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benzinpreise

Frage: benzinpreise
(29 Antworten)


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hey


ich suche eine benzinpreisstatistik der letzten jahrzente

außerdem würde mich interesieren wie groß der unterschie zwischen normal ben zin und benzin + ist (alternativ gibts auch schell v power oder sowas ^^)

soweit ich weis ist im + benzin eine höhere octanzahl und somit ist die energieübertragung höher
macht es deshalb sin ein spezielbenzin zu tanken wenn der preisunterschied nur bei ein paar cent liegt (zwischen 3 und 5 cent)
Frage von Tiggettos | am 29.08.2012 - 21:56


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Antwort von C. Baerchen (ehem. Mitglied) | 02.09.2012 - 11:31
telefonie
is übrigens günstiger geworden (denk ich :D )


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Antwort von Prometheus700 | 02.09.2012 - 11:55
telefonie is übrigens günstiger geworden (denk ich :D )

Richtig, billiger und besser. Hat möglicherweise auch seine Gründe, weshalb der Staat daran ein großes Interesse hat.....

Aber geben die Leute insgesamt für das Telefonieren weniger aus? Roaming-Gebühren im Urlaub etc.
Und die Autos sind denen vor 30 Jahren technisch natürlich überlegen, rosten und verbrauchen weniger etc.
Aber warum kosten sie in den USA nur die Hälfte?


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Antwort von Prometheus700 | 02.09.2012 - 12:22
Zitat:
Schräge Betrachtungsweise: Die Welt ist schlecht, weil BMWs, Parkuhren und Benzin teurer geworden sind. Luxusprobleme! Als nächstes wird über die Preisentwicklung von Kaviar, Diamantringen oder Tropenholz gejammert?

Unser System des IndividualVerkehrs schafft der Menschheit mehr Leid als es uns Nutzen bringt. Dazu gehören die Rohstoffgewinnung zur Herstellung immer luxuriöser PKW; Straßen und Autobahnen, die ganze Ökosysteme (zer)stören; und immer mehr Umweltbelastung durch immer mehr Benzinverbrauch.


Richtig, sollte ja nur ein Beispiel sein, "Armut und Bescheidenheit für Alle"(außer ein paar Privilegierten) ist ein wichtiges THEMA.

Die Preise für Grundnahrungsmittel, Arzneimittel etc. sind in gleicher Weise gestiegen.
Will sagen, Luxus kann sich heute nur noch ein sehr kleiner Prozentsatz leisten. "Luxusprobleme", "Jammern auf hohem Niveau" ist auch ein Lieblingswort unserer Politiker oder allgemein der Schichten, die im Überfluss leben und anderen moralinsaure Sparprogramme verordnen--> Wenn man/frau sich mal den Lebensstil mancher Grünenpolitker ansieht und das mit ihren Ökosprüchen vergleicht.
Oder ein Herr von Dohnany, der einer Krankenschwester die 1200 netto im Monat neidet und selbst über seine Luxusbezüge jammert.
Oder Lafontaine, dessen tiefrotes Herz links schlägt und der in einer Palladio-Villa seine neue Lebensgefährtin Sarah Wagenknecht mit exklusiven Hummer-Spezialitäten verwöhnt.
(Nein, bin nicht neidisch, aber das ist nun mal die Realität...)
Gerne werden dann Durchschnittseinkommen und nicht die präziseren Medianwerte verwendet.
3000 Euro durchschnittlicher Nettoverdienst?
Beim Thema sinkender Lebensstandard geht es meiner Meinung nach erst mal um mangelnde Verteilungsgerechtigkeit, um eine gefährliche, zunehmende Polarisierung der Gesellschaft.


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Antwort von Lukas_Jochum (ehem. Mitglied) | 02.09.2012 - 13:51
Die Kraftstoffpreise sind entscheidend für Millionen Arbeitnehmer und für ungezählte Unternehmen. Kraftstoffpreise mit Preisen für Kaviar, Diamantringen oder Tropenholz gleichzusetzen ist bizarrer Unsinn. Das könnte glatt von der grünen Jugend stammen.


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Antwort von Mathe3 | 02.09.2012 - 14:02
Es ist vielleicht etwas übertrieben Kraftstoffpreise mit Kavier oder Diamentenringen gleichzusetzen. Natürlich wird aktuell leider Kraftstoff in Form von Umweltverschmutzung gebraucht und Kaviar und Diamanten werden nicht gebraucht, es ist aber auch unsinn sich zu beklagen und zu sagen, dass es in Europa so vielen Menschen schlechter geht als früher. Das es (vielen) Menschen schlecht geht ist wohl so, aber die medizinische Versorgung, Bildung fast aller Europäer ist heutzutage besser als vor vielen Jahrhunderten.


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Antwort von Prometheus700 | 02.09.2012 - 14:35
Zitat:
Natürlich wird aktuell leider Kraftstoff in Form von Umweltverschmutzung gebraucht und Kaviar und Diamanten werden nicht gebraucht, es ist aber auch unsinn sich zu beklagen und zu sagen, dass es in Europa so vielen Menschen schlechter geht als früher. Das es (vielen) Menschen schlecht geht ist wohl so, aber die medizinische Versorgung, Bildung fast aller Europäer ist heutzutage besser als vor vielen Jahrhunderten.


Was braucht der Mensch wirklich war und ist immer eine entscheidende Frage.

Auffallend war und ist, dass fast immer Eliten Sparsamkeit und Askese predigen, der sie sich selbst nicht unterziehen wollen.
Einige Beispiele für die erfolgreiche Durchsetzung solcher Austeritätsprogramme sind immerhin bekannt: Aus dem "basis"maoistischen China und dem Kambodscha Pol Pots. Ob sich dafür heute demokratische Mehrheiten finden ließen, darf bezweifelt werden.
Dass wir uns nicht mit absolutistischen Regimen der frühen Neuzeit vergleichen wollen, dürfte klar sein.. :)


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Antwort von pizZabOotin | 02.09.2012 - 14:45
Lukas_Jochum:
Du tust so, als ob es völlig notwendig wäre, zig Kilometer zur Arbeit zu fahren - mit dem eigenen Auto. Das ist vielleicht ganz nett oder bequem, aber nicht notwendig. Genauso wenig ist es notwendig, alle möglichen Güter tausende Kilometer über Autobahnen zu transportieren. - Die Abhängigkeit, die du oben beschreibst ist mehr als hausgemacht.

Würde Benzin nur dort verwendet, wo es wirklich alternativlos ist, hätten wir mit Sicherheit Preise, die auch ein kurz-sichtiger Büger als gerechtfertigt empfindet. Grüne Parolen hin oder her.

Die Kosten für immer mehr Umweltzerstörung, Lärmbelastung, Unfallschäden, Missernten, Flüchtlingsströme, Rohstoffkriege müssen wir früher oder später sowieso gemeinsam blechen. Die sind im Spritpreis momentan kaum enthalten.

Wenn man bedenkt, wie stark unser Individualverkehr subventioniert ist (Pendlerpauschale, mautfreie Autobahnen, Abwrackprämie, ...), ist es sehr verwunderlich, dass sich überhaupt jemand traut, über die Spritpreise zu jammern.

@Prometheus:
Unsere Eliten leben vielleicht auffällig luxuriös und sind sicher keine goldenen Umweltschutz-Vorbilder. Aber sie sind wirklich nicht die Masse. Und sie hemmen eigentlich auch niemandem, es besser zu machen.


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Antwort von Lukas_Jochum (ehem. Mitglied) | 02.09.2012 - 14:48
"Das ist vielleicht ganz nett oder bequem, aber nicht notwendig."

Du bist so süß, Mäuschen.


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Antwort von Mathe3 | 02.09.2012 - 14:50
@ pizZabOotin
Ungefähr meine Meinung. Nur sehe ich das nicht ganz so dramatisch. Wir machen schon Schritte in die richtige Richtung: Erneuerbare Energien (CO2 Neutral). Nachdem wir CO2 neutral Energie in elektrische Energie umwandeln, kommt der nächste Schritt: Elektrische Autos folge von beidem: weniger Kohle/Erdöl/Erdgas/Holz Verbrauch.

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