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Textkorrektur

Frage: Textkorrektur
(3 Antworten)


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Hallo Könnt ihr mir diesen Text korrigieren und sagen ob noch fehler drin sind? Und ob alles mit den zeitformen richtig ist? Weil ich habe noch so ein Problem mit dem. Das soll alles in der Vergangenheit geschrieben sein :)


Mir wurde oftmals erzählt, dass die Universität hart wäre, dass ich nochmals darüber nachdenken sollte. Diese Leute machten mir ferner klar, dass ich kaum noch Zeit für mich selbst hätte und so gut wie nur noch vor den Bücher sitzen und für die Prüfungen lernen würde. Ich hatte bisher immer mit übervorsichtigen Eltern, einem Haufen Freunde und Familienmitglieder zu kämpfen, die nicht einmal daran dachten, mich gehen zu lassen. Sie sagten, ich hätte in meiner Stadt als Barkeeperin arbeiten können, oder mich in einen der Schnellkurse zur Ausbildung als Kindergärtnerin einschreiben können und doch, die Möglichkeit, die mich am meisten zum lachen brachte, wäre gewesen, dass ich auf eine Universität hätte gehen können, wo ich von ihnen immer hätte kontrolliert werden können, ohne mich selber jemals in Gefahr zu begeben. Die Anzahl der Male, wo sie mich geradezu anflehten, in meiner Stadt zu bleiben, waren unmöglich zu zählen geworden und ich war immer noch erstaunt, wenn irgendjemand darauf bestand, mich zu überzeugen. Jeder war auf einmal so nervig geworden, nachdem sie die Neuigkeiten gehört hatten. Trotzdem wollte ich auf keinen Fall einem von ihnen zuhören. Mein einziger Wunsch war es, wegzugehen und letztendlich hatte ich gesiegt. Nur zwei Wochen nach dem Beginn meines neuen Lebens, schien Zuhause so weit weg zu sein. Ich wurde nicht mehr länger von der warmen und liebenden Stimme meiner Mutter geweckt und der Raum war nicht mehr von dem süßen Duft von Pancakes jeden morgen erfüllt. Die bekannten Geräusche, die die Gänge gefüllt hatten, wurden nun durch den nervigen Lärm eines Weckers und die Beschwerden meiner Mitbewohnerin ersetzt. Obwohl dieses Leben erst vor kurzem begonnen hatte, gewöhnte ich mich bereits an die tägliche Routine an der Universität. Das Bett war heute Morgen unwiderstehlich, aber ich konnte es mir nicht leisten, eine Unterrichtsstunde zu verpassen. Nicht dass es besonders wichtig war. Alles, worüber wir dort im Moment redeten, war, was wir in den ersten Lektionen des Kurses durchnehmen würden. Nach ein paar Minuten, in denen ich alle mir offenstehenden Möglichkeiten durchgegangen war - eine davon war, mich krank zu stellen und die Matratze für den Rest des Tages nicht zu verlassen -, fasste ich den Mut, die Decke zurückzuschlagen, was sofort dazu führte, dass ich begann zu zittern. Ich bereute es schon, die Wärme der Decke verlassen zu haben, als meine Füße den Parkettboden berührten.

Ich hätte noch eine Frage: Das ist nicht der komplette Text, es fällt noch über die Hälfte aber leider kann ich es nicht alles auf einmal posten, da das wirklich zu viel ist... Nun die Frage - Würde es stören, wenn ich meinen Text in 3-4 Teile teile und diese Teile dann hier jeweils zur Textkorrektur poste so wie jetzt? :/
Frage von gina123 | am 31.01.2017 - 21:33


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Antwort von cleosulz | 01.02.2017 - 10:16
Mein persönlicher Korrekturvorschlag (ohne Gewähr ): , => bedeutet: Kein Komma

Mir wurde oftmals erzählt, dass die Universität hart wäre, dass ich nochmals darüber nachdenken sollte.
Diese Leute machten mir ferner klar, dass ich kaum noch Zeit für mich selbst haben und so gut wie nur noch vor den Bücher sitzen und für die Prüfungen lernen würde. Ich hatte bisher immer mit übervorsichtigen Eltern, einem Haufen Freunde und Familienmitglieder zu kämpfen, die nicht einmal daran dachten, mich gehen zu lassen. Sie sagten, ich hätte in meiner Stadt als Barkeeperin arbeiten können, oder mich in einen der Schnellkurse zur Ausbildung als Kindergärtnerin einschreiben können und doch, war die Möglichkeit, die mich am meisten zum Lachen brachte, die wäre gewesen, dass ich auf eine Universität hätte gehen können, wo ich von ihnen immer hätte kontrolliert werden können, ohne mich selber jemals in Gefahr zu begeben. Die Anzahl der Male, wo sie mich geradezu anflehten, in meiner Stadt zu bleiben, waren unmöglich zu zählen geworden und ich war immer noch erstaunt, wenn irgendjemand darauf bestand, mich zu überzeugen. Jeder war auf einmal so nervig geworden, nachdem sie die Neuigkeiten gehört hatten. Trotzdem wollte ich auf keinen Fall einem von ihnen zuhören. Mein einziger Wunsch war es, wegzugehen und letztendlich hatte ich gesiegt. Nur zwei Wochen nach dem Beginn meines neuen Lebens, schien Zuhause so weit weg zu sein. Ich wurde nicht mehr länger von der warmen und liebenden Stimme meiner Mutter geweckt und der Raum war nicht mehr von dem süßen Duft von Pancakes jeden Morgen erfüllt. Die bekannten Geräusche, die die Gänge gefüllt hatten, wurden nun durch den nervigen Lärm eines Weckers und die Beschwerden meiner Mitbewohnerin ersetzt. Obwohl dieses Leben erst vor kurzem begonnen hatte, gewöhnte ich mich bereits an die tägliche Routine an der Universität. Das Bett war heute Morgen unwiderstehlich, aber ich konnte es mir nicht leisten, eine Unterrichtsstunde zu verpassen. Nicht, dass es besonders wichtig war. Alles,(?) worüber wir dort im Moment redeten, war, was wir in den ersten Lektionen des Kurses durchnehmen würden. Nach ein paar Minuten, in denen ich alle mir offenstehenden Möglichkeiten durchgegangen war - eine davon war, mich krank zu stellen und die Matratze für den Rest des Tages nicht zu verlassen -, fasste ich den Mut, die Decke zurückzuschlagen, was sofort dazu führte, dass ich begann zu zittern begann. Ich bereute es schon, die Wärme der Decke verlassen zu haben, als meine Füße den Parkettboden berührten.

So, meine Korrektur ist unverbindlich und ohne Gewähr. => Korrektur der Korrektur ?
Für mein Rechtschreibgefühl setzt du zu viele Kommas und machst sehr lange, verschachtelte Sätze.
Am Anfang des Textes gibt es sehr viele Konjunktive.
www.deutschbox.org

Natürlich kannst du deine weiteren Textpassagen hier einstellen.
Einfach unten in das Antwortfeld einfügen.
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Antwort von gina123 | 01.02.2017 - 15:52
Vielen Dank!

Hier ist die Fortsetzung:
Ich nahm den Bademantel, meine Unterwäsche und mein Shampoo und ging ins Badezimmer. Leider gab es keine Möglichkeit, ein eigenes Bad zu bekommen, was also bedeutete, dass man das gemeinschaftliche Bad der Studenten benutzen musste. Ich hatte für ein eigenes Bad in unserem Zimmer gebetet und ausnahmsweise hatte ich mal kein Glück. Es war eine ziemlich geräumiger Raum, ausgestattet mit einer Dusche, die so war, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ich ließ den Raum mit Dampf füllen, bevor ich unter den heißen Wasserstrahl gleitete, welche meine Muskeln entspannte, die hart von der kälte geworden waren. Nach einer unbestimmten Zeit, in welcher ich nur Lieder summte, entschied ich mich, den Shampoo von meinem Haar zu entfernen und den heißen Wasserhahn zu schließen. Ich zog den lumpigen Bademantel enger um mich, als ich den Mut dazu fand, meine Unterwäsche anzuziehen. Ich trocknete meine Haare, die mir in Wellen auf die Schultern fielen, in kurzer Zeit mit einem Föhn. Die karamellfarbigen Locken wechselten sich mit goldenen Strähnen ab und ich lächelte in Erinnerung an meine Großmutter, die mir immer geduldig die Haare zu einem Zopf gemacht hatte, als ich noch kleiner war. Ich öffnete die Tür genau zu dem Zeitpunkt, an dem meine Mitbewohnerin auf die Holztür klopfte, wobei ihre Hand zu einer Faust geschlossen war, ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Ich erschrak, bevor ich wieder einatmete und mich zu einem amüsierten Ausdruck verließ. »Ich dachte, du schläfst noch. Ich wollte dich nicht aufwecken«, sagte ich lächelnd zu ihr, als sie in ihren blauen Pyjama ihre Augen verdrehte. Ihr Gesicht war mit ihren völlig zerzausten schwarzen Haaren umrandet und ihre deutlichen Wangenknochen brachten ihre vollen Lippen und großen Augen zur Schau. Obgleich sie bereit war, in einer hysterischen Krise auszubrechen, und erst seit ein paar Minuten aufgestanden ist, sah sie immer noch unglaublich schön aus. Ohne etwas zu erwidern, schloss sie sich im Bad ein und ein Lacher entfuhr mir, bei dem Versuch ernst zu bleiben. Mir war klar, dass sie das Geräusch meines Weckers reizte, und genau das war verdammt lustig. Ich hörte erneut das Geräusch, des sich im Abfluss windenden Wassers, das mich von der Toilette erreichte, als ich eine helle Jeans, ein weißes Shirt und ein graues Cardigan von den Haltestäben nahm. Ich schaute auf die noch immer verschlossene Tür und dann auf die Uhr und zuckte zusammen. Ich eilte zum Flur und ging dann die Treppe hinunter. Die Schulzimmern waren nicht weit von unserer Studentenschaft entfernt und in kurzer Zeit erreichte ich den Eingang. Ich ging in einem schnellen Schritt und versuchte, den Schülern auszuweichen, die in die entgegengesetzte Richtung zu mir vorrückten. Ich kam zu meinem Ziel und seufzte, als ich Mr. McGuire`s Klasse fand. Innerlich bedankte ich mich dafür, dass ich als Erste das Badezimmer heute Morgen besetzt hatte und nun einen Platz in der vorletzten Reihe erreicht habe, und ließ mich schliesslich auf den Stuhl fallen.

Kommen dann noch 2 Teile, dann ist es auch der komplette Text :D


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Antwort von cleosulz | 06.02.2017 - 08:45
Mein Korrekturvorschlag:

Ich nahm den Bademantel, meine Unterwäsche und mein Shampoo und ging ins Badezimmer. Leider gab es keine Möglichkeit, ein eigenes Bad zu bekommen, was also bedeutete, dass man das gemeinschaftliche Bad (=> Gemeinschaftsbad) der Studenten benutzen musste. Ich hatte für ein eigenes Bad in unserem Zimmer gebetet und ausnahmsweise hatte ich mal kein Glück. Es war eine ziemlich geräumiger Raum, ausgestattet mit einer Dusche, die so war, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Ich ließ den Raum mit Dampf füllen, bevor ich unter den heißen Wasserstrahl gleitete, welcher meine Muskeln entspannte, die hart von der Kälte geworden waren. Nach einer unbestimmten Zeit, in welcher ich nur Lieder summte, entschied ich mich, das Shampoo von aus meinem Haar zu entfernen spülen und den heißen Wasserhahn zu schließen. Ich zog den lumpigen Bademantel enger um mich, als ich den Mut dazu fand, meine Unterwäsche anzuziehen. Ich trocknete meine Haare, die mir in Wellen auf die Schultern fielen, in kurzer Zeit mit einem Föhn.

Andere (einfachere/direkte - weniger ausschweifende) Formulierung:
In kurzer Zeit trocknete ich mit dem Föhn meine Haare, die mir in Wellen auf die Schulter fielen.


Die karamellfarbigen Locken wechselten sich mit goldenen Strähnen ab und ich lächelte in Erinnerung an meine Großmutter, die mir - als ich noch kleiner war - immer geduldig die Haare zu einem Zopf gemacht geflochten hatte. , als ich noch kleiner war.


Ich öffnete die Tür genau zu dem Zeitpunkt, an dem meine Mitbewohnerin auf gegen die Holztür klopfte, wobei ihre Hand, die zu einer Faust geschlossen war ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt war.
Ich erschrak, bevor ich wieder einatmete und mich zu einem amüsierten Ausdruck verließ der amüsierte Gesichtsausdruck verschwand.

Andere Formulierung:
Genau zu dem Zeitpunkt öffnete ich die Tür, als meine Mitbewohnerin dabei war, mit der geschlossenen Faust gegen die Holztüre zu klopfen. Ihre Faust stoppte wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Ich erschrak, mein Atem stockte und mein amüsierter Gesichtsausdruck verschwand für einen kurzen Moment.

»Ich dachte, du schläfst noch. Ich wollte dich nicht aufwecken«, sagte ich lächelnd zu ihr, als sie in ihren blauen Pyjama ihre Augen verdrehte. Ihr Gesicht war mit ihren völlig zerzausten schwarzen Haaren umrandet und ihre deutlichen Wangenknochen brachten ihre vollen Lippen und großen Augen zur Schau Geltung. Obgleich sie bereit war, kurz davor war in einer hysterischen Krise auszubrechen, und erst seit ein paar Minuten aufgestanden ist, war, sah sie immer noch unglaublich schön aus. Ohne etwas zu erwidern, schloss sie sich im Bad ein und mir entfuhr ein Lacher entfuhr mir, bei dem Versuch ernst zu bleiben. Mir war klar, dass sie das Geräusch meines Weckers reizte, geweckt hatte und genau das war verdammt lustig. Ich hörte erneut das Geräusch, des sich im Abfluss windenden Wassers, das mich von der Toilette erreichte, als ich eine helle Jeans, ein weißes Shirt und ein graues Cardigan von den Haltestäben nahm. Ich schaute auf die noch immer verschlossene Tür und dann auf die Uhr und zuckte zusammen. Ich Schnell eilte ich zum Flur und ging dann die Treppe hinunter. Die Schulzimmern waren nicht weit von unserer Studentenschaft entfernt und in kurzer Zeit erreichte ich den Eingang. Ich ging in einem mit schnellem Schritt und versuchte, den Schülern auszuweichen, die in die entgegengesetzte Richtung zu mir vorrückten. mir entgegen kamen. Ich kam zu meinem erreichte mein Ziel und seufzte, als ich Mr. McGuire`s Klasse fand. Innerlich bedankte ich mich dafür, dass ich als Erste das Badezimmer heute Morgen besetzt hatte und nun einen Platz in der vorletzten Reihe erreichte habe, und ließ mich schliesslich auf den Stuhl fallen.
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