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Notebook-Kauf (CAD und Co)

Frage: Notebook-Kauf (CAD und Co)
(8 Antworten)

 
Ich besitze zur Zeit ein Macbook Pro 2011 13,3" , was jetzt etwas mehr als ein Jahr erst alt ist.
Und ich erwäge den ungewöhnlicheren Weg, von Mac zurück zu Windows zu wechseln, da es mir einfach an Software für den Mac mangelt..
Also was mache ich mit einem PC: ich benutze Office, also ich fasse Vorlesungen zusammen und ich nutze äußerst intensiv auch OneNote (was es immer noch nicht für Mac gibt und es auch nicht geben wird in absehbarer Zeit). Und Für OneNote einen Ersatz zu finden scheint mir unmöglich, da meine Notitzbücher schon mehrere GB groß sind mit viel eingescanntem Material. Und für Onenote habe ich auf dem Mac Parallels Desktop mit Windows am Laufen. Und naja es dauert schon wenn man das mal starten will.
Und dann werde ich demnächst wieder mit Autocad zu tun haben und Programmieren (im Bereich Robotik). Das kann man leider auf dem Macbook komplett vergessen, denn es gibt immer noch kein Autocad (Mechanical) für den Mac und das wird sich wahrscheinlich auch nicht mehr ändern. Und auf der virtuellen Maschine läuft das auch nicht gut (stürzt sehr schnell mal ab, abgesehen davon, dass der Bildschirm mit 1280x800er-Auflösung dafür auch nix ist). Ja und mehr mach ich auch schon am Mac nicht. Außer natürlich im Netz zu surfen, skype, Mail, Musik hören und sowas.
Insgesamt wäre ich denke ich mit einem Thinkpad wesentlich besser bedient.
Ich habe mich mal etwas umgesehen und habe zwei in die engere Auswahl genommen: http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-university-t530-2429at6.html und http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-university-l530-modell-n2s3qge-2481-3qg.html. Beide sind ja ziemlich identisch. Das letztere könnte man für wenig Geld noch mit 4gb zusätzlichem Ram ausstatten.

Leider weiß ich nicht, in wie fern eine Quadro-Grafikkarte Vorteile bringt und ob die den Aufpreis wert ist. Also ich werde vor allem mit 2D-Cad zu tun haben, aber man weiß ja auch nie so was die Zukunft so bringt.. kann durchaus sein, dass ich mal in 3D arbeiten werde (Inventor).
Was hat denn die T-Serie sonst noch für Vorteile gegenüber der L-Serie?
ANONYM stellte diese Frage am 12.11.2012 - 21:54


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 12.11.2012 - 22:13
AutoCAD auf dem Laptop? Ich hoffe,
deinen Dateien bleiben sehr sehr klein, sonst kommst du nirgends hin


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Antwort von i_don_t_care | 12.11.2012 - 22:19
Harvard hast du überhaupt Ahnung von dem was du da redest? Warum sollte das nicht gehen? An der TUHH in den Instituten laufen die sehr oft mit Notebooks rum und nutzen Thinkpads mit Dockingstations für CAD Arbeiten und bei mir an der aktuellen Hochschule ist das auch vertreten. Klar ist ein Desktop besser, aber auf Noteboks läuft das genauso. Sogar sehr gut, habe ebenso auf einem viel schwächeren Notebook CAD für mein Konstruktionsprojekt genutzt


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Antwort von Harvard (ehem. Mitglied) | 12.11.2012 - 22:25
Nun, vielleicht haben die Leute in meiner Ex-Firma mit "unmenschlich" grossen 3D-Dateien gearbeitet, wir mussten nämlich 25GB RAM reinwerfen damit die arbeiten konnten

 
Antwort von ANONYM | 12.11.2012 - 22:37
;) ne also es geht hier nur um kleinere Sachen im Bereich Getriebe usw


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Antwort von John_Connor | 12.11.2012 - 23:46
Also was Grafikkarten angeht, hast du mit den beiden Modellen eine schlechte Wahl getroffen. Die Quadro ist recht mittelmäßig und gar nicht auf CAD ausgelegt. Das günstigere ThinkPad besitzt nicht einmal eine dedizierte Grafikkarte und nutzt die HD4000 vom i5-Prozessor. Damit kommst du erst recht nicht weit.
Für 1000 Euro, die du anscheinend bereit bist zu investieren, solltest du vor allem bei der Grafikkarte nicht sparen! Falls dein CAD-Programm Quad-Cores unterstützt, solltest du lieber einen i7 einer älteren Generation wählen und auf einen i5 der dritten Generation verzichten.

Ich empfehle dir ein Notebook von Schenker, One oder DevilTech. Da kannst du dir ein Notebook nach deinen bedürfnissen zusammenschustern und kommst sicherlich auf ähnlichere Preise, aber bei einem deutlich besseren P-L-Verhältnis!

Bei Schenker (mysn.de) würde ich dir zu der XMG-Serie raten (A502 oder A522).
http://www.mysn.de/brand.asp?userid=249A76AD9F184BD29CE4D1FB4BF2D108&KategorienOrder=010;020;010

Bei DevilTech (deviltech.de) der Devil 6700 oder der Fire DTX.
http://www.deviltech.de/deviltech.php/sid/134df4d036321127239f381a7b5bc2f5/cl/alist/cnid/8a142c3e4143562a5.46426637

Bei One (one.de) der K56-20 oder M56-2N.
http://www.one.de/shop/mini-allround-gaming-gaming-notebooks-c-213_216.html


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Antwort von RichardLancelot | 13.11.2012 - 17:02
Zitat:
Ich habe mich mal etwas umgesehen und habe zwei in die engere Auswahl genommen: http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpad-university-t530-2429at6.html
Herrje -.-
Zitat:
AutoCAD auf dem Laptop? Ich hoffe, deinen Dateien bleiben sehr sehr klein, sonst kommst du nirgends hin. Nun, vielleicht haben die Leute in meiner Ex-Firma mit "unmenschlich" grossen 3D-Dateien gearbeitet, wir mussten nämlich 25GB RAM reinwerfen damit die arbeiten konnten
Um Gottes Willen. Ó.ò
Zitat:
Bei One (one.de) der K56-20 oder M56-2N.
Auch DAS noch?!

Ein schneller Exkurs in die Thinkpad-Welt ist mir hoffentlich gestattet. Die Teile werden in 6-7 Leistungsstufen angeboten. SL sind die Consumergeräte oder IdeaPads, deren Fokus auf Multimedia liegt, R beinhaltet die ganzen 08/15 Home Office-Geräte, L sind die Small-Businessgeräte (quasi ein Nachfolger der R-geräte), T ist die Business-Class (ab hier kann man es langsam für den prof. Einsatz vorsehen), W sind die Workstations (diese geräte sind meist CAD-zertifiziert und haben ordentlich Bums) und zu guter Letzt die X-Serie, die man als high-portable beschreiben könnte.
Ergo kommen Produkte aus der SL/T-Reihe für deine Zwecke unter keinen Umständen in Frage.

Wie John_Connor schreibt wäre der Kauf eines (angepassten) Gaming-Gerätes die bessere Wahl, da die GraKas dieser Geräte zwar nicht exakt auf den angestrebten Zweck ausgelegt sind, ihn aber dennoch erfüllen (wenn auch etwas langsamer). Mit einer Quaddro NVS tust du dir in jedem Fall keinen Gefallen.

 
Antwort von ANONYM | 13.11.2012 - 19:45
Ich mag diese Gaming-Notebooks iwie gar nicht... die sind einerseits meist laut und andererseits ist die Akkulaufzeit bei denen eher zweitrangig... also meinst du, dass auf jeden Fall iwie eine dedizierte Grafikkarte drinnen sein muss und die integrierte hd4000 schon bei einfachem 3D-CAD aussteigt? Was wiederum die lenowo T-Serie ja ausschließt.


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Antwort von John_Connor | 13.11.2012 - 22:21
Die HD4000 eignet sich nur für geringere Tätigkeiten. Wenn es um CAD geht, dann führt an einer dedizierten GPU kein Weg vorbei. Die HD4000 nutzt keinen eigenen Speicher, was sich vor allem bei CAD-Berechnungen äußerst negativ bemerkbar macht.
Wenn du unbedingt viel Wert auf Akku-Leistungen legst, dann schau dich nach Notebooks mit dedizierten NVidia-GPUs um, die Optimus unterstützen. Brauchst du gerade keine maximale GPU-Leistung (CAD), schaltet sich die NVidia-Karte aus und die HD4000 übernimmt die Darstellung.
Außerdem solltest du ein Auge auf die Bildschirm-Auflösung werfen. Full-HD muss es bei 15 Zoll sicher nicht sein. 1600x900 sind auf jeden Fall für CAD besser nutzbar als nur 1366x768. Umso wichtiger wird da auch die GPU.
Was die Lautstärke angeht, kann ich dir von meinem Schenker-Notebook berichten, dass der Lüfter ausschließlich angeht, wenn ich die NVidia-Karte eingeschaltet habe. Ansonsten ist der komplett lautlos!

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