ich mal durchlesen!

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