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Kleine Hausarbeit über Mondphasen

Frage: Kleine Hausarbeit über Mondphasen
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Hallöchen, ich bin jetzt in der Einführungsphase einer Gesamtschulen und muss eine kleine Hausarbeit schreiben. Meine Rechtschreibung, mein Satzbau und meine Grammatik sind aber nicht unbedingt gut. Ich hab schon ein Programm nach Fehlern suchen lass, das hat aber nicht alle gefunden. Wäre vielleicht jemand so freundlich und würde für mich einfach kurz drüber gucken?

Danke schön schon mal im Vorraus.
Mit freundlichen Grüßen
Nessi981

Einleitung

Die vorliegende Facharbeit thematisiert die Mondphasen unseres Erdmondes.
Der Mond-jeder sieht ihn, jeder weiß von seiner Existenz und dass er verschiedene Phasen hat. Er ist der nächste Himmelskörper der Erde und ist jeden Abend am Himmel zu sehen. Während er an manchen Nächten voll und hell leuchtet, ist er vier Wochen später nur schwer zu erkennen. Warum ist dies so? Wieso hört er plötzlich auf zu leuchten? Handelt es sich um göttliche Kräfte? Und welche Einflüsse hat dies auf das Leben?
Im Folgenden werde ich zu diesen Fragen Stellung nehmen und sie beantworten.
Die historische Bedeutung des Mondes und seiner Phasen

Bereits in der frühen Antike, zur Blütezeit des ägyptischen oder babylonischen Reiches, wurden unser Sonnensystem und dessen Himmelskörper untersucht. Man versuchte an Hand von astronomischen Gegebenheiten die Welt zu erklären, wobei dies erst in Form verschiedener Religion und Mythologien stattfand und die wissenschaftlichen Fakten zweitrangig waren. Außerdem wurden ein Kalender und Tageszeiten benötigt um Handel und Treffen vereinbaren zu können. Es wurden Uhren gebaut, die mit dem Stand der Sonne die Uhrzeit an gaben und Kalender, die sich am Mond und an der Konstellation der Sterne orientierten. Besonders für die Schiffsfahrt waren Fixsterne und die Position der aufgehenden/untergehenden Sonne. Im Mittelalter war das Weltbild kirchlich dominiert, Fakten wurden widerlegt und durch Göttliches ersetzt. Das in der griechischen Antike entstandene Ptolemäische (oder geozentrische) Weltbild wurde als bewiesen empfunden und alle die anderes behaupteten als Ketzer verurteilt. Allerdings geschah nach Nikolaus Kopernikus (19. Februar 1473 in Thorn; † 24. Mai 1543 in Frauenburg), Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † 29. Dezember 1641 in Arcetrin bei Florenz) und vielen weiteren bedeutenden mittelalterlichen Astronomen eine Wende. Die Kirche und die Heilligen Schriften wurden hinterfragt und es folgte die Epoche der Aufklärung. Nach dieser wurden immer mehr physikalische Gesetze und Phänomen entdeckt und erklärt. Johannes Kepler (*27. Dezember 1571 in Weil; † 15. November 1630 in Regensburg) hat als Erster bewiesen, dass die Planeten Ellipsenbahnen beschreiben, eine der Wichtigsten Grundlagen der weiteren Astronomie. Bedeutend für die Astronomie waren die Gravitationsgesetzte von Isaac Newton (* 25. Dezember 1642 in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire, † 20. März 1726 in Kensington) mit denen die Konstellationen unseres Sonnensystems erklärt werden konnten. Seitdem gab es noch viele wichtige Entdeckungen, Berechnungen und Ereignisse, die die Astronomie prägten,

wobei keines heute so bekannt ist wie die Mondlandung von 1969. „Ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit."1, original "That`s one small step for man, one giant leap for mankind."1, ein Zitat, welches weltweit bekannt ist und heute noch in den meisten Grundschulen unterrichtet wird. Neil Armstrong soll es bei der Landung auf den Mond, als erster Mensch der ihn je betreten hat, gesagt haben. Selbst jetzt, in diesem Moment forschen noch Astronomen um das Universum zu verstehen, wie es kommt das wir in diesem leben und wie es entstehen konnten. Viele Mysterien um unser Sonnensystem sind bereits erforscht, doch sind noch immer viele Frage ungeklärt, weshalb die Astronomie noch immer eine der lückenhaftesten Naturwissenschaften ist und auch eine der Theoretischen.
Der Mond und seine Phasen

Die Phasen und ihre Entstehung
Der Mond scheint nachts hell am Himmel zu leuchten, doch scheint er nicht immer gleich, während er an manchen Tagen groß und hell den Himmel erleuchte, ist er an anderen Tagen fast nicht sichtbar. Dies sind die Phasen des Mondes, sie lassen sich in acht großen Hauptphasen unterscheiden. Doch bevor ich diese weiter erläutere ist es wichtig zu erklären, dass der Mond nicht von selbst leuchtet, wie Planeten wird er von der Sonne angestrahlt und reflektiert, so dass es scheint als würde er leuchten. Damit lassen sich auch die Phasen erklären. Der Mond dreht sich um sich selbst und um die Erde, welche sich auch um sich selbst dreht und um die Sonne. „Die Sonne beleuchtet stets eine Hälfte von Erde und Mond […]“2, dies hat zur Folge, dass man den Mond immer unterschiedlich beleuchtet sieht.
Abb3

Die vorliegende Abbildung zeigt die Mondphasen, links von ihr wäre die Sonne, welche Erde und Mond beleuchtet. Beim Neumond treffen die Sonnenstrahlen direkt und waagerecht auf den Mond, weshalb sie zur Sonne zurück reflektiert werden. Die zur Erde zeigende Seite wird dementsprechend nicht bestrahlt und reflektiert auch kein Licht, weshalb der Mond von der Erde aus dunkel ist. So verhält es sich auch bei den anderen Phasen, der Mond wird immer mehr von der zur Erde gerichteten Seite angestrahlt bis die zur Erde zeigende Hälfte komplett beleuchtet ist, der Mond also ein Vollmond ist. Danach nimmt der Mond ab, die zur Erde zeigende Seite wird immer weniger beleuchtet bis wieder Neumond ist.
Sonnen- und Mondfinsternissen
Sonnen- und Mondfinsternisse entstehen durch die Konstellation von Sonne, Mond und Erde. Sie spielten in Mythologien eine Wichtige Rolle, haben aber keinen direkten Einfluss auf den Menschen. Auch bei Tieren lösen sie nicht mehr als ein wenig Verwirrung aus.
Bei einer Sonnenfinsternis befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde, sodass die Sonne ganz (eine totale Finsternis) oder teilweise (ringförmige Sonnenfinsternis) vom Mond bedeckt wird. Für eine totale Sonnenfinsternis muss der Mond nah genug an der Erde sein, diese weit genug von der Sonne entfernt (zwischen Frühling und Sommer weiteste Distanz) und komplett vor der Sonne, da er kleiner ist als die Sonne und nur durch die Nähe zur Erde größer erscheint. Bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis befindet der Mond sich ebenfalls komplett vor der Sonne, ist aber nicht nah genug an der Erde, sodass er nur einen Teil der Sonne bedeckt. Dies kann so sein, dass nur ein kleiner Ring bleibt aber auch so, dass der Mond lediglich ein kleiner Punkt auf der Sonne zu seien scheint.
Der Schatten der Erde hat die Form eines Kegels, durch die Drehung von Erde und Mond, befindet dieser sich selten im besagten Kegel, doch „[e]twa zwei [M]al jährlich findet der Vollmond in für eine Mondfinsternis ausreichender Nähe des Erdschattens statt […]“4. Den Mond erreicht zu diesem Zeitpunkt kein Sonnenlicht von der Sonne. Dabei ist der Mond allerdings nicht dunkel, sondern färbt sich rot. Die Erdatmosphäre schirm das Sonnenlicht ab und lenkt das, dadurch rotgefärbte Licht auf den Mond5. Circa zwei bis drei Wochen vor oder nach diesen zwei Zeitpunkten ist auch die Wahrscheinlichkeit für eine Sonnenfinsternis am höchsten.

Einfluss der Mondphasen auf den Menschen

Abgesehen von physikalischen Fakten wie dem Gravitationseinfluss des Mondes und den Gezeiten gibt es keine nachgewiesenen Einflüsse des Mondes auf den Menschen selbst. Einige Menschen können bei Vollmond schlechter schlafen, was vermutlich von dessen Helligkeit ausgelöst wird. Das Hormon, welches für die Tiefschlafphase verantwortlich ist, wird bei Licht deutlich weniger produziert. Dies betrifft jedoch nicht jeden und ist nach wie vor ein umstrittenes Thema, da Tests oft nicht zu bewerten sind. Unter Beobachtung können viele Menschen nicht schlafen oder werden häufiger wach und im Haus der Testperson kann es andere schlafstörende oder fördernde Faktoren geben. Des Weiterem können Personen durch ihr Unterbewusst sein geweckt werden. Dies ähnelt Abergläubigen, denen am Freitag den 13. Etwas passiert. Die entsprechende Person hat eine schlaflose Nacht und es ist zufällig Vollmond. „Das prägt sich Ihnen ein und wenn es wieder vorkommen sollte, werden Sie sich dran erinnern und stellen eine Beziehung her“6, das heißt ganz unterbewusst kann es passieren, dass sich dieser Gedanke so stark einprägt, dass besagte Person von selbst wach wird. Ein weiteres Thema der Mondeinflüsse sind Horoskope oder Mondkalender. Diese beschäftigen sich aber lediglich mit dem Deuten der Mondphasen und basieren nicht auf wissenschaftliche Fakten. „Es gibt keine wissenschaftlichen Grundlagen also kann jeder schreiben was er meint.“7 Dies wird auch dadurch deutlich, dass beim Kauf verschiedener Exemplare oft Widersprüche entstehen. Sowohl kleine Unterschiede, von Tagen z.B., als auch größere, andere Mondphasen, deutlich (vgl. 8). Wirkung haben die Mondphasen nur auf einige Tiere wie Wölfe, die den Vollmond anheulen oder der Samoa-Palolo-Wurm, welcher erst bei Vollmond mit der Fortpflanzung beginnt.
Schluss

Der Mond an sich ändert sich nicht und lässt sich trotzdem in verschiedene Phasen teilen. Diese entstehen durch die Reflektion des einfallenden Sonnenlichts und der Position des Mondes und der Erde ab. Zeigt die von der Sonne beleuchtete Seite zur Sonne ist Neumond, zeigt sie zur Erde haben wir Vollmond. Göttliche Kräfte, so wie es früher geglaubt wurde, haben damit nichts zu tun. Außerdem haben sie keinen direkten Einfluss auf das alltägliche Leben der Menschen, egal was ein Mondkalender oder das Horoskop angeben.
Frage von Nessi981 | am 12.04.2016 - 18:27


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Beiträge 11945
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Antwort von cleosulz | 12.04.2016 - 20:26
Korrekturvorschlag ==> Du machst mitunter sehr lange Sätze.
Ich habe mir erlaubt Punkte zu setzen. ;)

Einleitung

Die vorliegende Facharbeit thematisiert die Mondphasen unseres Erdmondes.
Der Mond - jeder sieht ihn,
jeder weiß von seiner Existenz und dass er verschiedene Phasen hat. Er ist der nächste Himmelskörper der Erde und ist jeden Abend am Himmel zu sehen. Während er an manchen Nächten voll und hell leuchtet, ist er vier Wochen später nur schwer zu erkennen. Warum ist dies so? Wieso hört er plötzlich auf zu leuchten? Handelt es sich um göttliche Kräfte? Und welche Einflüsse hat dies auf das Leben?
Im Folgenden werde ich zu diesen Fragen Stellung nehmen und sie beantworten.

Die historische Bedeutung des Mondes und seiner Phasen

Bereits in der frühen Antike, zur Blütezeit des ägyptischen oder babylonischen Reiches, wurden unser Sonnensystem und dessen Himmelskörper untersucht. Man versuchte an Hand von astronomischen Gegebenheiten die Welt zu erklären, wobei dies erst in Form verschiedener Religion und Mythologien stattfand und die wissenschaftlichen Fakten zweitrangig waren. Außerdem wurden ein Kalender und Tageszeiten benötigt um Handel und Treffen vereinbaren zu können. Es wurden Uhren gebaut, die mit dem Stand der Sonne die Uhrzeit an gaben und Kalender, die sich am Mond und an der Konstellation der Sterne orientierten. Besonders für die Schiffsfahrt waren Fixsterne und die Position der aufgehenden/untergehenden Sonne wichtig. Im Mittelalter war das Weltbild kirchlich dominiert, Fakten wurden widerlegt und durch Göttliches ersetzt. Das in der griechischen Antike entstandene Ptolemäische (oder geozentrische) Weltbild wurde als bewiesen empfunden und alle die anderes behaupteten, als Ketzer verurteilt. Allerdings geschah nach Nikolaus Kopernikus (*19. Februar 1473 in Thorn; † 24. Mai 1543 in Frauenburg), Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † 29. Dezember 1641 in Arcetrin bei Florenz) und vielen weiteren bedeutenden mittelalterlichen Astronomen eine Wende. Die Kirche und die Heilligen Schriften wurden hinterfragt und es folgte die Epoche der Aufklärung. Nach dieser wurden immer mehr physikalische Gesetze und Phänomen entdeckt und erklärt. Johannes Kepler (*27. Dezember 1571 in Weil; † 15. November 1630 in Regensburg) hat als Erster bewiesen, dass die Planeten Ellipsenbahnen beschreiben, eine der wichtigsten Grundlagen der weiteren Astronomie. Bedeutend für die Astronomie waren die Gravitationsgesetzte von Isaac Newton (* 25. Dezember 1642 in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire, † 20. März 1726 in Kensington) mit denen die Konstellationen unseres Sonnensystems erklärt werden konnten. Seitdem gab es noch viele wichtige Entdeckungen, Berechnungen und Ereignisse, die die Astronomie prägten,
wobei keines heute so bekannt ist wie die Mondlandung von 1969. „Ein kleiner Schritt für den Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit."1, Original "That`s one small step for man, one giant leap for mankind."1, ein Zitat, welches weltweit bekannt ist und heute noch in den meisten Grundschulen unterrichtet wird. Neil Armstrong soll es bei der Landung auf den Mond, als erster Mensch der ihn je betreten hat, gesagt haben. Selbst jetzt, in diesem Moment, forschen noch Astronomen um das Universum zu verstehen, wie es kommt, dass wir in diesem leben und wie es entstehen konnten. Viele Mysterien um unser Sonnensystem sind bereits erforscht, doch sind noch immer viele Frage ungeklärt, weshalb die Astronomie noch immer eine der lückenhaftesten Naturwissenschaften ist und auch eine der theoretischen.

Der Mond und seine Phasen

Die Phasen und ihre Entstehung
Der Mond scheint nachts hell am Himmel zu leuchten, doch scheint er nicht immer gleich. Während er an manchen Tagen groß und hell den Himmel erleuchte, ist er an anderen Tagen fast nicht sichtbar. Dies sind die Phasen des Mondes, sie lassen sich in acht großen Hauptphasen unterscheiden. Doch bevor ich diese weiter erläutere ist es wichtig zu erklären, dass der Mond nicht von selbst leuchtet. Wie Planeten wird er von der Sonne angestrahlt und reflektiert, so dass es scheint als würde er leuchten. Damit lassen sich auch die Phasen erklären. Der Mond dreht sich um sich selbst und um die Erde, welche sich auch um sich selbst dreht und um die Sonne. „Die Sonne beleuchtet stets eine Hälfte von Erde und Mond […]“2, dies hat zur Folge, dass man den Mond immer unterschiedlich beleuchtet sieht.
Abb3

Die vorliegende Abbildung zeigt die Mondphasen, links von ihr wäre die Sonne, welche Erde und Mond beleuchtet. Beim Neumond treffen die Sonnenstrahlen direkt und waagerecht auf den Mond, weshalb sie zur Sonne zurück reflektiert werden. Die zur Erde zeigende Seite wird dementsprechend nicht bestrahlt und reflektiert auch kein Licht, weshalb der Mond von der Erde aus dunkel ist. So verhält es sich auch bei den anderen Phasen. Der Mond wird immer mehr von der zur Erde gerichteten Seite angestrahlt bis die zur Erde zeigende Hälfte komplett beleuchtet ist, der Mond also ein Vollmond ist. Danach nimmt der Mond ab. Die zur Erde zeigende Seite wird immer weniger beleuchtet bis wieder Neumond ist.

Sonnen- und Mondfinsternissen
Sonnen- und Mondfinsternisse entstehen durch die Konstellation von Sonne, Mond und Erde. Sie spielten in Mythologien eine wichtige Rolle, haben aber keinen direkten Einfluss auf den Menschen. Auch bei Tieren lösen sie nicht mehr als ein wenig Verwirrung aus.
Bei einer Sonnenfinsternis befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde, sodass die Sonne ganz (eine totale Finsternis) oder teilweise (ringförmige Sonnenfinsternis) vom Mond bedeckt wird. Für eine totale Sonnenfinsternis muss der Mond nah genug an der Erde sein, diese weit genug von der Sonne entfernt (zwischen Frühling und Sommer weiteste Distanz) und komplett vor der Sonne, da er kleiner ist als die Sonne und nur durch die Nähe zur Erde größer erscheint. Bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis befindet der Mond sich ebenfalls komplett vor der Sonne, ist aber nicht nah genug an der Erde, sodass er nur einen Teil der Sonne bedeckt. Dies kann so sein, dass nur ein kleiner Ring bleibt aber auch so, dass der Mond lediglich ein kleiner Punkt auf der Sonne zu seien scheint.
Der Schatten der Erde hat die Form eines Kegels. Durch die Drehung von Erde und Mond, befindet dieser sich selten im besagten Kegel, doch „[e]twa zwei [M]al jährlich findet der Vollmond in für eine Mondfinsternis ausreichender Nähe des Erdschattens statt […]“4.
==> Überprüfe hier die eckigen Klammern.
Den Mond erreicht zu diesem Zeitpunkt kein Sonnenlicht von der Sonne. Dabei ist der Mond allerdings nicht dunkel, sondern färbt sich rot. Die Erdatmosphäre schirm das Sonnenlicht ab und lenkt das dadurch rotgefärbte Licht auf den Mond5. Circa zwei bis drei Wochen vor oder nach diesen zwei Zeitpunkten ist auch die Wahrscheinlichkeit für eine Sonnenfinsternis am höchsten.

Einfluss der Mondphasen auf den Menschen

Abgesehen von physikalischen Fakten wie dem Gravitationseinfluss des Mondes und den Gezeiten gibt es keine nachgewiesenen Einflüsse des Mondes auf den Menschen selbst. Einige Menschen können bei Vollmond schlechter schlafen, was vermutlich von dessen Helligkeit ausgelöst wird. Das Hormon, welches für die Tiefschlafphase verantwortlich ist, wird bei Licht deutlich weniger produziert. Dies betrifft jedoch nicht jeden und ist nach wie vor ein umstrittenes Thema, da Tests oft nicht zu bewerten sind. Unter Beobachtung können viele Menschen nicht schlafen oder werden häufiger wach und im Haus der Testperson kann es andere schlafstörende oder fördernde Faktoren geben. Des Weiterem können Personen durch ihr Unterbewusst sein geweckt werden. Dies ähnelt Abergläubigen, denen am Freitag den 13. etwas passiert. Die entsprechende Person hat eine schlaflose Nacht und es ist zufällig Vollmond. „Das prägt sich ihnen ein und wenn es wieder vorkommen sollte, werden sie sich dran erinnern und stellen eine Beziehung her“6, das heißt ganz unterbewusst kann es passieren, dass sich dieser Gedanke so stark einprägt, dass besagte Person von selbst wach wird. Ein weiteres Thema der Mondeinflüsse sind Horoskope oder Mondkalender. Diese beschäftigen sich aber lediglich mit dem Deuten der Mondphasen und basieren nicht auf wissenschaftliche Fakten. „Es gibt keine wissenschaftlichen Grundlagen also kann jeder schreiben was er meint.“7 Dies wird auch dadurch deutlich, dass beim Kauf verschiedener Exemplare oft Widersprüche entstehen. Sowohl kleine Unterschiede, von Tagen z.B., als auch größere, andere Mondphasen, deutlich (vgl. 8). Wirkung haben die Mondphasen nur auf einige Tiere wie Wölfe, die den Vollmond anheulen oder der Samoa-Palolo-Wurm, welcher erst bei Vollmond mit der Fortpflanzung beginnt.

Schluss

Der Mond an sich ändert sich nicht und lässt sich trotzdem in verschiedene Phasen teilen. Diese entstehen durch die Reflektion des einfallenden Sonnenlichts und der Position des Mondes und der Erde ab. Zeigt die von der Sonne beleuchtete Seite zur Sonne ist Neumond, zeigt sie zur Erde haben wir Vollmond. Göttliche Kräfte, so wie es früher geglaubt wurde, haben damit nichts zu tun. Außerdem haben sie keinen direkten Einfluss auf das alltägliche Leben der Menschen, egal was ein Mondkalender oder das Horoskop angeben.
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Antwort von Nessi981 | 12.04.2016 - 20:40
Ok, danke schön. Ich hatte eigentlich schlimmeres erwartet :)
Und auf die langen Sätze werde ich immer wieder aufmerksam gemacht :)
Dann nochmal vielen lieben Dank.


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Antwort von cleosulz | 12.04.2016 - 21:05
Ich sehe auch nicht alle Fehler .... man wird im Laufe der Zeit betriebsblind.
Deshalb behaupte ich nicht, dass der Rest fehlerfrei ist.

Und schon wieder was gefunden:

Die Erdatmosphäre schirmt das Sonnenlicht ab und lenkt das dadurch rotgefärbte Licht auf den Mond5
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Antwort von Nessi981 | 13.04.2016 - 18:30
Ok, danke schön :)

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