Menu schließen

Haschischplätzchen - wie wirken sie?

Frage: Haschischplätzchen - wie wirken sie?
(2 Antworten)


Autor
Beiträge 0
14
Haschisch
Für ein Referat benötige ich Informationen über die Wirkung von Haschischplätzchen nach dem 1.
Genuss. Es heißt, dass man beim ersten Mal nicht viel merkt, das Gehirn müsse sich erst daran gewöhnen! In manchen Tatort-Krimis trat die Wirkung (z.B. Lachen, Humor) sofort ein. Ist das realistisch?
Frage von gerri (ehem. Mitglied) | am 01.09.2013 - 19:41


Autor
Beiträge 1563
96
Antwort von LsD | 01.09.2013 - 20:22
Hier sind einige Infos über die orale Aufnahme von Cannabis:

http://www.drugcom.de/wissenstests/weitere-informationen-zu-cannabis/rauchen-oder-essen-wirkung-unterschiedlicher-konsumformen/


Fakt ist aber,
dass die Wirkung beim Essen von Hasch-Keksen definitiv erst nach einiger Zeit eintritt.
Eine sofortige Wirkung ist nicht möglich, da der Wirkstoff im Gegensatz zur Inhalation nicht sofort ins Blut gelangt.
________________________
 e-Hausaufgaben.de - Team


Autor
Beiträge 0
14
Antwort von Cobain (ehem. Mitglied) | 01.09.2013 - 20:26
Moin moin,
erfahrungsgemäß dauert das Eintreten der Wirkung schon so ca. eine halbe bis eine ganze Stunde. Bei erstmaligem Konsum ist die Wirkung soweit ich weiß eher intensiver und zeichnet sich tatsächlich durch sinnlose Freude und Verlust über einige Wahrnehmungszentren aus. Durch regelmäßigen Konsum steigert sich die Anzahl der Aufnahmerezeptoren für den Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) im Gehirn, wodurch nach regelmäßigen Konsum mehr eingenommen werden muss, um selbige Wirkung zu erzielen.
Bei Konsum durch Rauchen tritt die Wirkung bei weitem schneller ein, da das THC direkt durch die Lunge mit dem Sauerstoff in das Blut gelangt, jedoch erzielt man so eine eher geringere Wirkung als durch die orale Zufuhr. Bei beiden Methoden sind die "Nebenwirkungen" also trockenes Mundgefühl, rote Augen, Entspannungszustand etc. jedoch ziemlich gleich.
Was oft beim 1. Genuss eintritt ähnelt einem Placeboeffekt, welcher dadurch hervorgerufen wird, dass man sich stark mit dem eigenem high sein auseinandersetzt und seinen Zustand permanent analysiert, wodurch man eher auf Symptome achtet die diesen noch verstärken.

Hoffe es war hilfreich.. falls noch fragen auftreten, einfach fragen! Viel Glück

Verstoß melden
Hast Du eine eigene Frage an unsere Biologie-Experten?

> Du befindest dich hier: Support-Forum - Biologie
ÄHNLICHE FRAGEN:
BELIEBTE DOWNLOADS: