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Projektarbeit korrigieren (nicht viel)

Frage: Projektarbeit korrigieren (nicht viel)
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Ich muss eine Projektarbeit zum Thema Digitalisierung schreiben. Ich würde gerne zwei Unterpunkte korrigieren lassen, nämlich die Definition und die Digitalisierung im Unternehmen.

Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne an.

1. Definition

Der Begriff Digitalisierung kann auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert werden. Er kann, abhängig vom jeweiligen Kontext, mehrere Bedeutungen annehmen. Im ursprünglichen Sinn meint Digitalisierung das Umwandeln von einer analogen Information in eine digitale Speicherform und andererseits behandelt er die Übertragung von Aufgaben, die bisher vom Menschen übernommen wurden, auf den Computer. Im Unternehmen bedeutet Digitalisierung meist die digitale Abbildung bestehender Prozesse. Durch die Digitalisierung haben Unternehmen aber auch die Möglichkeit ihre Produktionswege effektiver zu gestalten und ihre Angebote zu verbessern.

2. Digitalisierung im Unternehmen

Die Digitalisierung hat eine besondere Bedeutung für Unternehmen. So haben sich Unternehmen im Rahmen der Digitalisierung in den letzten Jahren insbesondere mit der Veränderung ihrer Kernprozesse (beispielsweise die Kundenorientierung), ihrer Schnittstellen zum Kunden und ihrer Geschäftsmodelle beschäftigt. Wenn sich ein Unternehmen mit der Digitalisierung befasst, so verfolgt es also vor allem ein strategisches Ziel: es will unternehmerische Chancen nutzen, um neue Märkte zu öffnen, neue Kunden zu gewinnen, sowie neue Produkte und Services zu entwickeln.
Es wird schnell deutlich: auch wenn die Digitalisierung ihren Höhepunkt noch nicht ganz erreicht hat, bringt sie für ein Unternehmen und seine Mitarbeiter bereits viele einschneidende Veränderungen mit sich. So finden neue Technologien stetig ihren Weg in den Arbeitsalltag, Kommunikationswege werden vorwiegend in den virtuellen Raum verlegt und bestimmte Aufgaben werden durch automatisierte Prozesse abgelöst. Digitalisierung bringt die Schnelllebigkeit von Veränderungen mit sich. Um mit diesen umgehen zu können und die eigene Arbeitsweise an die veränderten

Anforderungen anpassen zu können, benötigen Mitarbeiter eine ausgeprägte Veränderungskompetenz. Dabei sind neben der Umsetzung von Veränderungen in den Arbeitsalltag vor allem die Offenheit und Lust darauf, Veränderungen aktiv mitzugestalten, für einen erfolgreichen Umgang mit der Digitalisierung notwendig.
Frage von zitronenflimmern | am 30.09.2017 - 12:50


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 01.10.2017 - 18:59
Also ich persönlich würde jetzt nichts an Deinen Ausführungen ändern, würde aber beim Punkt "Nachteile" deutlicher hervorheben, daß es sich bei Deinen Beschreibungen um Heimarbeitsplätze handelt. Wird denn das Büro der Zukunft zu Hause sein? Wäre ja kostengünstig, aber in der Realität findet man das eher selten, glaube ich. Vielleicht findet man das eher bei Call-Center-Dienstleistungen bzw. Nebenjobs.

Man könnte ja jetzt noch als Schluß/Zusammenfassung einen Ausblick auf die Zukunft werfen...
Wie wird sich die digitale Welt weiterentwickeln?
Stichwort: privater Haushalt. Da kann man bald mit dem Handy die Spülmaschine einschalten oder mal einen Blick in seine Wohnung werfen, die Jalousien runterlassen... Das Zeitalter der Apps...Ja vielleicht kann man ja das vorbereitete Essen auf dem Herd einschalten per Handy und kommt nach Hause, muß es nur noch vom Herd nehmen. Was ich meine, ist, daß auch im privaten Sektor alles digitalisiert wird, übrigens auch beim Fahrkartenkauf und Fahrplänen, Hotelbuchungen, Reisen, und irgendwann wird auch Fernsehen interaktiv sein.
Bei Unternehmen ist Digitalisierung besonders bedeutsam beim JIT, Just in time Lieferung (bitte googlen). Sozusagen Produktion auf Bestellung und gleichzeitiger Lageranpassung, aber wehe, es passiert was Unvorhergesehenes. Man muß das eben mit einkalkulieren. Manche Systeme sind sehr anfällig für außerplanmäßige Fehler.
Deshalb brauchen wir ja auch Menschen zur Kontrolle, trotz Digitalisierung!


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 30.09.2017 - 14:24
Hallo, ein kleiner Einwand:
[...]Im ursprünglichen Sinn meint Digitalisierung das Umwandeln von einer analogen Information in eine digitale Speicherform und andererseits behandelt er[...]
Wenn Du mit "er" den Begriff der Digitalisierung meinst, wäre es ok, wenn Du aber die Digitalisierung an sich meinst, solltest Du besser "sie" schreiben.
Sonst fehlen vielleicht ein paar Beispiele zur Digitalisierung im Unternehmen.
a) Produktion: CNC,CAD, Robotereinsatz in Autoindustrie, Fertigungsstrassen...
b) Verwaltung: Einsatz des Internets, Telefonie (Callcenter), digitale Speicherung aller Daten, Vernetzung mit anderen Abteilungen (Produktion -> Lager -> Einkauf [Beschaffung] -> Buchhaltung). Die Produktion fordert Rohstoffe vom Lager an, welches sofort den Einkauf bei Unterschreiten eines bestimmten Lagerbestandes [nämlich dem Meldebestand] über erforderliche Bestellungen den Einkauf informiert. Bei Eintreffen der Rohstoffe im Lager erfolgt ein Feedback zum Einkauf und nach Prüfung der Lieferantenrechnung kann die Buchhaltung die Rechnung begleichen.
Alles erfolgt auf digitalem Wege, schnell und sehr geordnet, per EDV.
Du könntest also Deine sehr formalen und teilweise abstrakten Ausführungen so mit Leben und Inhalt füllen.


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 30.09.2017 - 14:29
Weitere Links
https://www.haufe-akademie.de/blog/themen/digital-business/digitalisierung-im-unternehmen/
https://www.pwc.de/de/digitale-transformation/die-digitalisierung-veraendert-unternehmen-weltweit-und-branchenuebergreifend.html
oder einfach weitergooglen: Digitalisierung in Unternehmen...nur nicht abschreiben.


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Antwort von zitronenflimmern | 01.10.2017 - 12:38
Hallo, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn sie auch die nächsten beiden Punkte (Vorteile und Nachteile der Digitalisierung) korrigieren könnten und eventuell Verbesserungsvorschläge machen könnten.

3. Vorteile der Digitalisierung

- Steigerung der Kundenzufriedenheit
Mit der Digitalisierung ändern sich auch Kundenbedürfnisse und Kaufverhalten. Viele Menschen kaufen beispielsweise lieber online ein, wobei besonders Kleidung, Bücher und Reisen hoch im Kurs stehen. Dabei gilt die Devise: vor allem junge Käufer kaufen immer mehr online ein. Nicht nur Online-Shops und ein Online-Auftritt spielen hierbei eine wichtige und ernstzunehmende Rolle. Digitaler Kundenservice, Buchungsportale, Bezahl-Apps, Sendungsverfolgungen, Online-Terminvereinbarungen und Online-Banking erleichtern das Leben der Kunden und erhöhen somit deren Zufriedenheit.

- Effizienter Arbeiten am Arbeitsplatz
Ein digitaler Arbeitsplatz erhöht die Effizienz der Mitarbeiter. Integrierte Lösungen wie der E-Mail Verkehr erleichtern die zeitliche und räumliche Flexibilität der Kommunikation. Auch bedeutet die Digitalisierung von Buchhaltung und Archiven einen geringeren Suchaufwand. Dadurch steigt nicht nur die Effizienz – durch eingespartes Material und Lagerräume sinken auch die Kosten.
Für Fabriken kann Digitalisierung eine Steigerung der Produktivität bedeuten, da Produkte mit automatisierten Prozessen schneller entwickelt und produziert werden können.

- Neue Arbeitsplätze werden geschaffen
Obwohl viele Mitarbeiter Angst davor haben, im Zuge der Digitalisierung ihren Arbeitsplatz zu verlieren, ist eher das Gegenteil der Fall. In vielen Bereichen entstehen neue Jobs, andere Stellen werden sich lediglich verändern. Besonders in der IT-Branche werden in der Zukunft wohl immer mehr Stellenausschreibungen auf dem Arbeitsmarkt erscheinen.

4. Nachteile

- Negative Auswirkung auf die Kommunikation
Dadurch, dass viele Menschen nicht mehr in den Büros der Unternehmen und Firmen sitzen, in denen sie arbeiten, wird alles unpersönlicher. Die Mitarbeiter kennen sich untereinander teilweise gar nicht mehr. Der erste Ansprechpartner in den Zeiten der Digitalisierung ist das Smartphone oder der Computer. Diese Entwicklung macht häufig die persönliche Kommunikation zunichte.

- Systemabhängigkeit
Ein Aspekt, der gegen die Digitalisierung spricht, ist die geringe Datensicherheit. Daten werden an maximal zwei Standorten gesichert und so können durch Hackerangriffe oder Systemabstürze komplette Datensätze verloren gehen, welche im Ernstfall auch nicht wieder herzustellen sind.
Ein weiterer negativer Aspekt: genauso schnell wie man Daten verschicken kann, kann man sie auch löschen. Ein Mausklick, ein Virus auf dem Computer oder eine kaputte Festplatte genügt und alle Arbeit war umsonst.


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Antwort von zitronenflimmern | 01.10.2017 - 12:42
Außerdem überlege ich mir, ob ich den Punkt "Digitalisierung im Unternehmen" ganz weglassen soll...was sagen Sie dazu? Ich bin mir nicht sicher, ob die Ausführung gelungen ist...


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Antwort von Ritchy (ehem. Mitglied) | 01.10.2017 - 18:59
Also ich persönlich würde jetzt nichts an Deinen Ausführungen ändern, würde aber beim Punkt "Nachteile" deutlicher hervorheben, daß es sich bei Deinen Beschreibungen um Heimarbeitsplätze handelt. Wird denn das Büro der Zukunft zu Hause sein? Wäre ja kostengünstig, aber in der Realität findet man das eher selten, glaube ich. Vielleicht findet man das eher bei Call-Center-Dienstleistungen bzw. Nebenjobs.

Man könnte ja jetzt noch als Schluß/Zusammenfassung einen Ausblick auf die Zukunft werfen...
Wie wird sich die digitale Welt weiterentwickeln?
Stichwort: privater Haushalt. Da kann man bald mit dem Handy die Spülmaschine einschalten oder mal einen Blick in seine Wohnung werfen, die Jalousien runterlassen... Das Zeitalter der Apps...Ja vielleicht kann man ja das vorbereitete Essen auf dem Herd einschalten per Handy und kommt nach Hause, muß es nur noch vom Herd nehmen. Was ich meine, ist, daß auch im privaten Sektor alles digitalisiert wird, übrigens auch beim Fahrkartenkauf und Fahrplänen, Hotelbuchungen, Reisen, und irgendwann wird auch Fernsehen interaktiv sein.
Bei Unternehmen ist Digitalisierung besonders bedeutsam beim JIT, Just in time Lieferung (bitte googlen). Sozusagen Produktion auf Bestellung und gleichzeitiger Lageranpassung, aber wehe, es passiert was Unvorhergesehenes. Man muß das eben mit einkalkulieren. Manche Systeme sind sehr anfällig für außerplanmäßige Fehler.
Deshalb brauchen wir ja auch Menschen zur Kontrolle, trotz Digitalisierung!

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