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seifen

Frage: seifen
(4 Antworten)


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Hallo ,

 
 
warum ist die entstandene  Fettsäure bei der Reaktion von seife und Essigsäre schwer lösbar ?
 
Denn die seife ist doch selbst eine Fettsäure und warum ist das jetzt nicht gut bzwm negativ , wenn es entsteht .
Frage von Sanane11 | am 11.03.2015 - 17:56


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Antwort von cir12 | 14.03.2015 - 16:28
Meine Antwort kommt etwas verspätet, aber vielleicht hilft sie Dir.
Deine Angabe "Die Seife ist selbst eine Fettsäure" stimmt nicht.
Unter Seifen versteht man die Natrium- oder Kaliumsalze der höheren Fettsäuren (Alkansäuren).
Das Besondere an diesen Salzen für die Waschwirkung ist das Säureanion, das aus einem langen unpolaren (hydrophoben) Kohlenwasserstoffrest und der polaren (hydrophilen) Carboxylatgruppe (-COO-) besteht.
Gibt man nun zu einer Seife Essigsäure, so bildet sich die gegenüber Essigsäure noch schwächere höhere Alkansäure. Man beobachtet bei diesem Versuch eine Trübung (= Ausfällung der in Wasser unlöslichen höheren Alkansäure). Nun liegt keine Seife mehr vor, und die Waschwirkung ist damit nicht mehr vorhanden.

 
Antwort von ANONYM | 11.03.2015 - 19:39
Unter  Protolyse  versteht man die Säure/Base-Reaktion einer Substanz mit Wasser, wobei ein Protonentransfer stattfindet. 
Löst man zum Beispiel Natriumacetat in Wasser auf, so beobachtet man eine alkalische Reaktion (->  Versuch ). Natriumacetat ist das Produkt aus der Reaktion zwischen einer schwachen Säure (Essigsäure) und einer starken Base (Natronlauge). 
Beim Lösen in Wasser läuft folgende Reaktion ab. Zur Formulierung lassen wie das Na + -Ion einfach weg, denn es ist am Reaktionsgeschehen nicht beteiligt. So erkennen wir besser den Reaktionstyp, eine Säure/Base-Reaktion.


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Antwort von Sanane11 | 12.03.2015 - 06:45
Das habe ich verstanden . Aber wenn man verdünnte  Essigsäure und Seife reagieren lässt , entsteht eine Fettsäure RCOOH und CH2COO- .
 
So warum ist die Fettsäure schwer lösbar und was ist daran schlecht ? 


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2104
Antwort von matata | 12.03.2015 - 12:03
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/4/cm/carbonyl.vlu/Page/vsc/de/ch/4/cm/carbonyl/fette4.vscml.html

Die Zugabe von Säure fällt Salze aus, und diese Salze sind unlösbar.
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Antwort von cir12 | 14.03.2015 - 16:28
Meine Antwort kommt etwas verspätet, aber vielleicht hilft sie Dir.
Deine Angabe "Die Seife ist selbst eine Fettsäure" stimmt nicht.
Unter Seifen versteht man die Natrium- oder Kaliumsalze der höheren Fettsäuren (Alkansäuren).
Das Besondere an diesen Salzen für die Waschwirkung ist das Säureanion, das aus einem langen unpolaren (hydrophoben) Kohlenwasserstoffrest und der polaren (hydrophilen) Carboxylatgruppe (-COO-) besteht.
Gibt man nun zu einer Seife Essigsäure, so bildet sich die gegenüber Essigsäure noch schwächere höhere Alkansäure. Man beobachtet bei diesem Versuch eine Trübung (= Ausfällung der in Wasser unlöslichen höheren Alkansäure). Nun liegt keine Seife mehr vor, und die Waschwirkung ist damit nicht mehr vorhanden.

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