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wie sahen die deutschen Hitler?

Frage: wie sahen die deutschen Hitler?
(4 Antworten)


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Hast du eine Frage zu was spricht 1932 gegen Hitler oder einem anderen Thema?

Gib hier deine Frage so detailliert wie möglich ein..
Frage von pawanjeet | am 21.09.2016 - 17:24


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Antwort von matata | 21.09.2016 - 17:31
pawanjeet fragte auch


Zitat:
Was spricht 1932 gegen Hitler?


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Antwort von matata | 21.09.2016 - 17:34
Was verstehst du nicht an diesen Aufgaben? Wie sollen dir die User helfen?

Hier bekommst du keine fiixfertigen Antworten. Aber wir helfen dir bei der Materialsuche. wenn du das brauchst.
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Antwort von Kampfsemmel | 21.09.2016 - 22:34
Also man muss hier sehr vorsichtig sein. Öffentlich ist es z.B. in politischen - oder medialen Kreisen völlig unmöglich, nüchtern über Adolf Hitler oder die damalige Zeit zu reden. Ich finde das ansich sehr problematisch, weil ich der Überzeugung bin, dass man dadurch gewisse "Kreise" in ihrer Meinung (und zwar völlig berechtigt!) bestärkt, dass die heutigen Demokraten und Reporter "ein Lügenpack" wären. Deshalb sollte, wenn deine Arbeit benotet wird, trotz aller Wahrheitsliebe, die Hinweise auf das zukünftige Desaster, überwiegen und damit ein insgesamt negative Bild über Hitler im Jahre 1932 gezeichnet werden. Dieses wird der Person ansich auch gerecht.

Betrachtet man die Vorkriegsgeschichte, dann trifft John Toland in seiner Biographie über Hitler sicherlich sehr gut das damalige Stimmungsbild und seine Bewertung hält auch einer rückwärtigen Betrachtung stand "Wenn Hitler 1937 am vierten Jahrestag seiner Machtergreifung gestorben wäre, dann wäre er - ungeschadet der großen wirtschaftlichen Kriese - als einer der größten Deutschen in die Geschichte eingegangen".

Negatives gibt es natürlich auch zu berichten, wie zum Beispiel das grundsätzliche "mörderische" Milieu, in dem er sich bewegte. Seine propagandierte Vorstellung betreffend der Innen-, Außenpolitik, Kapitalismus, Rassenidiologie usw. kann man natürlich rückblickend auch nicht für gut halten. Allerdings wird dir das alles bereits schon vertraut sein. Deiner Fragestellung entnehme ich, dass du ganz bewusst die negativen Seiten ausblenden möchtest. Deshalb belassen wir es mal dabei.

Für die Schule ist das aber sehr ungewöhnlich

 
Antwort von ANONYM | 22.09.2016 - 10:29
Hier ein Fokus-Artikel, der sich damit beschäftigt, warum Adolf Hitler 1930 gewählt wurde.

www.focus.de

Januskopf:
Der so genannte Januskopf gilt deshalb als Symbol der Zwiespältigkeit (etwas ist „janusköpfig“ = etwas ist „sich von zwei entgegengesetzten Seiten zeigend“)
Janus = der Gott mit den zwei Gesichtern

Rede doch einmal mit Leuten um die 90 herum.
Frage sie, was sie an AH schätzten?

Als Antwort wirst du vermutlich hören:
Arbeitsbeschaffung/Abbau von Arbeitslosigkeit, Bau von Straßen und Autobahnen, Straftäter wurden weggesperrt, die Frau als Hausfrau und Mutter wurde verehrt/hoch geschätzt, der Jugend wurden Ideale/deutsche Tugenden aufgezeigt.

Nicht hören wirst du:
Ungleichbehandlung von Menschen, Radikalisierung, Größenwahn eines kleinen Mannes, Ausschaltung von Menschlichkeit durch die Regierung/Staatsorgane, Unterdrückung der Frau.

Meine Großmutter sagte immer:

Die Zeit beim BDM war schön. Wir sangen Lieder, strickten miteinander und lernten was fürs Leben und den Haushalt, machten Ausflüge und waren fröhlich.
Eine deutsche Familie war erst eine Familie ab dem 4. Kind. Da zählte die Frau noch was. Ich wollte immer mindestens 5 Kinder haben. Uns wurde Anstand beigebracht. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie geraucht. Uns wurde vermittelt "Die deutsche Frau raucht nicht".
Das war für meine Großmutter keine Rekrutierung oder was Militärisches.
Dass das herschende Regieme die Frau als den dienenden Teil sah, wurde offenbar nicht so empfunden. Geschickt verkauft, wurde sogar die Rolle der Frau in Haus und Herd als Auszeichnung und nicht als Unterdrückung empfunden.
Das im Hause Hitler jedoch der Hausherr und seine Damen Alkohol tranken und auch die holde Weiblichkeit fleißig in der Öffentlichkeit rauchte, dass Hitler selber nicht tugendhaft lebte (ja vielleicht sogar was mit seiner Nichte hatte), wurde geflissentlich übersehen. Selbst heute noch.

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