Irene Dische lieber mom lieber dad hausaufgabenhilfe?

Liebes Töchterlein,
beim Lesen Deines Briefes hatte Mom einen Herzinfarkt erlitten und ist ins Krankenhaus gefahren worden. Dort lag sie 4 Tage auf der Intensivstation. Sie konnte den Brief nicht zu Ende lesen,
weil sie auch einen Weinkrampf bekam. Sie wurde künstlich beatmet, aber leider hat sie es nicht mehr geschafft und verstarb nach 4 Tagen. Ich habe sie beerdigt, leider warst Du nicht erreichbar. Unser Haus habe ich verkauft und gehe nun ins Altersheim. Das Vermögen habe ich dem Staat vererbt und ich werde nun gepflegt, weil ich im Rollstuhl sitze.

Nichts von alledem ist war! Du siehst, auch ich kann lügen. Dein Brief an uns war sehr unverschämt, genauso wie dein Auftritt und Besuch bei uns.
Es ist eine Frechheit und unmoralisch, uns so eine Geschichte zu erzählen und dabei Deine beste Freundin mit hineinzuziehen. Uns zu erzählen, sie sei tot, führte dazu, dass wir ihre Eltern anriefen und ihnen unser Beileid aussprachen.

Wir haben den Brief ernstgenommen und leider erst später das Ende gelesen. Sogar in verschiedenen Krankenhäusern hatten wir angerufen.
Du wolltest uns mit Deinem Brief verletzen, aber nun hast Du uns nur weiter auseinandergebracht.
Werde von mir aus glücklich mit Deinem Ralf und seiner Farm und Deinem Kind, aber laß uns in Zukunft in Ruhe!
So eine Horrorgeschichte schreibt man einfach nicht, lebe wohl und fahr immer vorsichtig.
Mom und Daddy

Hier gibt es einen Brief der Tochter an die Eltern. Natürlich
ist das nur eine von vielen möglichen Lösungen und darf nicht einfach kopiert oder abgeschrieben werden:

http://sts-kirchwerder.de/Schulcurriculum_Kirchwerder/.../Deu1-H%2012%20Aufg.pdf
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 e-Hausaufgaben.de - Team

Man kann aber den Brief der Eltern an die Tochter auch völlig anders schreiben:
Hallo, liebes Töchterlein,
gut, dass Dir doch nichts passiert ist! wir hätten uns ewig Vorwürfe gemacht und nicht mehr ruhig schlafen können. Du hast uns bildlich vor Augen geführt, was alles durch unseren Streit hätte geschehen können. Mom hat bitterlich geweint und wir beide waren sehr unzufrieden mit unserem Verhalten bei Deinem Besuch.
Dafür entschuldigen wir uns jetzt.
Aber verstehe auch unsere Lage: Wir kannten Ralf nicht und wußten nichts über seine wirtschaftliche Position und ob er mal für Dich oder eure Familie sorgen kann.
Wir wollen ja nur das Beste für Dich.
Wir freuen uns natürlich, dass wir jetzt Grosseltern geworden sind und würden euch alle mal gerne besuchen, vielleicht zum Geburtstag unseres Enkels oder zu Weihnachten.
Dann können wir in Ruhe über alles reden und einen Gegenbesuch planen.
Deine Mom und Dad...

Dankeschön