Höhenenergie, Reibungskräfte
Frage: Höhenenergie, Reibungskräfte(7 Antworten)
Bei einer Aufgabe zu Höhenenergie steht in der Frage:,, Wie hoch fliegt Karl, wenn wir von Reibungskräften absehen?" Was ist der unterschied ob man von den Reibungskräften absieht oder nicht, bleibt die Formel nicht die gleiche? |
Frage von Leyla836 | am 09.11.2014 - 17:57 |
Antwort von Mathe3 | 09.11.2014 - 18:10 |
Das ist bei kleinen Geschwindigkeiten ein kleiner und bei großen Geschwindigkeiten ein großer Unterschied: Die Luftreibung hängt ja von der Geschwindigkeit ab. Anschaulich: Wenn man rennt, merkt man ja auch den Wind um sich herum. Die Formel könnte ähnlich sein, aber das kann ich Dir nicht genau sagen, da ich nicht weiß wie genau das Geschwindigkeits-Reibungs-Verhältnis ist und, ob noch andere Einflussgrößen außer der Luftreibung existieren. |
Antwort von Leyla836 | 09.11.2014 - 18:16 |
Also wenn man von den Reibungskräften absieht, ist das die ganz normale Formel und wenn man von den Reibungskräften nicht absieht ist das eine andere Formel? |
Antwort von Mathe3 | 09.11.2014 - 18:23 |
Ja. Ohne Reibungskräfte hast Du die bekannte Formel mit v(t)=vstart-a*t für die Geschwindigkeit, was in dem Fall g ist. |
Antwort von Leyla836 | 09.11.2014 - 18:32 |
Aber ich muss ausrechnen, wie hoch Karl fliegt, also brauche ich doch die Formel für Höhenenergie, oder nicht? Also Ehöhe=Fg*h=m*g*h |
Antwort von Mathe3 | 09.11.2014 - 19:36 |
Du kannst das mit Hilfe der beschleunigten Bewegung oder mit Energiesätzen lösen. Ich weiß ja nicht, was Du gegeben hast.;) |
Antwort von Leyla836 | 10.11.2014 - 16:49 |
Ein Fahrzeug fährt bei einem crash-test bei 20km/h gegen eine wand. Aus welcher Höhe müsste das Fahrzeug fallen,um am ende eine ebenso große bewegungsenergie zu besitzen? Rechnung: h=1 (30000 m/h)2 : 9,81m/s2 2 kann mir jemand die rechnung erklären? Ich weiß das die formel der Höhenenergie und bewegungsenergie gleichgesetzt wurden. Und danach nach h aufgelöst und eingesetzt wurde. Aber warum wurde für m*g (bzw. FG) 9,81 eingesetzt? 9,81 ist doch der ortsfaktor aber warum wurde es für die masse gleich mit eingesetzt. Die masse weiß man doch garnicht.. |
Antwort von Juan-pablo | 11.11.2014 - 05:38 |
wie du schon sagst gleichsetzen gleichgesetzt erhältst du : 1/2 *m*v^2=m*g*h merkst du jetzt was ? m kürzt sich raus dann bleibt 1/2*v^2=g*h ; durch g teilen dann hast du h h=v^2/(2*g) |
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