Hitlerjugend die Abzeichen

;)   ==> Ich kann jetzt niemanden fragen, wie das vor über 70 Jahren war.

Aber ich gehe davon aus, dass es natürlich nicht nur reichte, wenn man schön brav da hin ging.
Die Jungen und Mädels waren in der Regel ja mit Feuereifer bei der Sache. Gab es 1933 doch noch keinen Fernseher, keine Gameboys usw.
Die Kinder und Jugendlichen waren froh, wenn sie nach der Schule noch "Abenteuer" erleben konnten.

Wenn ich mich an Erzählungen meiner Oma erinnere, so war die happy, wenn sie zu den BDM gehen konnte.
Sie machten da Morgenwanderungen früh ab 5.30 Uhr rund ums Dorf und war mit 14 froh, dass sie da schon mitgehen durfte.
Erzähle doch heute mal einer 13 oder 14 Jährigen, sie soll morgens um 4.30 Uhr aufstehen, damit sie mit anderen Mädchen 5-10 km vor der Schule noch durch die Gegend laufen und anschließend noch Unterricht haben "muss".
Oder dass sie nach der Schule noch Socken stricken sollen, die dann fremden Sodaten geschickt werden.

Ich gehe davon aus, dass ein Großteil der Kinder/Jugendlichen aktiv sich um die Abzeichen bemühte.
Auch weil es zu der Zeit einfach dazu gehörte. Zumal ab 1939 gab es die Zwangsmitgliedschaft, da wurde nicht mehr gefragt: Willst du?

Hier kannst du die Jugendienstverordnung von 1939 nachlesen ==> germanhistorydocs.ghi-dc.org

Und hier das Gesetz über die Hitlerjugend 1936 ==> www.verfassungen.de
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Zu deiner 2.Frage: "Was ist ein Reichzeugmeister?"

==> http://de.wikipedia.org/wiki/Reichszeugmeisterei

Das hat was mit den "Braunhemden" zu tun. ==> Einrichtung für die Beschaffung und Verwaltung von Kleidung und sonstigem Gerät für die NSDAP
ihrer entsprechenden Gruppen => eine zentrale Beschaffungsstelle
http://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/lebensstationen/2_53-55.htm

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Reichszeugmeisterei_label.jpg

Ich würde behaupten, der Reichszeugmeister ist der Chef der Reichszeugmeisterei.
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