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Friedr. Dürenmatt: Besuch d. a. Dame:Tagebucheintrag Pfarrer

Frage: Friedr. Dürenmatt: Besuch d. a. Dame:Tagebucheintrag Pfarrer
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2 Akt Pfarrer führt einen Tagebuch und schreibt rein waspassiert ist, nachdem Ill zu ihm geht und nach Hilfe fragt.

Geehrtes Tagebuch,Gott, was kann ich nur machen.
Wieso kannst du uns nichthelfen, zwar haben die anderen Hoffnung in C.Z aber ich habe Hoffnung in dir,dass du uns die Armut entnimmst. Ich bette zu dir, frage um Hilfe. Ich habeHoffnung und du hast uns einen Weg gezeigt, wie wir reich werden können. Undnun müssen wir es beschreiten, aber können wir einen Menschen töten, ist esgerecht, ist es nicht gegen die Moral, gegen die Abendländischen Prinzipien.Wir alle wissen es, es ist gegen die Moral. Leider haben wir keinen Ausweg.Tagebuch- Ill, kam zu mir vor wenige Stunden. Es war schwer ihm die Wahrheit zusagen. Ich wollte, als erstes alles ins lächerliche ziehen, aber ich konnte ihnnichts vorspielen. Ich bin nicht so stark wie der Lehrer, ich kann kein Heuchlersein. Die Wahrheit ist aber, wir Güllner sind nur Fassaden, Spielfiguren inClaires Spiel der Macht. Am Anfang waren wir alle gegen die Milliarde, derBürgermeister hatte eine schöne Rede zuletzt, aber das Geld brannte in uns, wiralle sehen die Materiellen Möglichkeiten. Ja Tagebuch- Ill kam heute zu mir undsah mein Gewehr und dachte gleich, dass es für ihn war. Ich sagte, dass derPanther unterwegs ist. Ill hat bei mir nach hilfe gefragt. Ich kann nichts vieltun dachte ich, ich kann nicht die Milliardärin verhaften sowie der Polizistoder die C.Z von hier abschaffen. Aber ich habe versucht ihn etwas Hilfreicheszu sagen. Jedoch war Ills Angst zu groß, als ob heute der Tag des Jüngsten Gerichtssei, ist auch berechtigt. Ich sah die Enttäuschung, die Wut in seinen Augen. Ichhabe versucht seine Angst zu dämmern und habe versuchst alles ins lächerlichezu ziehen. Ich konnte aber nicht lügen. Ill sagte wir jagten ihn, deshalbdachte ich gleich an den Panther. Ill fürchtete sich vor uns. Aber Tagebuch-,ich sagte, dass Ill sich vor einer Person fürchten muss und das nur vor unseremheiligen Gott. Er sollte davor Angst haben, dass Gott ihm nicht die Sündenverzeiht. Letztlich, habe ich Ill, die Wahrheit gesagt. Es war alles Ill’s Schulder hat diese Hölle kreiert, nicht wir. Tagebuch- in dem er eine Frau ihn ihrSchicksal ungewollt stürzte. Zwar bin ich nicht stolz darauf, aber irgendjemandmuss es ihm sagen. Aber Ill, wollte es nicht einsehen, ich dachte sofort ichbette für deine Sünden zu Gott. Ill zählte die Sündentaten seiner Mitbürger undletztlich hat er meine neue Glocke gehört. Ich fühlte mich schuldig, aber ichhabe 5 Jahre in Armut gelebt. Ich habe nicht mal etwas für mich gekauft, wiedie anderen sondern für unsere Gemeinde, für die Kirche. Ich konnte nichtabschreiten, ich bin auch ein Sünder, lasse ill leiden, sowie er Claire leidenlies. Deshalb sagte ich zu Ill das er fliehen soll. Bevor er und das Geld unsin Versuchung führt. Vor ein paar Tagen war er der gehrtest Bürger in Güllen, nuneiner Zielscheibe und nach seinem Tod ein Held. Ich fr5age mich gerade ob er seineKoffer packt und fliehen will. Und was würde dann Ill´s Familie sagen, oder dieGüllner. Folgen die Güllner, dann ihm noch. Glaube ich nicht, wenn Ill fliehenwürde, würde C.Z selbst ihn umbringen. Wenn in der Zukunft –Tagebuch, Ill etwasgeschieht sind wir die schuldigen, wir haben Ill gejagt. Wir sterben mit Reue,Ill als Held und C.Z hat ihre Gerechtigkeit. Ich sehe es schon kommen, wie dieGüllner nur wegen Geld einen Menschen umbringen, verstoßen gegen das dritteGebot. Wenn er sich opfert, sollte ich dann den Todesschein machen. Und wen iches nicht machen würde, vielleicht würden die Güllner sich gegen mich richten,nein das darf ich nicht riskieren. Ich weiß nicht zu welcher Seite ich gehensollte, einerseits denke ich an die Materiellen Möglichkeiten und andererseitsdenke ich an die Moral. Ich bette lieber jetzt für Ill und die Güllner bevor eszu spät ist. Dein Pfarrer.
Frage von Niruban | am 04.04.2015 - 08:37


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Antwort von cleosulz | 04.04.2015 - 09:24
Geehrtes Tagebuch, Gott, was kann ich nur machen? Wieso kannst du uns nicht helfen? Zwar haben die anderen Hoffnung in C.Z aber ich habe Hoffnung in dir, dass du uns die Armut entnimmst. Ich bete zu dir, frage um Hilfe. Ich habe Hoffnung und du hast uns einen Weg gezeigt, wie wir reich werden können. Und nun müssen wir ihn beschreiten. Aber können wir einen Menschen töten, ist es gerecht? Ist es nicht gegen die Moral, gegen die abendländischen Prinzipien? Wir alle wissen es, es ist gegen die Moral. Leider haben wir keinen Ausweg.

Tagebuch- Ill, kam zu mir vor wenige Stunden. Es war schwer, ihm die Wahrheit zusagen. Ich wollte als erstes alles ins Lächerliche ziehen, aber ich konnte ihm nichts vorspielen. Ich bin nicht so stark wie der Lehrer, ich kann kein Heuchler sein. Die Wahrheit ist aber, wir Güllner sind nur Fassaden, Spielfiguren in Claires Spiel der Macht. Am Anfang waren wir alle gegen die Milliarde, der Bürgermeister hatte eine schöne Rede gehalten. Zuletzt aber, das Geld brannte in uns, wir alle sehen die materiellen Möglichkeiten.
Ja Tagebuch- Ill kam heute zu mir und sah mein Gewehr und dachte gleich, dass es für ihn war. Ich sagte, dass der Panther unterwegs ist. Ill hat bei mir nach Hilfe gefragt. Ich kann nichts viel tun dachte ich, ich kann nicht die Milliardärin verhaften sowie der Polizist oder die C.Z von hier abwegschaffen. Aber ich habe versucht ihn etwas Hilfreiches zu sagen. Jedoch war Ills Angst zu groß, gerade so, als ob heute der Tag des Jüngsten Gerichts sei. Seine Angst ist auch berechtigt. Ich sah die Enttäuschung, die Wut in seinen Augen. Ich habe versucht seine Angst zu dämmen und habe versuchst alles ins Lächerliche zu ziehen. Ich konnte aber nicht lügen. Ill sagte, wir jagten ihn. Deshalb dachte ich gleich an den Panther. Ill fürchtete sich vor uns.
Aber Tagebuch-,ich sagte, dass Ill sich vor keiner Person fürchten muss und das nur vor unserem heiligen Gott. Er sollte davor Angst haben, dass Gott ihm nicht die Sünden verzeiht. Letztlich, habe ich Ill, die Wahrheit gesagt. Es war alles Ill’s Schulder, er hat diese Hölle kreiert, nicht wir.
Tagebuch- in dem er eine Frau ungewollt in ihr Schicksal ungewollt stürzte wurde er schuldig. Zwar bin ich nicht stolz darauf, aber irgend jemand muss es ihm sagen. Aber Ill, wollte es nicht einsehen. Ich dachte sofort, ich bete für deine Sünden zu Gott. Ill zählte die Sündentaten seiner Mitbürger auf und letztlich hat er meine neue Glocke gehört. Ich fühlte mich schuldig, aber ich habe 5 Jahre in Armut gelebt. Ich habe nicht mal etwas für mich gekauft, wie die anderen, sondern für unsere Gemeinde. Für die Kirche. Ich konnte nicht abstreiten, auch ich bin auch ein Sünder, lasse ill leiden, so wie er Claire leiden lies. Deshalb sagte ich zu Ill das er fliehen soll, bevor er und das Geld uns in Versuchung führt. Vor ein paar Tagen war er der geehrteste Bürger in Güllen, nun eine Zielscheibe und nach seinem Tod ein Held. Ich frage mich gerade, ob er seine Koffer packt und fliehen will.(wird)? Und was würde dann Ill´s Familie sagen, oder die Güllner? Folgen die Güllner, dann ihm noch? Das glaube ich nicht. Wenn Ill fliehen würde, würde C.Z ihn selbst ihn umbringen.
Wenn in der Zukunft –Tagebuch, Ill etwas geschieht sind wir die Schuldigen, wir haben Ill gejagt. Wir sterben mit Reue, Ill als Held und C.Z hat ihre Gerechtigkeit. Ich sehe es schon kommen, wie die Güllner nur wegen Geld einen Menschen umbringen, wie sie verstoßen gegen das dritte Gebot verstoßen. Wenn er sich opfert, sollte ich dann den Todesschein machen? Und wenn ich es nicht machen würde, vielleicht würden die Güllner sich gegen mich richten, nein das darf ich nicht riskieren. Ich weiß nicht, zu welcher Seite ich gehen sollte.** Einerseits denke ich an die materiellen Möglichkeiten und andererseits denke ich an die Moral. Ich bete lieber jetzt für Ill und die Güllner, bevor es zu spät ist.
Dein Pfarrer.

** ==> Was willst du damit sagen? ==> Evtl. Vorschlag:  Ich weiß nicht, auf welche Seite ich mich stellen soll. 
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Antwort von Niruban | 04.04.2015 - 15:01
@cleosulz und wie war dieswr Eintrag als Gefühl technisch und das Formale


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Antwort von cleosulz | 04.04.2015 - 17:47
Ein Tagebucheintrag ist so was wie ein innerer Monolog.
Insoweit passt dein Text.
Mit der Lektüre selbst habe ich mich nicht näher auseinander gesetzt. Von dem, was ich noch in Erinnerung habe, passt es auch.
==> Alles ohne Gewähr.
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Antwort von Niruban | 04.04.2015 - 18:32
@cleosulz ist ein Tagebucheintrag nicht sowas wie ein Innerer Monolog. Aber beim Inneren Monolog wird ja nur kurz die Vergangenheit angesprochen


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Antwort von cleosulz | 04.04.2015 - 19:38
www.verlag20.de

norberto68.wordpress.com

Ich denke, dass du die Merkmale für einen Tagebucheintrag eingehalten hast.
Das kannst du anhand der Links selbst prüfen.
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