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Das Versprechen

Frage: Das Versprechen
(31 Antworten)

 
Ganz wichtig...hat jemand den Film gesehen & das Buch gelesen? Ein Freund von mir brauch einen Vergleicht, es ist ganz wichtig...!

Danke im Voraus, lasst uns nicht im Stich ;)

So long
GAST stellte diese Frage am 08.11.2005 - 22:31

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:33
Neee...bleib
schön in den Top5....=) Kommt Leute, strengt oire Superbrains an...:D

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:33
*mitschieb*

aber sonst ka ^^

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:35
hehe danke...nightrider...Ich mache eine Versteigeruuuung...Wer bietet mehr Stoff über "das versprechen"?

Zum ersten, zum zweiten....

=) Ihr kriegt auch ne Belohnung...es ist irre wichtig

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:36
tja, dann bekomm ich wohl keine belohnung.... so n pech aber auch!

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:36
muss man das kennen?

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:37
Ja, das ist Dürrenmatt...du Banausin ;) Nee Scherz komm heraus. Ich habs auch nicht gelesen...Na ja jegliche Information wird belohnt, Organ! Also auch für die olle Lunge ist da noch ne Chance;)

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:39
hey! geht es um den film der jetz ins kino kommt?
wenn ja habe ich ne inhaltsinfo!

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:40
Also, ganz wichtig ist sicher folgendes:

- Das Film nennt sich "Es geschah am hellichten Tag".
- Im Film findet Matthäi zum Schluss den Täter, im Buch nicht.

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:41
oder geht es um dürrenmatt?

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:41
kenns nicht... schäm.... aber werd mir was durchlesen wenn ichs mal irgendwo finde... wo wir grad bei film und son kram sind , hat einer von euch jarhead gesehen? da gehts um die marines im golfkrieg? geht da nicht rein ist nur geldverschwendung, das mal so neben bei...

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:42
Inhaltsangabe

Der etwa fünfzigjährige Kriminalbeamte Matthäi soll in Jordanien die dortige Polizei auf Trab bringen. Kurz vor seiner Abreise erhält er einen Anruf des Hausierers Jaquier (im Buch "van Gunten" genannt). Dieser habe etwas in Mägendorf (Drehort im Film: Bonstetten ZH), einem kleinen Nest nahe Zürich, gefunden. Matthäi und mehrere Polizeibeamte fahren in das Dorf, wo ihnen der Hausierer die Leiche eines kleinen Mädchen zeigt, das mit einem Rasiermesser verstümmelt wurde. Matthäi muss es den Eltern sagen und verspricht der Mutter, bei seiner Seligkeit, dass er den Mörder der Gritli Moser finden würde. Er glaubt an die Unschuld des Hausierers, trotzdem muss er ihn mit aufs Revier nehmen, weil er ihn noch als Zeugen braucht. Die Mägendorfer glauben aber nun, dass dieser der Mörder sei und wollen ihn auf der Stelle lynchen. Matthäi kann den wütenden Mob aber noch umstimmen und erfährt von einem Bauern, dass dieser ein Fahrzeug neben dem Wald gesehen hat.

In der Volksschule erzählt ihm die beste Freundin der Gritli Moser, dass diese von einem Riesen im Wald kleine Igel geschenkt bekommen hat. Die Lehrerin zeigt ihm ein seltsames Bild der Gritli Moser, auf dem der Riese, ein kleines Mädchen, mehrere Igel, ein Auto und ein komisches Tier mit Hörnern zu sehen sind. Er hört von seinem Kommandant über zwei weitere Morde dieser Art und glaubt an einen Mörder der von Zürich aus mit einem alten amerikanischen Wagen auf die Suche nach seinen Opfern geht. Henzi, der Nachfolger von Matthäi bekommt vom Hausierer nach einem langen Verhör ein Geständnis. Mehrere Indizien sprechen gegen den Hausierer. Dieser begeht in seiner Zelle Selbstmord und so glaubt niemand mehr an seine Unschuld. Am nächsten Tag will Matthäi nach Jordanien fliegen, erblickt aber eine Schulklasse, bekommt ein schlechtes Gewissen und kehrt um. Der Kommandant will ihn nicht wieder einstellen und so macht er sich allein auf die Suche nach dem Mörder.

Es gehen viele Beschwerden über Matthäi bei der Polizei ein. Er wäre in eine Schule eingebrochen und es heißt, er habe eine Zeichnung entwendet. Auch habe er zu rauchen und zu trinken begonnen. Der Komandant macht sich über seinen ehemaligen besten Mann große Sorgen und bittet einen Psychiater, sich um ihn zu kümmern. Matthäi geht zu diesem, aber nur um mehr über die Zeichnung zu erfahren. Der Psychiater glaubt, dass der Mörder einen Hass gegen Frauen hat und es sehr wahrscheinlich ist, dass dieser weitere Morde in immer kürzeren Abständen begehen wird. Der Kommandant erfährt von einem Tankstellenunternehmer, dass Matthäi seit neuestem eine Tankstelle betreibt.

Die Tankstelle von Matthäi ist in der Zwischenzeit eine Art Pilgerstätte für Verbrecher geworden. Alle wollen sie beim ehemaligen Polizisten tanken und sehen wie er ihre Scheiben putzt. Der Kommandant besucht die Tankstelle und erfährt von Matthäi dessen Plan. Er hatte heraus gefunden, dass sich alle drei Morde entlang der Straße ereigneten, an der sich die Tankstelle befindet. Das seltsame Tier auf der Zeichnung ist ein Steinbock, der sich auf dem Nummernschild des Wagens befand, den Gritli Moser gezeichnet hatte. Matthäi stellte eine ehemalige Prostituierte als Haushälterin ein, die eine kleine Tochter namens Annemarie hat, die wie Gritli Moser aussieht. Nun wartet er darauf, dass der Mörder das kleine Mädchen bemerkt und er seine Falle zuschnappen lassen kann. (Auf die Idee kam er, als ihm ein Junge vom Fischen erzählt hat: der Köder und der Ort müsse stimmen).

Es vergehen viele Monate und es wird immer aussichtsloser, dass Matthäi mit seinem Plan Erfolg haben kann. An einem Tag aber kommt Annemarie nicht von der Schule nach Hause. Matthäi findet sie auf einer Lichtung. Annemarie erzählt ihm von einem Zauberer, auf den sie warte. Matthäi spürt nun, dass sein Plan doch noch aufgehen kann. Er merkt, dass Annemarie die Schule schwänzt und findet bei ihr kleine stachelige Schokoladentrüffel. Matthäi bekommt nun Verstärkung. Plötzlich glauben ihm alle, sogar sein Nachfolger Heinzi beschattet das Mädchen wie es Tag für Tag auf den Zauberer wartet. Nach einer Woche erscheint der Staatsanwalt. Dieser verliert nach einer halben Stunde die Geduld, geht zum Mädchen hin und schreit sie an. Er will endlich wissen auf wen sie warte. Da Annemarie keine Antwort gibt, fangen die entnervten Männer an, auf sie einzuschlagen. Im selben Moment erscheint Annemaries Mutter. Die Polizisten ziehen ab. Matthäi aber arrangiert sich mit seiner Haushälterin. Sie und Annemarie bleiben bei der Tankstelle und so kann Matthäi weiter warten. Die Jahre vergehen, ohne dass der Kommandant etwas von Matthäi hört.

Eines Tages wird er in ein Sanatorium zu einer alten sterbenden Frau gerufen. Nach einem langen Gespräch erfährt er einiges über ihren Mann. Dieser war vor vielen Jahren blutverschmiert nach Hause gekommen. Er gestand ihr, dass Stimmen ihm befohlen hätten, ein kleines Mädchen zu ermorden. Sie zeigte ihn nicht an und so ermordete er noch zwei weitere Mädchen. Eines Tages bemerkte sie, dass Trüffel, wie bei den Morden zuvor, fehlten und stellte ihren Mann zur Rede. Nach einem Streit flüchtete dieser mit den Trüffeln und einem Rasiermesser. Kurz darauf bekam die Frau die Nachricht über den tödlichen Autounfall ihres Gatten. Der Kommandant berichtet dies nun Matthäi, der noch immer auf seiner Tankstelle wartet. Doch ihn interessiert die Neuigkeit nicht und er wartet weiter...

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:42
Ich glaube nicht, dass das der ist...aber stell mal rein, es kann nicht schaden...

@landlord...danke schon mal!

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:42
ich hab nur des büchli gelesen...sorry phaiaichen...

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:42
büddä mal was beim n gefunden ^^

http://www.filmszene.de/kino/v/versprechen.html

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:43
„Das Versprechen“ ist ein Kriminalroman des Schweizer Autors Friedrich Dürrenmatt, der nach seiner Drehbuchvorlage des Filmes Es geschah am hellichten Tag entstand.

Filmdaten
Deutscher Titel: Es geschah am hellichten Tag
Originaltitel: Es geschah am hellichten Tag
Produktionsland: DE / CH
Produktionsjahr: 1958
Länge (PAL-DVD): 95 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Ladislao Vajda
Drehbuch: Friedrich Dürrenmatt, Hans Jacoby, Ladislao Vajda
Produktion: CCC Filmkunst GmbH, Chamartín Producciones y Distribuciones, Praesens-Film AG
Musik: Bruno Canfora
Kamera: Ernst Bolliger, Heinrich Gärtner
Schnitt: Hermann Haller, Julio Peña
Besetzung
Heinz Rühmann als Oberleutnant Hans Matthäi
Sigfrit Steiner als Det. Feller
Siegfried Lowitz als Lt. Henzi
Michel Simon als Hausierer Jacquier
Gert Fröbe als Schrott
Berta Drews als Frau Schrott
Heinrich Gretler als Polizeikommandant
Ewald Balser als Prof. Manz
María Rosa Salgado als Frau Heller
Anita von Ow als Annemarie Heller u.v.a.


1957 bekam Dürrenmatt von einem Produzenten den Auftrag, das Drehbuch für einen Fernsehfilm zu schreiben. Es sollte darin um die Vergewaltigung und Ermordung eines jungen Mädchens gehen. Dürrenmatt nahm den Auftrag an und schrieb das Skript, aus dem später der Film „Es geschah am hellichten Tag“ (in neuer Rechtschreibung auch: „helllichten“) mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe entstehen sollte.

Dürrenmatt war mit dem Film zwar zufrieden, jedoch gefiel es ihm nicht, dass der Mörder am Ende gefasst wird. Er fragte sich, ob so ein Fall denn überhaupt realitätsnah sei.

Aus diesem Grund schrieb er auf der Grundlage seines eigenen Filmskripts das Buch „Das Versprechen“, das er selbst als „Requiem auf den Kriminalroman“ bezeichnete, da es sich über die gängigen Regeln eines Krimis hinwegsetzt und eine völlig andere Richtung einschlägt. Während Kommisär Matthäi im Film mit seinen Ermittlungen Erfolg hat, wird der Matthäi im Buch wahnsinnig bei seiner vergeblichen Suche nach dem Mörder.

Dürrenmatt zeigt mit seinem Buch, dass man nicht jedes Problem im Leben mit Logik bewältigen kann und Vieles auch dem Zufall überlassen ist.

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:45
das is ne schöne antwort find ich...stimmt sogar alles. solchne leute könn wir hier brauchn...:)

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:46
erinnerte mich irgendwie an "der richter und sein henker" - so beim überfliegen des textes...
ähh phaia - warum liest du dir alles durch?

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:46
Mann...ihr seid echt der Oberhammer! Danke Leute, ich hab meinem Freund nicht zu viel versprochen, als ich ihm gesagt hab, ihr werdet das Ding schon schaukeln helfen...hehe=)

Danke viel mal!

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:48
@Organ...warum sollte ich das nicht? Ja das Versprechen ist eine Vortsetzung oder so...soviel ich weiss...ich habs eben nicht gelesen

 
Antwort von GAST | 08.11.2005 - 22:48
hoffentlich haben wir nicht zu kräftig angeschoben ^^ :D


der war schlecht... ich weiß.... -.-

büddä :D

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