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Karikatur deuten: Harm Bengen - Konjunktur vs. Sparschweine

Frage: Karikatur deuten: Harm Bengen - Konjunktur vs. Sparschweine
(2 Antworten)


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Guten abend Ich habe eine Karikatur als hausaufgabe bekommen und verstehe diese überhaupt nicht.da ich erst seit 3jahren in dektschland bin verstehe ich die sprache nicht perfekt.die Lehrerin hat gesagt das wir dieses bild deuten soll.ich habe schon allesmögliche gegoogelt aber ich habe keine ahnung wie man das macht

Kann mir jemand helfen?
Die aufgaben für die karikatur waren

-was stellt der zeichner mit welchen mitteln dar?
-in welcher konjunktur könnte dich der staar befinden?woran habt ihr das erkannt?
-wie beurteilt ihr die Reaktion der zwei sparschweine?

Das waren die fragen die sir beantworten sollen.bei den fragen verstehe ich wirklich garnichts und ich versuche schon seit einer stunde mit das selbst zu erklären aber ich verstehe es garnicht.ich hoffe wirklich das mir jemand die fragen zur Karikatur Hier die karikatur
de.toonpool.com

Schönen abend noch
Frage von ShindyGOAT | am 30.11.2019 - 19:10


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Antwort von matata | 30.11.2019 - 21:59
Das ist für dich sicher sehr schwierig...

Das Bild trägt den Titel „Konjunktur vs. Sparschweine / Konjunktur gegen Sparschweine

Damals war Peer Steinbrück Bundesminister der Finanzen. Er ist gemeint mit dem Präsidenten beim ersten Schwein.

Die Karikatur stammt von Oktober im Jahre 2008,
ist also mehr als 10 Jahre alt. Wie war die Konjunktur in Deutschland damals?

https://docplayer.org/65282923-Gute-zeiten-schlechte-zeiten-konjunktur-und-konjunkturzyklen.html
---> siehe Grafik und Stand der Kurve im Jahre 2008

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/konjunktur-2008-wirtschaftswachstum-nahezu-halbiert-1.364144 ---> der deutschen Wirtschaft ging es damals sehr schlecht, die Konjunktur brach ein, viele Firmen waren auf Hilfe von den Banken und der Regierung angewiesen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/abschwung-deutsche-wirtschaft-bricht-ein-a-601152.html
---> siehe
Wie die Bundesstatistiker weiter mitteilten, gaben die Menschen trotz eines über Monate guten wirtschaftlichen Umfelds und höheren Lohnsteigerungen als in den Vorjahren auch 2008 nicht mehr Geld aus. Der private Konsum stagnierte bei null Prozent. Immerhin: Im Jahr 2007 war der Konsum noch um 0,4 Prozent geschrumpft.
Die Menschen gaben nicht mehr viel Geld aus, sondern sparten. Dieses Geld fehlte dann in der Wirtschaft.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/chronologiefinanzmarktkrise108.html
---> Ausschnitt aus der Tagesschau

Finanzpolitiker gaben den Firmen und den Menschen in Deutschland den Rat, trotzdem Geld auszugeben, um die Wirtschaft anzukurbeln, wieder in Schwung zu bringen...
Also soll man die Sparschweine nicht mehr füttern - nicht mehr so viel sparen - sondern das Geld ausgeben.
Sparschweine bestehen aus Porzellan. Um sie zu öffnen, braucht man also einen Hammer. Man zerschlägt ein Sparschwein, um das Geld heraus zu holen.
________________________
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Antwort von ShindyGOAT | 01.12.2019 - 09:29
Danke ich denke das konnte mir weiterhelfen

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