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Aluminiumgehalt in Sondermüllprobe feststellen

Frage: Aluminiumgehalt in Sondermüllprobe feststellen
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Folgendes Beispiel, bitte um dringende Info, ob richtig gelöst:

Der Aluminiumgehalt in einer Sondermüllprobe wird mittels Photometrie bestimmt.
Zur Kalibrierung wird eine Einwaage von 235,5 mg Aluminiumsulfat-Octahydrat auf 250 Ml aufgefüllt. 50 μl und 200μl werden jeweils in 50 ml Messkolben gegeben, mit 200 mg Oxinat-Lösung versetzt und mit 5 %iger Salpetersäure aufgefüllt.

25 ml Sondermüllprobe werden mit 30 ml Salpetersäure 2 Stunden lang gekocht, filtriert, mit 800 ml Oxinat-Lsg versetzt und auf 200 ml aufgefüllt. Die Estinktionswerte betragen bei 635 nm in einer 10 mm-Küvette:
Standard 1: 0,275
Standard 2: 0,500
Standard 3: 0,900
Probe: 0,700

Ermittle den Aluminiumgehalt der Sondermüllprobe (in mg/l: rel Atommasse Al: 26,98, S: 32,06, H: 1,008; O: 15,999)!
***************************

Al2(SO4)3 8 H2O
Molmasse (53,96 (Al2 ) + 288,168 ((SO4)3 ) + 16,128 (8 H2) 15,999 (8 O)
= 374,255 mol/l

53,96 mol/l …………………. 236,5 mol
250 ml …………………………….. x

53,96 x 236,5
250 = 51,04616 mg

236,5 mol ……………… 100 %
51,04616 mg ………………x %

236,5 / 100 = 2,365
51,04616 / 2,365 = 21,584 %

Der Aluminiumgehalt der Sondermüllprobe beträgt: 21,584 %

Mein Sohn meinte, dass alle anderen Angaben nicht für die Berechnung notwendig sind. Stimmt das? Bitte um Hilfe! Danke!
Frage von Masteriou (ehem. Mitglied) | am 05.04.2014 - 19:57


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Antwort von cir12 | 06.04.2014 - 09:35
Zuerst wird nach der von Dir gegebenen Vorschrift mit verschiedenen Verdünnungen die Kalibrierkurve erstellt. Ich würde mindestens noch eine dritte Verdünnung auswählen,
da durch Verdünnungsfehler die Messpunkte vielleicht nicht auf der zu erwartenden Kalibriergeraden liegen. Es wird grafisch die Extinktion E über der Konzentration c(Al3+) abgetragen. Bei der Sondermüllprobe, die nach der gleichen Methode wie vorher das Aluminiumsulfat-Octahydrat behandelt wurde, wird die Extinktion festgestellt. Aus der Kalibrierkurve kann dann die Konzentration c(Al3+) abgelesen werden.


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Antwort von cir12 | 06.04.2014 - 09:38
Zuerst wird nach der von Dir gegebenen Vorschrift mit verschiedenen Verdünnungen die Kalibrierkurve erstellt. Ich würde mindestens noch eine dritte Verdünnung auswählen, da durch Verdünnungsfehler die Messpunkte vielleicht nicht auf der zu erwartenden Kalibriergeraden liegen. Es wird grafisch die Extinktion E über der Konzentration c(Al3+) abgetragen. Bei der Sondermüllprobe, die nach der gleichen Methode wie vorher das Aluminiumsulfat-Octahydrat behandelt wurde, wird die Extinktion festgestellt. Aus der Kalibrierkurve kann dann die Konzentration c(Al3+) abgelesen werden.

".... mit 800 ml Oxinat-Lsg versetzt und auf 200 ml aufgefüllt."
Hast Du Dich hier verschrieben?


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Antwort von Masteriou (ehem. Mitglied) | 06.04.2014 - 10:18
Danke für die Antwort - nein habe mich nicht verschrieben, das steht so am Angabezettel .... lt. meinem Sohn baut der Chemielehrer gerne irgendwas ein, das Verwirrung stiften soll.

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