Freitag der 13. - Ich tröste dich mit Credits

Natürlich, jedoch ist deine Story nicht besonders gut ^^ Die wird hoffentlich noch getoppt werden. Wenn nicht hast du dann die Credits.
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also, wenn ich mir die 3 kommentare so durchlese, dann denke ich, dass ich bisher die credits bekomme, brabbit! ;D

Mein Wecker ging heute um 5.15 Uhr herunter - wie immer an den Tagen, an denen ich meinen Bruder zur Bahn fahre.
Ich stehe also auf, tapse durch den Flur, die Treppe hoch und wecke meinen Bruder, der noch tief und seelig schläft.
Nach einigem Hin und Her ist er tatsächlich ansprechbar (und ich bin schon fast schweißgebadet - viel Action für so eine unchristliche Uhrzeit), da sagte er doch: Ich muss heute erst zur 3. Stunde los, die ersten beiden Stunden fallen aus.

Also: Ich wanke wieder 2 Stockwerke runter, stelle den Wecker 1 Stunde später und lege mich nochmals ins Bett - und kann nicht mehr einschlafen.

um 6.20 Uhr stehe ich wieder auf und um 7.00 Uhr sind wir dann pünktlich am Bahnhof.
Ich wieder nach Hause, Rest fertig machen und nichts wie rein ins Auto - Richtung Arbeitsplatz. Zuvor jedoch - weil ich einen Termin im Fitness-Studio meiner Krankenkasse habe, um 8.00 Uhr schnell die Treppe hoch (-warum muss ich heute ständig Treppen steigen?), rein in die Sportklamotten und rauf auf den Crosstrainer - Zeit eingestellt und los geht es.
Nach ca. 3 Minuten kommt Sandra (Aufsicht) und fragt mich, was ich denn hier will.
Ich erzähl ihr ganz cool, dass ich doch jetzt Termin habe, ich hätte doch Donnerstag und Freitag getauscht.

Sie: Ja, aber nicht Freitag 8.00 Uhr sondern Freitag 14.00 Uhr....

So ein Sch....eibenkleister.

Sandra ist nett: Ich darf bleiben und die Stunde fertig trainieren.

um 9.15 Uhr bin ich dann endlich mal bei der Arbeit.
Melde mich am Rechner an und schon kommt die Kollegin:
Du - ich konnte mich am Zeiterfassungsterminal nicht amelden - kannst du das bitte machen. Ich bin um 8.00 Uhr da gewesen.

Na ja, glaub ich ihr, will das machen und stelle fest:
Irgendwer hat im System eingegeben, dass die Kollegin nur bis 12.07. beschäftigt ist (ok - hat zum 13.07. ihr Arbeitszeitmodell geändert, vielleicht deswegen ..).
Will den Fehler "schnell beheben" und lösche dabei sämtliche Daten, die bis 12.07. hinterlegt waren.

Was tun? - Anruf beim Helpdesk.
Anrufbeantworter - soll Online mich per E-Mail melden. Rückruf innerhalb der nächsten 2 Arbeitstage. - Toll -grrrrrrrrrrrrr-

Rein ins Internet - rauf auf die Website des Anbieters und E-Mail an den Support.

Bin irgendwie depri ... gehe hoch in den Sozialraum (wieder 2 Treppen!) und will mir einen Kaffee holen.
Bin offenbar die erste - Kaffeeautomat ist noch aus - muss eine gefühlte Ewigkeit auf das Vorheizen warten (max. 1,5 Minuten) um dann festzustellen, dass keine Milch mehr da ist und nur noch Süßstoff und kein Zucker.

Na ja, Brühe künstlich süßen und schwarz mit runter ins Büro nehmen.

Der Chef ist zwischenzeitlich auch da, sagt hallo und ruft nach ca. 1/2 Stunde an: Können Sie mal kommen.
Komisches Gefühl in der Magengegend ... was will der?
Nix Schlimmes - aber zwischenzeitlich ist die Post eingetroffen und wie immer: freitags ist es besonders viel.

Und ich will doch eigentlich super-pünktlich um 14.00 Uhr gehen (Ihr versteht: später kommen bedeutet gleichzeitig früher gehen ^^).

Die Kollegin, die sich morgens nicht einloggen konnte kommt um 11.30 Uhr vorbei: Klappts? - Nein bisher nicht.
Frage: Kannst du für mich Bereitschaft bis 14.00 Uhr machen? Ich will mit meiner Mutti noch in die Stadt - shoppen gehen.
Bin nett: Ja, ok, hab bis 14.00 Uhr eh Dienst, du kannst gehen.

Ab 13.00 Uhr bin ich alleine auf weiter Flur und plötzlich klingelt ständig das Telefon. (Typisch: freitagnachmittags müssen alle noch kurz war erledigen und das möglichst telefonisch). Aber dafür bin ich da.

Und der Herr vom Support ist auch dabei:
Zusammen mit ihm schaffe ich es schließlich, das Tagesmodell der Kollegin so anzupassen, dass es für die nächsten 20 Jahre passt und ... auch die verloren geglaubten Daten lassen sich plötzlich wieder herbeizaubern. Uff ... Glück gehabt.

Aber - 14.15 Uhr und noch ein ganzer Berg Akten stapelt sich, der dringend noch bearbeitet werden muss (nächste Woche Urlaubsvertretung und dann keine Zeit dafür ...) - als Feierabend wird 15.30 Uhr angepeilt.

So weit, so schön. Aber letztendlich dauert es fast bis 20.00 Uhr, bis ich wieder daheim bin.

Fazit:
1. zu früh aufgestanden (als nötig)
2. Termin im Fitnessstudio vertauscht (peinlich, Alzheimer?)
3. Daten-Salat fabriziert (und Support benötigt und Chef hat`s bemerkt)
4. länger gearbeitet (als geplant) und das mit einer fürchterlichen Kaffeebrühe
als Seelentröster (im ganzen Büro ließ sich keine Schokolade finden!)
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