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Bitte um die Korrektur des Leserbriefs für die C2-Prüfung

Frage: Bitte um die Korrektur des Leserbriefs für die C2-Prüfung
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DIE GESCHICHTSKENNTNISSE DEUTSCHER SCHÜLER

- Deutsche Schüler sind nicht in der Lage, die von ihnen persönlich für wichtig gehaltenen Werte oder deren Gefährdung in der Realität zu erkennen.
- „Gedenkstättenhopping“ führt zu einem „Durcheinander im Kopf“.
- Grundlegende historische Kenntnisse sind unverzichtbar, sonst verbreiten sich Vorurteile und Klischees.

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Sehr geehrte Redaktion,

mit grossem Interesse habe ich Ihren Artikel „Die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler“ in der Zeitung „Xy“ gelesen. Als in Deutschland ansässige Frau bin ich von dem historischen Hintergrund dieses Lands besonders fasziniert. Daher möchte ich hierzu meine Meinung äussern.

Fundierte Kenntnisse der Geschichte von Deutschland sind aus meiner Sicht notwendig, um einen angemessenen Umgang mit den Menschen pflegen zu können, ohne dass diese sich aufgrund unseren Vorurteile oder Klischees schlecht behandelt fühlen.
Was Ihren dritten Diskussionsbeitrag angeht, dass die Grundlagen von historischen Kenntnissen unverzichtbar ist, sehe ich genauso. Dieses Konzept gilt aus meiner Sicht insbesondere für Deutschland, dessen Bevölkerung aufgrund ihrer politischen und geschichtlichen Vergangenheit durch unterschiedliche Werte geprägt ist.

Dass es den jungen Generationen an historischer Kompetenz mangelt, sodass sie oft Schwierigkeiten haben, sich mit Themen, wie z.B. Nationalsozialismus, DDR, Diktatur oder Wiedervereinigung von Deutschland zu konfrontieren, bin ich davon überzeugt. Fühlen sich die jungen Leute angesprochen , sich über Fragen der deutschen Geschichte zu äussern, antworten sie meist oberflächlich und ohne Überzeugungskraft.

Die deutschen Schüler haben weiterhin die Möglichkeiten Besichtigungen zu Orten von Denkmalen oder Museumszentren innerhalb Klassenfahrten zu unternehmen. Sie profitieren von Begleitung durch die Lehrkräfte. Aber diese Unternehmungen bereichern leider nicht ihre historische Vorkenntnisse. Sie lösen eher eine Verwirrung aus. Ich bin der Meinung, dass eine Vorbereitungsphase in Bezug auf den historischen Kontext der Gedenkstätte fehlt. Das kann zur Folge haben, dass die Schüler in ein „Durcheinander im Kopf“ geraten.

Unter dem Begriff „Gedenkstättenhopping“ versteht man solche Vorgehensweise, die nicht als bereichernd für die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler zu konzipieren ist.

Dass die Ergebnisse der aktuellen Studien in diesem Sektor deutlich zeigen würden, dass die Jugendlichen über ungenügende Geschichtskenntnisse verfügen, was dazu führt, dass sie die Prinzipien von Freiheit und freier Meinungsbildung ihres Lands überhaupt nicht kennen, sehe ich nicht überraschend.

Lauten der Wissenschaftler, um dieses Problem gegenzusteuern, müssen die Schulen Anstrengungen unternehmen, indem man bereits zu Beginn des Schulgangs die Grundlagen von einer demokratischen Grundordnung unterrichtet werden. So sehe ich auch in Sinne eines vollständigen Verständnis der deutschen Geschichte.
Frage von AlessandraV | am 15.08.2021 - 09:33


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Antwort von Ratgeber | 16.08.2021 - 16:31
Anmerkungen zur Schreibweise mit Doppel-s beziehungsweise mit ß in Deutschland
  • Vor dem s-Laut ist ein kurzer Vokal: dann ss
    Beispiele: Masse, hassen Fluss, esse, wissen
  • Vor dem s-Laut ist ein langer Vokal (Selbstlaut) oder ein Doppellaut (Diphtong: ei, au, eu ) oder ein langer Umlaut ( (ä, ö, ü) : dann ß
    Beispiele: Maße, Floß, Spaß, Maßstab

  • meine Korrekturen der Korrektur von matata (in der Schweiz und anderen deutschsprachigen Ländern wird mit Doppel-s geschrieben, da der Buchstabe ß dort nicht existiert:

    ..
    mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel „Die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler“ in der Zeitung „Xy“ gelesen. Als in Deutschland ansässige Frau bin ich vom dem historischen Hintergrund dieses Lande s besonders fasziniert. Daher möchte ich hierzu meine Meinung äußern.

    Fundierte Kenntnisse der deutschen Geschichte von Deutschland sind aus meiner Sicht notwendig, um einen angemessenen Umgang mit den Menschen pflegen zu können, ohne dass diese sich aufgrund unserer Vorurteile oder Klischees schlecht behandelt fühlen.
    Was Ihren dritten Diskussionsbeitrag angeht, dass die Grundlagen von historischen Kenntnissen unverzichtbar sind, sehe ich genauso. Dieses Konzept gilt aus meiner Sicht insbesondere für Deutschland, dessen Bevölkerung aufgrund ihrer politischen und geschichtlichen Vergangenheit durch unterschiedliche Werte geprägt ist.

    Dass es den jungen Generationen an historischer Kompetenz mangelt, sodass sie oft Schwierigkeiten haben, sich mit Themen, wie z.B. Nationalsozialismus, DDR, Diktatur oder Wiedervereinigung von Deutschland auseinander zu setzen zu konfrontieren, davon bin ich davon überzeugt. Fühlen sich die jungen Leute angesprochen, sich über Fragen der deutschen Geschichte zu äußern, antworten sie meist oberflächlich und ohne Überzeugungskraft.

    Die deutschen Schüler haben weiterhin die viele Möglichkeiten Besichtigungen vonzu Orten, von Denkmalen oder Museumszentren thematischen Museen und historischen Gedenkstätten im Rahmen von innerhalb Klassenfahrten zu unternehmen. Sie können profitieren von der Begleitung und Vorbereitung durch die Lehrkräfte. Aber diese Unternehmungen bereichern leider nicht ihre historischen Vorkenntnisse nicht . Sie lösen eher eine Verwirrung aus. Ich bin der Meinung, dass eine Vorbereitungsphase in Bezug auf den historischen Kontext der Gedenkstätte oft fehlt. Das kann zur Folge haben, dass die Schüler in ein „Durcheinander im Kopf“ geraten. Sie können keine Verbindung herstellen zwischen ihrer eigenen Situation im Leben und den historischen Vorgängen, die schon viele Jahre zurück und außerhalb ihres Erfahrungsbereiches liegen.
    Unter dem Begriff „Gedenkstättenhopping“ versteht man die Vorgehensweise von Besuchen solcher Gedenkstätten, die nicht als bereichernd für die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler zu konzipiert ist.

    Dass die Ergebnisse der aktuellen Studien in diesem Sektor deutlich zeigen würden , dass die Jugendlichen über ungenügende Geschichtskenntnisse verfügen, was dazu führt, dass sie die Prinzipien von Freiheit und freier Meinungsbildung ihres Lands überhaupt nicht kennen, sehe ich nicht überraschend / überrascht mich nicht sonderlich.

    Laut en den Wissenschaftlern, müssten die Schulen Anstrengungen unternehmen, dass man bereits zu Beginn des Schulpflicht die Grundlagen von einer demokratischen Grundordnung unterrichtet werden, um diesem Problem entgegen zu steuern. So sehe ich auch den Sinne eines vollständigen Verständnisses der deutschen Geschichte.


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    Antwort von matata | 15.08.2021 - 14:32
    Meine Korrekturvorschläge

    mit grossem Interesse habe ich Ihren Artikel „Die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler“ in der Zeitung „Xy“ gelesen. Als in Deutschland ansässige Frau bin ich vom dem historischen Hintergrund dieses Landes besonders fasziniert. Daher möchte ich hierzu meine Meinung äussern.

    Fundierte Kenntnisse der deutschen Geschichte von Deutschland sind aus meiner Sicht notwendig, um einen angemessenen Umgang mit den Menschen pflegen zu können, ohne dass diese sich aufgrund unserer Vorurteile oder Klischees schlecht behandelt fühlen.
    Was Ihren dritten Diskussionsbeitrag angeht, dass die Grundlagen von historischen Kenntnissen unverzichtbar ist, sehe ich genauso. Dieses Konzept gilt aus meiner Sicht insbesondere für Deutschland, dessen Bevölkerung aufgrund ihrer politischen und geschichtlichen Vergangenheit durch unterschiedliche Werte geprägt ist.

    Dass es den jungen Generationen an historischer Kompetenz mangelt, sodass sie oft Schwierigkeiten haben, sich mit Themen, wie z.B. Nationalsozialismus, DDR, Diktatur oder Wiedervereinigung von Deutschland auseinander zu setzen zu konfrontieren, davon bin ich davon überzeugt. Fühlen sich die jungen Leute angesprochen, sich über Fragen der deutschen Geschichte zu äussern, antworten sie meist oberflächlich und ohne Überzeugungskraft.

    Die deutschen Schüler haben weiterhin die viele Möglichkeiten Besichtigungen von zu Orten, von Denkmalen oder Museumszentren thematischen Museen und historischen Gedenkstätten im Rahmen von innerhalb Klassenfahrten zu unternehmen. Sie können profitieren von der Begleitung und Vorbereitung durch die Lehrkräfte. Aber diese Unternehmungen bereichern leider nicht ihre historischen Vorkenntnisse nicht. Sie lösen eher eine Verwirrung aus. Ich bin der Meinung, dass eine Vorbereitungsphase in Bezug auf den historischen Kontext der Gedenkstätte oft fehlt. Das kann zur Folge haben, dass die Schüler in ein „Durcheinander im Kopf“ geraten. Sie können keine Verbindung herstellen zwischen ihrer eigenen Situation im Leben und den historischen Vorgängen, die schon viele Jahre zurück und ausserhalb ihres Erfahrungsbereiches liegen.
    Unter dem Begriff „Gedenkstättenhopping“ versteht man die Vorgehensweise von Besuchen solcher Gedenkstätten, die nicht als bereichernd für die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler zu konzipiert ist.

    Dass die Ergebnisse der aktuellen Studien in diesem Sektor deutlich zeigen würden, dass die Jugendlichen über ungenügende Geschichtskenntnisse verfügen, was dazu führt, dass sie die Prinzipien von Freiheit und freier Meinungsbildung ihres Lands überhaupt nicht kennen, sehe ich nicht überraschend.

    Lauten den Wissenschaftlern, müssten die Schulen Anstrengungen unternehmen, dass man bereits zu Beginn des Schulpflicht die Grundlagen von einer demokratischen Grundordnung unterrichtet werden um diesem Problem entgegen zu steuern. So sehe ich auch den Sinne eines vollständigen Verständnisses der deutschen Geschichte.

    Meine persönliche Meinung: Nicht nur deutsche Kinder haben ein mangelndes Geschichtsbewusstsein... Das liegt ganz einfach daran, dass in der heutigen Welt für alle Kinder und Jugendlichen ganz andere Probleme der heutigen Zeit im Vordergrund stehen und sie bewegen und vor allem mehr betreffen.
    Sicher kann und muss man aus der Geschichte jedes Landes lernen und Konsequenzen ziehen. Aber das müssten vor allem die Erwachsenen und nicht die Kinder und Jugendlichen. Sie wurden in diese Welt mit allen ihren Problemen hinein geboren und können erst in der Zukunft etwas bewirken, wenn man ihnen diese Möglichkeit lässt...
    ________________________
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    Antwort von AlessandraV | 15.08.2021 - 23:27
    Hallo matata,

    kannst du deine Bewertung äussern, ob der Leserbrief den Kriterien der C2-Prüfung nachgekommen hat?
    Hinsichtlich deiner Anmerkung, bzw. deinem rot markierten Text sehe ich genauso: die Erwachsenen haben die Aufgaben korrekte Geschichtskenntnisse weiterzugeben. Am besten nicht in der Form von Frontalunterricht sondern auf einer Weise, die ihre Interesse geweckt wird (problemorientierte Ansatz) Auch muss man hinzufügen, dass der Umfang von Stunden für das Fach "Geschichte", die die Schulen in Deutschland planen, meist gering ist. Ausserdem sind die Fachlehrer oft nicht dafür vorbereitet. Oder dies Fach wird von Lehrkräfte, die andere Ausbildungen haben, unterrichtet. Falls es die Möglichkeit gibt, Geschichtsunterricht wahrzunehmen, konzentriert sich das Programm nur auf die letzten historischen Ereignisse . Es wird nämlich nur die Zeitspanne ab dem Zweitkrieg berücksichtigt.
    Danke für deine Anstrengung für eine schnelle Korrektur , danke für die Äusserung von deinem Standpunkt und vor allem
    Guten Start auf die kommende Woche wünscht Dir
    Alessandra


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    Antwort von matata | 16.08.2021 - 04:19
    Ich kenne die Kriterien nicht, nach denen eine solche Prüfung beurteilt wird.
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    Antwort von Ratgeber | 16.08.2021 - 16:31
    Anmerkungen zur Schreibweise mit Doppel-s beziehungsweise mit ß in Deutschland
    • Vor dem s-Laut ist ein kurzer Vokal: dann ss
      Beispiele: Masse, hassen Fluss, esse, wissen
  • Vor dem s-Laut ist ein langer Vokal (Selbstlaut) oder ein Doppellaut (Diphtong: ei, au, eu ) oder ein langer Umlaut ( (ä, ö, ü) : dann ß
    Beispiele: Maße, Floß, Spaß, Maßstab

  • meine Korrekturen der Korrektur von matata (in der Schweiz und anderen deutschsprachigen Ländern wird mit Doppel-s geschrieben, da der Buchstabe ß dort nicht existiert:

    ..
    mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel „Die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler“ in der Zeitung „Xy“ gelesen. Als in Deutschland ansässige Frau bin ich vom dem historischen Hintergrund dieses Lande s besonders fasziniert. Daher möchte ich hierzu meine Meinung äußern.

    Fundierte Kenntnisse der deutschen Geschichte von Deutschland sind aus meiner Sicht notwendig, um einen angemessenen Umgang mit den Menschen pflegen zu können, ohne dass diese sich aufgrund unserer Vorurteile oder Klischees schlecht behandelt fühlen.
    Was Ihren dritten Diskussionsbeitrag angeht, dass die Grundlagen von historischen Kenntnissen unverzichtbar sind, sehe ich genauso. Dieses Konzept gilt aus meiner Sicht insbesondere für Deutschland, dessen Bevölkerung aufgrund ihrer politischen und geschichtlichen Vergangenheit durch unterschiedliche Werte geprägt ist.

    Dass es den jungen Generationen an historischer Kompetenz mangelt, sodass sie oft Schwierigkeiten haben, sich mit Themen, wie z.B. Nationalsozialismus, DDR, Diktatur oder Wiedervereinigung von Deutschland auseinander zu setzen zu konfrontieren, davon bin ich davon überzeugt. Fühlen sich die jungen Leute angesprochen, sich über Fragen der deutschen Geschichte zu äußern, antworten sie meist oberflächlich und ohne Überzeugungskraft.

    Die deutschen Schüler haben weiterhin die viele Möglichkeiten Besichtigungen vonzu Orten, von Denkmalen oder Museumszentren thematischen Museen und historischen Gedenkstätten im Rahmen von innerhalb Klassenfahrten zu unternehmen. Sie können profitieren von der Begleitung und Vorbereitung durch die Lehrkräfte. Aber diese Unternehmungen bereichern leider nicht ihre historischen Vorkenntnisse nicht . Sie lösen eher eine Verwirrung aus. Ich bin der Meinung, dass eine Vorbereitungsphase in Bezug auf den historischen Kontext der Gedenkstätte oft fehlt. Das kann zur Folge haben, dass die Schüler in ein „Durcheinander im Kopf“ geraten. Sie können keine Verbindung herstellen zwischen ihrer eigenen Situation im Leben und den historischen Vorgängen, die schon viele Jahre zurück und außerhalb ihres Erfahrungsbereiches liegen.
    Unter dem Begriff „Gedenkstättenhopping“ versteht man die Vorgehensweise von Besuchen solcher Gedenkstätten, die nicht als bereichernd für die Geschichtskenntnisse deutscher Schüler zu konzipiert ist.

    Dass die Ergebnisse der aktuellen Studien in diesem Sektor deutlich zeigen würden , dass die Jugendlichen über ungenügende Geschichtskenntnisse verfügen, was dazu führt, dass sie die Prinzipien von Freiheit und freier Meinungsbildung ihres Lands überhaupt nicht kennen, sehe ich nicht überraschend / überrascht mich nicht sonderlich.

    Laut en den Wissenschaftlern, müssten die Schulen Anstrengungen unternehmen, dass man bereits zu Beginn des Schulpflicht die Grundlagen von einer demokratischen Grundordnung unterrichtet werden, um diesem Problem entgegen zu steuern. So sehe ich auch den Sinne eines vollständigen Verständnisses der deutschen Geschichte.

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