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Monopolistische Konkurrenz: Begründung von Beispielen ?

Frage: Monopolistische Konkurrenz: Begründung von Beispielen ?
(2 Antworten)


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Hallo Leute!
Ich bin viel zu blöd für SoWi ...
ich verstehe einfach nicht was ich machen soll. Also hier die Aufgabe:
Begründen Sie jeweils, warum folgende Märkte durch monopolistische Konkurrenz geprägt sind:
- Markt, auf dem Handwerker in einer Region ihre Dienste anbieten
- Supermärkte in einer mittleren Großstadt

Mein Problem ist einfach, das ich nicht weiß was mit monopolistischer Konkurrenz gemeint ist :(

Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Brauche das noch heute ... Danke im Vorraus!


Frage von vaniliya.27.03 (ehem. Mitglied) | am 02.05.2012 - 19:24


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Antwort von tobi18 | 02.05.2012 - 19:47
monopolistische konkurrenz bedeutet einfach nur das es viele anbieter gibt die im vergleich zu anderen anbietern in ihren angeboten/leistungen unterschiede machen. der name kommt dadurch dadurch das dir jeder anbieter unterschiedliche leistungen/angebote unterbreitet und in dieser hinsicht ein gewisses monopol entsteht.

Beispiele:

http://de.wikipedia.org/wiki/Monopolistische_Konkurrenz zum Bäcker

http://www.vimentis.ch/d/lexikon/134/Monopolistische+Konkurrenz.html


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Antwort von John_Connor | 02.05.2012 - 23:05
Zitat:
die im vergleich zu anderen anbietern in ihren angeboten/leistungen unterschiede machen


Das ist nicht ganz richtig.
Monopolistische Konkurrenz bedeutet,
dass es bei den Konsumenten (bei vielen Anbietern) räumliche, zeitliche oder sachliche Präferenzen gibt.
Bäckereien sind dafür in der Tat ein gutes Beispiel. Das hat aber weniger was mit unterschiedlichen Angeboten zu tun. In den seltensten Fällen findet man direkt 2 Bäckereien nebeneinander (kann in Großstädten häufiger vorkommen). Dadurch erarbeitet sich eine Bäckerei ein bestimmtes Stadtgebiet, dass vor allem Anwohner in der näheren Umgebung aufgrund räumlicher Präferenzen zu sich lockt und somit für sich betrachtet ein Monopol ist. Der Anwohner wird nicht extra weiter laufen oder fahren. Die Bäckerei hat somit einen eigenen Preissetzungsspielraum.
Das lässt sich auf die anderen Präferenzen übertragen.
Genießt ein Unternehmen den Luxus, dass seine Kunden vor allem sachliche Präferenzen haben, dann kann das zum Beispiel durch eine hohe Kundenbindung erfolgen. Die Kunden gehen sehr gerne dort hin und würden wohl eher nicht zu einem Konkurrenten wechseln. So hat auch dieses Unternehmen einen eigenen Preissetzungsspielraum. Beispiele dafür wären Automobilhersteller der gehobenen Klassen: BMW, Audi, Porsche, Benz etc.
Zumeist bleibt man einer dieser Marken extrem treu.
Dies kann das Unternehmen dann ausnutzen.

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