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Atomkonflikt mit Iran und USA

Frage: Atomkonflikt mit Iran und USA
(35 Antworten)


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seit vielen Tagen wird über das Thema " Atomkonflikt-Iran" berichtet?


Obwohl ich viele Reportage gelesen habe, verstehe ich nicht, warum die USA gegen Iran ist?

Ich meine, USA hat selbst Atombomben ,warum möchte USa eine atomare Bewaffnung in Iran verhindern?
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich bin nicht,gegen die USA oder Iran.


Danke im Voraus
Frage von lululu123 (ehem. Mitglied) | am 06.02.2013 - 18:01


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Antwort von Tiggettos | 07.02.2013 - 15:49
naja von christlich kann man hierzulande eher nicht sprechen
unsere welt ist sehr stark säkularisiert und das einzige was sehr stark erhalten blieb sind normative gebote und werte, welche über eziehung weitergeben werden

demokratisch sind wir relativ stark.
Das problem ist wie gesagt der kulturelle aspekt. ost und west verstehen sich gegenseitig nicht
allerdings sind meiner meinung nach ostländer aggressiver (und das entnehme ich nicht den medienbilder, da hier meist übertrieben wird)
Ein staat in dem menschen misshandelt werden in dem gegen jegliche völkerrechte verstoßen wird und in dem unter anderem frauen rein garnichts wert sind sollte man meiner meinung nach im mer intervenieren
nur leider gibts von diesen ländern zu viel (und einige sind zu mächtig wie china)

wenn eines dieser länder ne atombombe hätte wäre das wohl unser untergang
und das liegt in der primitiven natur des menschen bzw der dummheit so vieler menschen
ob das vllt auch an der bildung in den ländern und dem religiösen einfluss liegt ?


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Antwort von nerd_ftw | 07.02.2013 - 17:18
Zitat:
demokratisch sind wir relativ stark

ist dem so? die opposition wirft der regierung schon seit jahrzehnten das vor, was sie selbst tut wenn sie am regieren ist. was die etablierten parteien angeht hab ich nicht das gefühl ne wahl zu haben.

und genau deine einstellung ist diese "wir sind die guten". natürlich läuft viel falsch auf der welt aber in ländern wie saudi-arabien wird es geduldet weil die gute geschäftspartner sind und über iran und syrien wird hergefallen.
auch in deutschland wurden frauen unterdrückt über jahrhunderte. doch querdenker gab es immer und diese haben was bewegt. und diese querdenker wird es auch überall auf der welt geben nicht nur in europa. siehe indien, da bewegt sich was. nur wir nehmen uns raus, als die größten verbrecher überhaupt, noch auf solche länder mit dem finger zu zeigen. man muss ländern einfach mal die möglichkeit geben sich zu entwickeln und hilfestellung geben. aber wir als 3. größter waffenexporteuer sollten echt die schnautze halten was die waffen anderer länder angeht.

und zum thema aggressivität, für mich ist das unzufriedenheit und die ist zu recht vorhanden. wäre es uns damals ohne den versailer vertrag besser gegangen bin ich auch der festen überzeugung dass das nazi-regime niemals so stark geworden wäre. wo unzufriedenheit ist, bildet sich platz für radikale denker. das liegt nicht am osten oder der religion, es liegt in der natur des menschen.


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Antwort von Prometheus700 | 07.02.2013 - 17:58
@ Tigettos

Zitat:
in staat in dem menschen misshandelt werden in dem gegen jegliche völkerrechte verstoßen wird und in dem unter anderem frauen rein garnichts wEert sind sollte man meiner meinung nach im mer intervenieren


Kann man den USA ja mal vorschlagen, in Saudi Arabien zu intervenieren.....
oder vielleicht sollten die USA selbst mal in Guantanamo "intervenieren", wie Obama das mal versprochen hat....


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Antwort von Tiggettos | 07.02.2013 - 18:00
Zitat:
ist dem so? die opposition wirft der regierung schon seit jahrzehnten das vor, was sie selbst tut wenn sie am regieren ist. was die etablierten parteien angeht hab ich nicht das gefühl ne wahl zu haben.


Betrachtet man sich die input legitimität (demokratischer charackter) und die output legitimität (effizienz ) in den westlichen demokratien an dann sind diese sehr demokratisch
bezieht man nun noch einen vergleich mit ein und vergleicht deutschland mit dem iran würde ich bahaupten wir saind super mega ultra demokratisch
diese äüßerungen von der opposition sind reine wahlstrategien
besonders da es im neuen dualismus um einiges demokratischer und effizienter vorangeht wie im klassischen dualismus (bsp deutschlöand usa ^^ - de ist effizienter und das könnte man mit lijphart oder steffani belegen)

Zitat:
und genau deine einstellung ist diese "wir sind die guten". natürlich läuft viel falsch auf der welt aber in ländern wie saudi-arabien wird es geduldet weil die gute geschäftspartner sind und über iran und syrien wird hergefallen.

ich behaupte nicht das wir die guten sind und auch nicht das diese die achse des bösen sind (sowas überlasse ich den scheinbar dummen präsidenten der usa) aber das ich unser wertesystem 1000 mal besser gerechter demokratischer und effizienter empfinde
hier könnte man mit paul feyerabend argumentieren
tradiotnen sind immer vorhanden aber ohne tradiotionen gibt es keine unterscheidung zwischen einer humanitären einstellung und dem ns regime
und tradiotinen werden erst als gut oder schlecht b etrachtet wenn man als mitglied eier tradiotion eine andere kritisiert
außerdem ist mir nicht bewkannt das sausiarabien eine gefahr für uns ist und ein rüstungsprogramm besitzt ^^ soviel dazu

Zitat:
und zum thema aggressivität, für mich ist das unzufriedenheit und die ist zu recht vorhanden. wäre es uns damals ohne den versailer vertrag besser gegangen bin ich auch der festen überzeugung dass das nazi-regime niemals so stark geworden wäre. wo unzufriedenheit ist, bildet sich platz für radikale denker. das liegt nicht am osten oder der religion, es liegt in der natur des menschen.

woran liegt den die unzufriedenheit? wohl kaum nur daran das die usa ihre primitive weltmachtstellung versucht aufrechtzuerhalten obwohl diese bereits längst verpufft ist. ich kritisiere sehr viele einsätze der usa vorallem weil sie sehr oft via imperiale präsidentschaft ungerechtfertigte und verfällschte kriege geführt haben. bsp irak: dieser war meiner meinung nach keine gefahr eine normale zusammenarbeit zwischen den nationen hätte es auch getan -> sprich im bereich terror aber scheinbar hat die usa nur einen schuldigen gesucht
aber im iran zu intervenieren hätte sicherheitstechnich einen grund ebenso in nordkorea
und das ns regime wäre ohne die unzufriedenheit sicher nicht an die macht gekommen aber die demokratie war weder demokratischer natur nocht effizient und demnach wäre sie früher oder später zerfallen




Zitat:
auch in deutschland wurden frauen unterdrückt über jahrhunderte. doch querdenker gab es immer und diese haben was bewegt. und diese querdenker wird es auch überall auf der welt geben nicht nur in europa. siehe indien, da bewegt sich was. nur wir nehmen uns raus, als die größten verbrecher überhaupt, noch auf solche länder mit dem finger zu zeigen. man muss ländern einfach mal die möglichkeit geben sich zu entwickeln und hilfestellung geben. aber wir als 3. größter waffenexporteuer sollten echt die schnautze halten was die waffen anderer länder angeht.

ja das stimmt aber diese querdenker wurde in deutschland über jahrhunderte unterdrückt und erst durch die 2. niederlage im 2. ww konnten sich die deutschen nichtmehr gegen die demokratie wehren
sie wurde uns aufgezwungen aber dadurch hat sich doch in deutschland vieles zum guten gewandelt oder ? die problematik mit den waffen ist vorhanden aber laut kriegswaffenkontrollgesetz dürfen die waffen nur an länder verteilt werden die nicht gegen dsas völkerrecht verstoßen und keinen angriffskrieg planen .... das dies in der realität anders aussieht ist traurig!


mir gefällt die diskussion endlich mal ein spannendes thema ^^


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Antwort von Tiggettos | 07.02.2013 - 18:08
@ Prometheus700

habe ich nicht oben was mit dem gefängnis geschrieben ? ^^ bin mir nichtmehr ganz sicher weil es schon so viel war *lach

ja sollte man nur leider wäre es finanziell nicht möglich in jedem land zu intervenieren und frieden zu erzwingen man mmuss sich dafür nur die kriege der usa aus den letzten 10 jahren betrachten - keine erfolge oder ?^^

aber auch sicherheitsgründen zu intervenieren erachte ich als richtig
aber leider missbraucht dieses argument die usa sehr effektiv :-(


im iran ist die gefahr aktuell hoch das atomwaffen vorhanden sind es ist aber nicht 100% sicher nordkorea hat sicher welche


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Antwort von Prometheus700 | 07.02.2013 - 18:26
Zitat:
Betrachtet man sich die input legitimität (demokratischer charackter) und die output legitimität (effizienz ) in den westlichen demokratien an dann sind diese sehr demokratisch
bezieht man nun noch einen vergleich mit ein und vergleicht deutschland mit dem iran würde ich bahaupten wir saind super mega ultra demokratisch


Schon mal was von "Postdemokratie" gehört?

Oder mit Goethe gesagt:



Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.


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Antwort von Prometheus700 | 07.02.2013 - 18:33
Zitat:
ja sollte man nur leider wäre es finanziell nicht möglich in jedem land zu intervenieren und frieden zu erzwingen man mmuss sich dafür nur die kriege der usa aus den letzten 10 jahren betrachten - keine erfolge oder ?^^



im iran ist die gefahr aktuell hoch das atomwaffen vorhanden sind es ist aber nicht 100% sicher nordkorea hat sicher welche


Freiheit und Demokratie hielten die USA in Saudi Arabien wohl nicht für erstrebenswert.... :)

Iran verfügt ganz sicher über keine Nuklearwaffen und Nordkorea konnte gerade mal eine Mikroladung zünden.
Mit den Trägerraketen hapert´s bei beiden. Die Israelis sind da dank deutscher U-Boot-Technolgie klar im Vorteil....


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Antwort von Prometheus700 | 07.02.2013 - 18:50
Zitat:
außerdem ist mir nicht bewkannt das sausiarabien eine gefahr für uns ist und ein rüstungsprogramm besitzt ^^ soviel dazu


Wie oft hat denn der Iran in den letzten 75(150) Jahren andere Staaten angegriffen, Völker versklavt, unterdrückt und kolonisiert oder die Hälfte seines Territoriums von anderen Staaten annektiert?

Der Rest der Welt könnte sich ja(aus der Nicht-Us-Perspektive) auch von den geschätzten 10.000 US-Nuklearsprengköpfen bedroht fühlen, deren Zweck sich einem rational denkenden Menschen wohl kaum zu erschließen vermag, es sei denn, er vermute in der US-Poltik paranoide Imperialisten.


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Antwort von Prometheus700 | 07.02.2013 - 19:05
Zitat:
ja das stimmt aber diese querdenker wurde in deutschland über jahrhunderte unterdrückt und erst durch die 2. niederlage im 2. ww konnten sich die deutschen nichtmehr gegen die demokratie wehren
sie wurde uns aufgezwungen aber dadurch hat sich doch in deutschland vieles zum guten gewandelt oder ?


Die Diktatur wurde Deutschland von den Nazis aufgezwungen.
Da solltest du dich mal mit der Biographie des erklärten Nazifeindes Sebastian Haffner beschäftigen......
Hitler erhielt in den letzten freien Wahlen gerade mal ca. 35% und 1933 in einer nur noch halbfreien Wahl 43,9%.
Wenn ein totalitärer Staat sich mal etabliert hat, schwenken (fast) alle jubelnd die Fähnchen - da unterscheiden sich, wie das Milgram-Experiment zeigt, Deutsche nicht von US-Amerikanern.
Der starke Zusammenhalt der Bevölkerung während des WK2 resultierte aus der alliierten Forderung nach einer bedingungslosen Kapitulation, die aus damaliger Sicht wenig Alternativen zum Führerstaat ließ.


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Antwort von nerd_ftw | 07.02.2013 - 19:22
danke prometheus :>


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Antwort von Tiggettos | 07.02.2013 - 19:56
also wie man an meinen beiträgen erkennen kann erachte ich jede atomnation als gefahr aber die meisten haben sich zur abrüstung verpflichtet
nur wenige entziehen sich dieser forderung und noch weniger nationen versuchen an atombomben zu kommen
und da liegt die gefahr drin
ich bin mitsicherheit kein usa freund sondern eigentlich v3erachte ich ihre besatzungspolitik
(deutschland ramstein beispielsweise ^^ ist zwqar keine besatzung im klassischen sinne aber für mich zu viel amis in deutschland)

aber die demokratie war sicher nicht vom volke heraus
bishin zur 1848 revolution waren demokratische strömungen recht klein und machtlos (hambacher fest war zwar bereits zuvor aber stellte keine wirkliche durchsetzungereiche forderung dar)

im kaiserreich hatte das volk etwas mitspraherecht und das hat ihnen gereicht und auch in der weimarer republik war das volk nicht begeistert von den demokratischen elementen. und das liegt nicht nur an den schlechten lebensbedingungen
achja die demokratische staatsform wurde uns aufgezwungen! nach dem 1. ww wollte der großteil der bevölkerung nicht das der kaiser abdankt aber es musste sein um in verhandlungen treten zu können
nach dem 2. weltkrieg war das interesse an pol partizipation sehr gering und erst im laufe der jahre bildete sich eine demokratische identität heraus
civic culture forschung


nicht der iran ist das problem sondern die atomwaffen im allgemeinen
ich habe das eine gute statistik die die verhältnisse zeigt
die usa besitzt etwas über 10000 sprengköpfe
rusland etwas weniger
und dann kommen ganz abgeschlagen alle anderen staaten mit max 500 atomsprengköpfe

der nvv sieht eine proportionale abrüstung vor wenn sich da aber einige staaten entziehen werden die anderen auch nicht abrüstung und genau das ist hier die problematik

 
Antwort von ANONYM | 08.02.2013 - 00:37
@ nerd_ftw

"wär das mein land, würde ich auch ne atombombe haben wollen. was mit den ländern passiert ist, die öl und keine atomwaffen haben hat die vergangenheit zu gut gezeigt.
bei den vielen dingen die die "westliche" ach so christliche und demokratische welt verbrochen hat sollten wir uns net wundern warum ne bombe unter unseren ärschen platziert wurde. wir sollten uns wundern warum so wenige bomben platziert wurden"


das ist genau das was ich denke!
endlich einer der die augen auf hat!


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Antwort von RichardLancelot | 08.02.2013 - 09:05
Zitat:
Die Diktatur wurde Deutschland von den Nazis aufgezwungen.

Ja nee, ist klar. Die haben sich quasi allein in den Reichstag gewählt und das Ermächtigungsgesetz ist auch ohne Zutun anderer Parteien durchgekommen.


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Antwort von nerd_ftw | 08.02.2013 - 10:35
wurden demokratisch gewählt und haben sich alle 3 gewalten unter den nagel gerissen ->diktatur ;)
die anderen parteiien haben den mund gehalten weil politische gegner verfolgt wurden.
man kann also sehr wohl sagen, dass die diktatur aufgezwugen wurde.


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Antwort von RichardLancelot | 08.02.2013 - 13:14
Die Argumentation hängt doch. Für eine Gesetzesverabschiedung brauchte es damals eine Zustimmung von 2/3. Alleine die SPD hat damals geschlossen abgelehnt (offensichtlich hatten die keine Angst). Hätten sich KPD oder die Zentrumspartei, welche damals die weiteren großen Oppositionsparteien zur NSDAP waren, zum gleichen Schritt entschieden, wäre das Gesetz, und damit der Anfang der Diktatur, niemals in Kraft getreten.
Ich kann es echt nicht lesen/hören wenn versucht wird den Nationalsozialisten die allgemeine Schuld an Diktatur, Krieg und sonstigem Elend unterzujubeln. Der Rest der im Reichstag von `33 befindlichen Parteien kann sich das ebenso auf die Fahne schreiben (mit Ausnahme der SPD, vielleicht).

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