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Meine Hausarbeit zum Thema Stonehenge Realschulpresentation

Frage: Meine Hausarbeit zum Thema Stonehenge Realschulpresentation
(19 Antworten)


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Hallo

Ich wollte fragen ob da mal jemand drüber gucken könnte und mir hilft etwas zu verbessern

Das ist alles für die RealschulabschlussprüfungPRESENTATION außerdem wollte ich gerne von euch wissen: Was glaubt ihr reicht das um darüber 10 min zu reden.
Da sie Hausarbeit zu land ist werde ich sie in zwei teile teilen und hier reinstellen.


Hausarbeit :



Einleitung

Die Hausarbeit schreibe ich im Rahmen der Realschulabschlussprüfung 2012 der Carl-von-Weinberg-Schule. Mein Thema ist Stonehenge – Prähistorische Kult und Weihestätte oder mehr ?! Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil es mich schon immer interessiert hat, jedoch hatte ich noch keine Gelegenheit mich damit intensiver zu beschäftigen. Ich finde es erstaunlich, dass man trotz der vielen Forschungen noch immer nicht herausgefunden hat wie und warum Stonehenge erbaut wurde. Die Entscheidung bei der Wahl des Themas ist mir nicht allzu schwer gefallen und es hat auch nicht lange gedauert bis ich angefangen habe mich damit zu beschäftigen. Die Hausarbeit teile ich in 5 Punkte ein. Als erstes schreibe ich über die Anlage von Stonehenge, im zweiten Teil schreibe ich über die Bauphasen und die Techniken. Als nächstes schreibe ich über die Theorien und Spekulation über Stonehenge z.B von wem Stonehenge erbaut wurde. Im vierten Teil meiner Hausarbeit werde ich mich auf die wissenschaftlichen Ausgrabungen und Erforschungen beziehen. Der Abschnitt Nr. 5 in meiner Hausarbeit ist über Stonehenge und dessen Zusammenhang mit Mond und Sonne. Zuletzt werde ich mein persönliches Fazit über Stonehenge zusammenfassen und dies begründen.

1. Die Anlage von Stonehenge

Stonehenge ist ein Bauwerk der Megalithkultur aus Salisbury in England das in der Jungsteinzeit erbaut wurde. Der Bau von Stonehenge zog sich über fast zwei Jahrtausende hin, von ca. 4000 bis 1000 v. Chr. Zu Anfang wurden lediglich Wall und Graben angelegt, diese Einfriedung bezeichnete vermutlich eine sakrale Zone. Es gab nur einen Zugang ins Innere des Kreises, eine Aussparung im Ring in nordöstlicher Richtung. In dieser Achse wurde ein bekannter Monolith platziert, der sogenannte Fersenstein, doch nach ungefähr 500 Jahren wurde dieser Teil der Anlage aufgegeben. Ab 2100 v. Chr. war Stonehenge eine Großbaustelle. Zu dieser Zeit schafften die sogenannten Glockenbecherleute die der Glockenbecherkultur angehörten, die wegen ihrer Färbung sogenannten Blausteine, herbei.
Die Blausteine kamen aus den Preseli Mountains im Südwesten von Wales welche ca. 380 km von Salisbury entfernt liegen. Den Zugang zum Ring richteten die Glockenbecherleute so aus, dass am Tag der Sommersonnenwende die Sonne exakt über dem Fersenstein aufging. Stonehenge besteht aus 2 Arten von Gestein, jedoch weiß man bis heute nicht wieso. Die eine Sorte von Gestein ist Sarsenstein, ein extrem harter Sandstein und den oben genannten Blausteinen. Die ältesten Steine sind nicht die knapp 7 m hohen Sarsensteine, sondern die kleineren freistehenden Blausteine mit knapp 1-2,5 Metern. Diese sind in der Mitte von Stonehenge zu finden und die Sarsensteine hingegen welche den äußeren Kreis und die Hufeisenform von Stonehenge bilden sind wiederum nicht in der Mitte enthalten.



2.Die Bauphasen und Techniken

In Stonehenge fanden bereits im vergangenen Jahrhundert großflächige Ausgrabungen statt. Dabei stellte man fest, dass das Monument in mehreren Phasen errichtet worden war.
Nach aufwendigen Computeranimationen hat man herausgefunden, dass man nach der Errichtung des Grabens und des Erdwalles 56 Löcher an den Rand entlang der Ebene gegraben hatte. In die Löcher kamen höchstwahrscheinlich die aus dem Süden von Wales stammenden Blausteine. Ungefähr 500 Jahre später wurden die riesigen Sarsensteine aufgestellt. Da der Sarsenstein sehr hart ist und selbst moderne Metallwerkzeuge versagen, kam die Frage auf, wie die Sarsensteine von den Glockenbecherleuten bearbeitet wurden. Die Antwort fand sich nach Erkundung der näheren Umgebung, nämlich mit einem anderen Art des Sarsenstein die ebenfalls sehr hart ist. Dies war die einzige Möglichkeit die Sarsensteine zu bearbeiten, da die Art die auf der Anlage verwendet wurde härter als Granit ist. Wie auch die Blausteine kamen die Sarsensteine nicht aus Salisbury, sondern wahrscheinlich 32 km nördlich aus Marlborough Hills. Die Erbauer mussten die Steine nach dem diese heraus gehauen wurden über eine so lange Distanz nach Salisbury schaffen. Dazu kam, dass die meisten der Steine mehr als 40 t wiegen, das unwegsame Gelände, eine Mischung aus Feuchtland und steilen Tälern, sowie Waldgebiet machten das Vorhaben nicht einfacher. Später markierten zwei parallele Erdwälle einen langen Prozessionsweg, die Avenue die sich von Stonehenge bis zum Fluss Avon erstreckte. Nun stellt sich wieder eine neue Frage, wie wurden die 40 t schweren Sarsensteine nach Salisbury transportiert, denn zu dieser Zeit gab es in Großbritannien keine Räder.
Der Transport der Sarsensteine war nicht die einzige Herausforderung vor der die Erbauer von Stonehenge standen. Sie mussten die Kolosse so bearbeiten das sie zusammenpassten. Wie meisterten sie diese Präzisionsarbeit? Als Beispiel könnte man die Tragsteine nehmen die aus den bearbeiteten Sarsensteinen bestehen. Diese Säulen werden von den waagerechten Decksteinen gekrönt. Die Trägersteine wurden wie Holz bearbeitet und mit Zapfen verseht, welche perfekt in die Eintiefungen an der Unterseite der Decksteine passen.

3. Die Ausgrabungen und Erforschungen

Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat Stonehenge viel preisgegeben vor allem was Ausgrabungen angeht. Bei den Ausgrabungen im letzten Jahrhundert wurde außerdem eine Begräbnisstätte in Stonehenge entdeckt. An die 60 Grabstätten mit menschlichen Überresten wurden hier in den 1920er Jahren freigelegt. Viele befanden sich im äußeren Kreis in 56 Löchern den sogenannten Aubrey Löchern, allerdings wurde dieser Entdeckung wenig Beachtung geschenkt, da es sich um Überreste aus Feuerbestattungen handelte. Damals wurden keine tollen Schädel mit schimmernden Zähnen ausgegraben, man fand nur Aschehaufen mit verbrannten Knochenresten. Als Objekte waren sie für die Archäologen der damaligen Zeit uninteressant. Damals war man davon überzeugt, das sich aus dem Leichenbrand nichts erkennen lässt. An den Überresten zeigte kein einziges Museum in England Interesse. Aus diesem Grund vergrub man die Knochen 1935 wieder im Aubrey Loch Nummer 7. Die Annahme das Stonehenge wahrscheinlich der größte Friedhof für Feuerbestattungen in der prähistorischen Zeit war ging einfach unter.

4.Die Theorien und Spekulationen

Es gibt viele Theorien von wem Stonehenge erbaut wurde, die meisten Theorien sind über vier bestimmte Völker. Englands erste Einwohner, die Steinzeitjäger und Sammler lebten nach dem Ende der ersten Eiszeit. Ungefähr 1000 Jahre später strömten Siedler aus dem Europa des Altertums auf die Insel. Eine führende Rolle spielten in Großbritannien Jahrhunderte v. Chr. die keltischen Druiden bis diese von den Römern verdrängt wurden. Ihre Armeen eroberten vor rund 2000 Jahren den größten Teil der damals bekannten Welt. Dank der Radiokarbonmethode mit welcher man das Alter von Gestein und Knochen bestimmen kann, hat man wie bereits erwähnt herausgefunden das Stonehenge ca. 4000 Jahre v. Chr. erbaut wurde. Damit scheiden die Druiden die als Favorit galten aus dem Rennen aus, da diese erst ca. 2500 v. Chr. nach England einwanderten. Auf einen Schlag scheiden die meisten Kandidaten aus, denn die Radiokarbonmethode beweist das Stonehenge viel älter ist als all diese Völker. Die erste Bauphase hat sogar die Pyramiden von Gizeh getoppt.
Frage von USA1996 (ehem. Mitglied) | am 17.02.2013 - 17:13


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Antwort von USA1996 (ehem. Mitglied) | 17.02.2013 - 17:28
5. Stonehenge als Monduhr

Eine bewährte Theorie zur Bedeutung von Stonehenge beruht auf eine wissenschaftliche Beobachtung aus dem 18.Jahrhundert. Den Gelehrten fiel damals auf,
dass der Eingang zum Bauwerk genau auf den Punkt aus gerichtet ist an dem die Sonne zur Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres am Horizont, aufgeht. In den 60er Jahren wurde allgemein angenommen, Stonehenge sei von vorzeitlichen Astronomen als Sternwarte zur Beobachtung von Sonne und Mond verwendet worden. Für einige Astronomen war diese Erklärung sogar so einleuchtend, dass sie das Rätsel von Stonehenge als gelöst erklärten. Der Astronom und Archäologe Clive Ruggles jedoch ist der Meinung, das Stonehenge kein astronomisches Instrument war. Der Archäologe hat seine eigenen Untersuchungen zu Stonehenge durchgeführt. Laut Ruggles denken viele das es sich bei Stonehenge um eine vor zeitliche Sternwarte handelt, die zahlreiche Ausrichtungen hatte. Die Archäologen die mit Ruggles einer Meinung sind glauben jedoch nur, dass es eine Achse gibt die durch die Mitte von Stonehenge verläuft und entlang seiner Avenue. In dieser Richtung weist sie zur Sommersonnenwende um den 21.Juni in Richtung Sonnenaufgang. An den Tagen der Sommersonnenwende sah man zum Zeitpunkt des Sonnenaufgangs einen Lichtstrahl der genau durch die 2 Sarsensteine entlang der Achse hindurch schien. Stonehenge schien eine astronomische Ausrichtung zu Sonne, Mond, und Sterne zu sein. Stonehenge soll darstellen das der Mensch schon damals eine Verbindung zwischen Sonne und Jahreszeiten sah und glaubte durch die richtigen Rituale zum Zeitpunkt im Einklang mit dem Kosmos zu sein.

6.Mein Fazit

Nach allen Forschungen hat man noch immer keinen endgültigen Beweis wer die Erbauer von Stonehenge waren. Viele Forschungen wurden gründlich und bis ins kleinste Detail durchgeführt jedoch finde ich die Tatsache, dass man irgendwann herausfinden wird wer die Erbauer waren für unwahrscheinlich da man meiner Meinung nach Dinge die so weit zurück liegen nie wirklich ergründen werden kann. Auch den Übergang der Blausteine über den Bristolkanal scheint mir in der damaligen Epoche als unvorstellbar.




7.Schluss

Ich habe diese Hausarbeit über Das Thema Stonehenge geschrieben. Es hat mir sehr viel Vergnügen bereitet an dieser Hausarbeit zu schreiben. Diese Arbeit hat mein Interesse und meine Neugierde umso mehr geweckt. Als ich begonnen habe meine Hausarbeit zu schreiben habe ich mir klarere und vor allem genauere Antworten auf meine Fragen gewünscht. Doch bei so einem komplexen und umfangreichen Thema ist dies wohl nicht möglich. Ich habe viel über mein Thema erfahren was ich vorher nicht wusste aber ich habe auch bemerkt das man solch umfangreiche Themen aus wirklich vielen Blickwinkeln betrachten kann.


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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 17:46
Zitat:
Fragen :

1. Welche Botschaft hat Stonehenge für die Menschheit?
2. Welche Techniken wurden für den Bau verwendet ?
3. Was sind die letzten Erkenntnisse der Forschung


Ich habe mir die Mühe gemacht, deine Hausarbeit anzuschauen.
Ich vermisse eine Antwort auf die Fragen.

Was ist jetzt die Botschaft von Stonehenge? Ist es eine Begräbnisstätte, eine Kultstätte oder holen uns irgendwann die Ufos dort ab? Was vermutest du denn?

Welche Techniken wurden angewendet?
Wie wurden die Steinblöcke herbeigeschafft? Es gab noch kein Rad! Auf Holzschlitten? Über dieses unwegsame Gebiet oder vielleicht auf Flüssen? => gibt es da welche?
Wie war das mit der Rampe bzw. dem Prozessionsweg bzw. der Avenue die sich von Stonehenge bis zum Fluss Avon erstreckte?
Was muss ich mir darunter vorstellen?

Und was sind jetzt die letzten Erkenntnisse der Forschung?

Ich bin nach der Lektüre deiner Hausarbeit genau so schlau wie vorher auch. Schade.
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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 17:55
http://www.youtube.com/watch?v=McbUhoJc-sw

http://www.youtube.com/watch?v=ZIBdgrwoj4s

Kennst du die Filme?
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Antwort von USA1996 (ehem. Mitglied) | 17.02.2013 - 18:03
ja kenn ich


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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 18:12
und was meinst du jetzt ist Stonehenge ?

http://www.youtube.com/watch?v=OVTLJX07oiE

astronomische Aufgaben von Stonehenge =>

Vom Altarstein aus erscheint die Sonne am Morgen der Sommersonnenwende an ihrem nördlichen Aufgangspunkt direkt in Verlängerung des Prozessionsweges und war mit 2 großen Steinen flankiert.
Auch Mond und Sonnenfinsternissen konnte hervorgesagt werden (Sarosperdiode).
Mondauf- und Untergänge wurden mit Stationssteinen markiert.
Auch der Tag der Wintersonnenwende ist mariert. Das Jahr konnte eingeteilt werden und die Menschen wussten, dass nun die Tage wieder länger wurden.
Es wurden viele astronomische Beobachtungen mit der Anlage gemacht.
Der Fund zahlreicher Pfostenlöcher lassen auf lange Beobachtungen der Himmelsbewegungen durch die Vorfahren schließen.
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Antwort von USA1996 (ehem. Mitglied) | 17.02.2013 - 18:21
was ich damit meine ist das der komplette Titel

Stonehenge-Prähistorische Kult und Weihestätte oder mehr ?! ist.

Und ich wollte noch mal etwas zudem sagen was mein lehrer kritisiert hat nämlich WO IST DEIN ERGEBNIS ?

Das Ergebnis ist das man nie wirklich herausfinden wird wer Stonehenge erbaut hat und auch das ist nur eine Theorie denn vielleicht ist es irgendwie in naher Zukunft möglich und das man nie herausfinden wird wie die Blausteine aus den Presylyyhillls runter nach salisbury kamen. Klar es gibt vermutungen und rekonstruktionen und versuche wurden durchgeführt aber man wird es nie zu 100% wissen.


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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 18:32
Wenn die Gelehrten es nicht lösen konnte, so denke ich, dass deine Lehrer nicht erwarten, dass du jetzt "den Stein der Weisen findest" und anhand einer Internetrecherche herausfindest, was die Anlage jetzt war.

Aber du könntest dir verschiedene Erklärungen anschauen und überlegen, was könnte "für dich passen".

Welche Botschaft hat Stonehenge für die Menschheit?

Und da deine Hausarbeit eine Fragestellung hat, musst du mit der Hausarbeit versuchen diese Fragestellung zu beantworten.

Welche hat sie für dich?
Das weiß ich ja nicht, was du als Ergebnis für DICH herausgefunden hast.

Ich habe mir jetzt deinen Beitrag oben durchgelesen, die beiden Youtube-Filmchen angeschaut und habe mir dann überlegt:
Welche Botschaft hat sie (die Steine-Stätte) für mich? => Die Menschen vor 4000 Jahren waren auch in Englang schon fähig über eine weite Strecke Gegenstände (Steine) herbeizuschaffen, ohne dass sie das Rad kannten. Das war noch nicht erfunden.
Die Menschen waren in der Lage die Steine zu transportieren, sie zu bearbeiten und aufzurichten.
Diese Menschen waren auf jeden Fall nicht dumm.
Diese Menschen waren in der Lage die Sterne und Planten am Himmel zu beobachten und ihre Beobachtungen einzuordnen.
Außerdem waren sie Baumeister. Mit primitiven Mitteln haben sie Bauten erreicht, die älter als die Pyramiden sind.
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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 18:38
Ja wo hast du die Bau-Techniken beschrieben?
Wie heißen die?

Das ist ja auch eine Fragestellung.

Unter Punkt 2 beschreibst du ja was. Aber zu einem Ergebnis kommst du nicht, bzw. der ganze Punkt 2 ist eher "Wischi-Waschi" für mich.

Der eine Videofilm beschreibt wie sie die Steine aufeinander gesetzt haben.
So was hätte ich mir unter 2 noch gewünscht.
Dass die Erbauer Steinwerkzeuge benutzt hatten, solche Sarsenstein-Fäustel.
Weiter, dass sie mittels Rutschen, Erdmulden, Standaufschüttungen und Podeste die Steine aufgestellt haben.
Wie nennt man solche Techniken?
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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 18:41
Stonehenge - Tanz der Riesen --> schöner Titel einer Seite

Schau dir die Seite mal an.
Vielleicht hilft sie dir ja die Fragen zu beantworten:

Immerhin findest du hier: Wer - Wie - Warum?

http://www.stonehenge.brain-jogging.com/
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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 18:46
Wie wurden die riesigen Erdwalle gegraben?

Zitat:
Alle Gräben, Gruben, Löcher wurden mit Spitzhacken aus Rotwildgeweihen gegraben. Schulterblätter von Rindern wurden verwandt, um Geröll, Schutt und Erde fort zu schaufeln. Die Archäologen erprobten diese einfachen Werkzeuge im Experiment und empfanden sie als sehr leistungsfähig. Die Experimentierer stellten fest, dass die mit modernen Stahlhacken und -schaufeln verrichtete Arbeit nur doppelt so schnell voranging, wie die mit den vorgeschichtlichen Gerätschaften.


Quelle: www.stonehenge.brain-jogging.com/

So was könntest du ja auch noch einarbeiten.
Die Leute damals hatten keinen Bagger, keine Schaufeln, keine Schubkarren oder Eimer.
Und doch wurden riesige Mengen Erde und Geröll bewegt.
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Antwort von USA1996 (ehem. Mitglied) | 17.02.2013 - 18:52
was glaubst du was für eine note werde ich bekommen


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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 18:53
und zum neuesten Stand der Forschung kannst du hier was herausklauben.

Stand: November 2011

http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/andreas-von-r-tyi/stonehenge-teil-eines-groesseren-raetsels.html

http://www.shortnews.de/id/933851/stonehenge-neue-erkenntnisse-ueber-die-herkunft-der-steine-erlangt

Es gibt ja auch die Vermutung, dass die inneren älteren Steine durch Gletscher nach Stonehenge oder zumindest in die nähere Umgebung transportiert worden sind.

Überlege mal: über 300 km entfernt -> bei täglich maximal 25-30 km Gehstrecke wären das ja ca. 4 Monate Fußweg (ohne den Transport der schweren Teile).
Und vermutlich sind 25 - 30 km täglich ziemlich hochgegriffen. Diese Leute mussten ja nebenher noch jagen, um sich zu ernähren. Außerdem gab es keine Wege usw.
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Antwort von USA1996 (ehem. Mitglied) | 17.02.2013 - 18:54
was glaubst du was für eine note werde ich bekommen


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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 19:01
Wenn du keine Antworten auf die Fragenstellungen findest - k.A.

Aber dein Lehrer hat dich auf die Schwächen deiner Arbeit ja hingewiesen.
Du hast die Fragestellung nur unzureichend herausgearbeitet - und darum ging es ja.
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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 19:04
Es ist ja eine Präsentation.

Wie willst du dein Thema "repräsentieren" ?

Hast du ein Modell ? - Bilder? - oder Skizzen oder Animationsfilmchen wie die Teile aufgestellt wurden?

Modell ==> Legosteine ?

Modell ==> Mit Taschenlampe nachzeichnen, wie die Sonne durch das Steinportal zur Sonnenwende fällt?

Was ist geplant?
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Antwort von USA1996 (ehem. Mitglied) | 17.02.2013 - 19:05
Hey cleosulz du scheinst dich ja wirklich ganz gut auszukennen und deshalb wollte ich dich mal fragen was glaubst was für eine note würde ich bekommen wenn ich es so lassen würd ohne was zu ergänzen und was für eine mit


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Antwort von USA1996 (ehem. Mitglied) | 17.02.2013 - 19:08
ich mach nur eine powerpoint


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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 19:22
und was präsentierst du auf der PPP?

Lustiger wäre doch, wenn du dich als Glockenbecher-Mensch verkleidest und dich als Erbauer von Stonehenge ausgibst und dann aus deiner Sicht etwas von dieser Anlage erzählst.

http://www.scinexx.de/dossier-detail-383-10.html

Du könntest dann auch zeigen, was Stonehenge für dich war: Nämlich Messlatte, Kalender und Sitz der Götter zugleich. Sonne und Mond, aber auch Sterne, bestimmten den Rhythmus deines Lebens, zeigten an, wann es Zeit war zu sähen oder zu ernten, wann welche Feste gefeiert wurden und wann ein Ritual anstand.
Das war wichtig für dich, weil die Zeit des Ackerbaus entstand.
Denn im Gegensatz zu den Jägern und Sammlern warst du von den Zyklen der Natur abhängig.
Der richtige Zeitpunkt für Saat und Ernte durftest du nicht verpassen.
Die auffälligen Gesetzmäßigkeiten von Sonnenlauf und Mondphasen bildeten daher vermutlich in nahezu allen frühen Kulturen die erste Grundlage für Orientierung, Zeitrechnung und die Markierung besonderer Zeitpunkte, also auch für dich.


Und dann auch noch ein Steinzeitmensch, der sich mit einer PPP auskennt. Das wäre doch was!
Falls du dich fragst, was die Leute damals so trugen:

http://www.federseemuseum.de/wp-content/uploads/2012/08/thenaigos1.jpg
http://www.federseemuseum.de/programm-2/thenaigos-lebendige-bronzezeit/
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Antwort von cleosulz | 17.02.2013 - 19:37
Dein Ergebnis zu den Fragen (siehe oben) ....
Zitat:
.....,dass man nie herausfinden wird wie die Blausteine aus den Presylyyhillls runter nach salisbury kamen.
Klar es gibt vermutungen und rekonstruktionen und versuche wurden durchgeführt aber man wird es nie zu 100% wissen


==> Genau das ist es:

Welche Vermutungen gibt es?
Welche Rekonstruktionen oder Versuche?

Hast du was darüber in deiner Hausarbeit geschrieben? Habe ich das überlesen?

Kommt darüber etwas in deiner PowerPoint-Präsdentation was rüber?

Fragen über Fragen und ich sehe keine Antworten, leider.
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